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 Inquisition der Flammenrose

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Ioreth

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BeitragThema: Inquisition der Flammenrose   Inquisition der Flammenrose EmptySo 1 Sep - 10:44

Handlung:
Wir schreiben das Jahr 2587. Die Technik ist weit fortgeschritten in dieser Zeit ebenso die Zusammenkunft, die sich der Tempel des ewigen Feuers nennt. Zumindest war das der Name unter dem sie die letzten Jahrhunderte bekannt waren. Doch moderne Zeiten erfordern Anpassung. Also kennt man sie nun unter dem Namen Flammenrose. Was dieser Orden macht? Er jagt Wesen, von denen die Menschen bisher nur aus Geschichten gehört hatten. Die Menschen sind sich der Anwesenheit dieser Kreaturen also nicht bewusst, denn diese Wesen sind sehr gut darin ihr wahres Gesicht vor neugierigen Augen zu verstecken. Man kann sie nur dann sehen, wenn sie es von sich aus wollen. Die Inquisitoren von der Flammenrose sind darauf spezialisiert und trainiert worden, Anderlinge zu erkennen und nieder zu strecken. Über Jahrhunderte haben sie ihr Wissen über die nicht menschlichen Kreaturen zusammengetragen und immer wieder ihre Stärken und Schwächen studiert. Man brauchte bei manchen Wesen nicht ihr Gesicht sehen, um zu wissen was sie waren, indem man sie als Test ihrer größten Schwäche ausgesetzt hat. Natürlich war das von Wesen zu Wesen unterschiedlich und diese waren sich der Jäger selbstverständlich bewusst und mieden den „zufälligen“ Kontakt mit ihrer Schwäche.
Die Flammenrose hat durch ihr großes Kapital, was über die Jahrhunderte zusammengekommen ist ein ganzes Vierltel kaufen können und verwaltet und vermietet die Häuser dort ausschließlich an Inquisitoren und andere Menschen. Da dies schon seit Jahrhunderten besteht, meiden die Anderlinge dieses Viertel bewusst. Doch auch die Wesen haben ihren eigenen Zufluchtsort. Durch große Vorsicht und Zusammenhalt der Anderlinge, haben sie es geschafft ab der Renaissance für normale Menschen nonexistent zu werden und für die letzten 50 Jahre komplett vom Radar der Inquisitoren zu verschwinden. Bis Heute.

Spielbare "Rollen":
- Wesen
- Inquisitor (Jäger)
- Ex-Inquisitor
- Mensch, der zum Wesen mutiert

Charaktere:
Nehalenia | @Ioreth:
Fey'Eria | @Nanami:

Nebencharas:
Ja'Akuna Majin | @Ioreth:


Zuletzt von Ioreth am So 1 Sep - 14:50 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Ioreth

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BeitragThema: Re: Inquisition der Flammenrose   Inquisition der Flammenrose EmptySo 1 Sep - 11:32

Was bisher geschah:

Inquisition der Flammenrose NehaleniaBack
alleine -> bei Raven | zu Hause -> in der Reha-Klinik -> in Ravens Restaurant

Schweißgebadet wachte Ich auf. Da war wieder dieser Alptraum! Ich träumte nun schon das siebte mal von den unheimlichen Schlangen, die sich um mich wickeln und mir die Luft abschnüren. Ja ich zähle mit!
Ein Blick auf meinen Wecker verriet mir, dass er in 18 Minuten klingeln würde. Toll, jetzt lohnt es sich nicht mehr, sich noch einmal hinzulegen! Danke an die scheiß Schlangen! Ich hatte gestern Abend sogar noch über die Bedeutung von Schlangen in einem Traum gegoogelt, aber wirklich schlauer bin ich nicht aus der ganzen Traumdeutung geworden... Frustriert wischte ich mir mit den Händen übers Gesicht. Na toll, schon wieder duschen... Dabei ist die letzte gerade mal 9 Stunden her...
Nach der Dusche wischte ich das Kondenswasser vom Spiegel und begutachtete mein Gesicht auf über Nacht gesprossene Pickel und zupfte mir noch einmal die Augenbrauen nach. Ich blinzelte für einen Augenblick und starrte auf meine Iris, denn ich dachte eben, meine Augen hätten für kurze Zeit eine andere Farbe bekommen. Doch ich musste mich wohl geirrt haben.
Meine Beine fühlten sich nach der warmen Dusche etwas träge an. Was eigenartig war, denn das taten sie sonst nicht. Na gut gestern war das ebenso der Fall gewesen... Und nach der Dusche davor auch... Ob ich etwas ausbrüte? Hoffentlich nicht. Krank sein ist echt ätzend... Meine Beine ausschüttelnd stellte ich das Fenster im Badezimmer auf Kipp, tippte 30 Minuten in die am Rahmen eingefasste Zeitschaltuhr und ging ins Schlafzimmer zurück, um mich anzuziehen. Anschließend schob ich mir ne Scheibe Nutella-Toast rein und ging mit meiner Tasche aus dem Haus. Zum Glück war die frische Jahreszeit rum und es herrschten angenehme Temperaturen Draußen, weshalb ich auf eine Jacke verzichtete und nur im langärmeligen Hemd raus ging. Außerdem musste ich eh nur den Weg zum Parkplatz laufen.
Unterwegs fuhr ich meinen gewohnten Weg zum Supermarkt, wo ich wie immer etwas zu trinken, ein belegtes Brötchen und einen Berliner kaufte. Das Brötchen landete in meiner Tasche und der Berliner unterwegs in meinem Magen.
In der Klinik angekommen ließ ich am Personaleingang mein Armband scannen und die Tür öffnete sich automatisch. Mein Weg führte mich direkt zum Aufenthaltsraum, wo ich meine Sachen in meinen Spind einschloss, nachdem ich mich umgezogen hatte. Ich Band mir noch rasch die Haare zusammen, dann ging ich in Trainingshose, T-Shirt und Turnschuhen ins Büro vom Chef, wo ich mir mit einem leicht müden "Guten Morgen" meinen Patientenplan für heute abholte. Der Chef saß konzentriert vor seinem Bildschirm, weshalb dieses Mal kein Smalltalk zu stande kam.
Es waren im Prinzip dieselben Patienten wie letzte Woche, nur in einer anderen Reihenfolge. Wobei ein neuer Name stand drauf. Das heißt, dass ein anderer dafür verschwunden ist. Stimmt ja. Mrs Gonzales sagte ja letzte Woche, dass ihre Therapie nun fertig war. Eine süße ältere Dame, die ein neues Hüftgelenk bekommen hatte.
Der Vormittag verging wie im Flug, wenn man etwas zu tun hatte. Ich bezog die Liegen in der Fango neu, nachdem der letzte Patient fertig war und schmiss die durchgeschwitzten in den Wäscheschacht, wo auch die ganzen anderen Laken des Vormittags gelandet waren.
"Charlotte, hast du die Laken schon gezählt?“, fragte ich meine Kollegin, mit der ich heute hier unten zugeteilt war. Als Antwort bekam ich ein knappes 'Ja' zu hören, worauf hin ich ein knappes 'Gut' zurück rief und begann, mich nach oben zur Mensa zu begeben, denn wir waren hier unten fertig. Aber in den letzten Tagen warf mir Charlotte hin und wieder einen eigenartigen Blick zu. Er sah irgendwie Siegessicher aus. Aber ich kann mich nicht erinnern, einen Wettstreit oder ähnliches mit ihr zu haben.
Als ich den Flur betrat machte mich der kühle Temperaturunterschied wieder etwas wacher. Durch ihn merkte ich erst, wie träge sich meine Beine angefühlt hatten. In der Fango war man eben immer auf Achse wenn rund um die Uhr alle Kabinen belegt waren. Und durch die Wärmeträger hatte man ständig eine Wärmflasche auf den Armen und eine erhöhte Raumtemperatur. Irgendwie hatte mich das heute mehr geschafft als sonst... Vielleicht lag es aber auch nur daran dass mein letztes mal Fango schon über eine Woche her war. Ich ging die Treppe nach oben, nur um auf halbem Weg zu merken, dass ich mich für heute ja gar nicht fürs Essen eingetragen hatte, weil mich das heutige Menü nicht gerade vom Hocker gerissen hatte. Ich machte also auf dem Absatz kehrt und ging zum Aufenthaltsraum um meine Checkkarte zu holen. Dann sehe ich heute eben bei Raven vorbei. Ich ging in Arbeitskleidung zum Parkplatz und stieg in mein Auto ein, welches sogleich durch den automatischen Parkbot ausparkte und mir anschließend das Steuer wieder übergab. Ich fuhr 5 Minuten den Berg runter auf dem die Reha stand und ließ den Bot auf dem großen Parkplatz neben Ravens Restaurant parken. Er war einmal mein Patient gewesen, durch einen Unfall wurde ihm seine gesamte Wirbelsäule ersetzt. Doch mittlerweile war er wieder vollkommen gesund. Er war ein angenehmer Zeitgenosse und ohne seine Empfehlung hätte ich dieses leckere Restaurant nie für mich entdeckt. Es war deutlich besser, an Tagen wie heute, wo es keine prickelnde Auswahl in der Klinik gab, als sich kalte Nudeln von gestern mit zu nehmen und in der Mikrowelle wieder aufzuwärmen. Und obendrein war er nicht teurer als die Mensa.
"Hallo Raven. Wie geht's?", grüßte ich den jungen Mann hinter der Theke als ich den Laden betrat. "Was steht denn heute so auf dem Tagesmenü?", fragte ich hungrig.

Raven Drain
"Ach...sei doch...still du blöder Wecker..." murmelte Raven vor sich hin als seine Hand suchend nach dem Wecker tastete als dieser am morgen klingelte. Aufstehen wollten der junge Mann nicht wirklich. Er war gestern viel zu spät ins Bett gegangen weil er noch einige Sachen für sein Restaurant ausprobiert hatte und überlegte ob er sie mit auf die Karte nehmen sollte. Seid einem Jahr ist er nun der Besitzer eines kleines Restaurants an einer Strassenecke wo er regelmäßiges Einkommen hatte und sich nicht beschweren konnte das nichts los sei.
"Naja...dann wollen wir wohl mal." gähnte Raven als er endlich den Wecker gefunden hatte und das nervige Piepen abstellte eher er sich aufsetzte und streckte. Als der junge Mann einiger Maßen wach war ging er ins Badezimmer um sich frisch zu machen und um sich auf den Tag vorzubereiten. Immer wenn er in den Spiegel schaute, fragte er sich ob es damals anders gelaufen wäre wenn er nicht gezögert hätte seiner Schwester zu helfen. Es waren die üblichen Vorwürfe die er sich fast jeden Tag machte. Doch wollte er deswegen nicht in Verzweiflung verfallen und hatte sich deswegen dafür entschieden als Koch zu arbeiten und hat so aus dem Boden seinen eigenen Laden gestampft als er fast zwei Jahre für Gauner und Verbrecher gearbeitet hatte. Doch worüber er sich wohl am meisten freute war, dass er das Glück hatte das seine Wohnung direkt über seinem Laden war und deswegen keinen langen Weg hatte. Das hieß aber auch, dass Raven alles sauber halten musste damit niemand sich beschwerte.
Was ihn aber bis heute selber wundert, dass er ein Talent zum kochen hatte.
Viele der Gerichte die er mittlerweile anbot, konnte er zuvor überhaupt nicht und hatte sich sozusagen ins kalte Wasser geworfen. Aber viele der Gäste fanden es sehr lecker was er kochte und er bestand zur Anfangszeit immer gerne darauf das die Gäste doch gerne ihre Meinung sagen sollten sodass er sich verbessern konnte was ihm sehr half.
Als Raven dann mit seinen üblichen Morgenritual fertig war und sich angezogen hatte, ging es in die Küche wo er erst einmal einen Kaffee brauchte. Trotz das der junge Mann eine drei Zimmerwohnung hatte, war die Miete recht billig, was wohl an der Hauptstrasse lag, da sehr viel Verkehr immer war besonders abends die LKW's die Abends die Stadt verließen oder wiederkamen. Ihn störte es nicht und der Lärm war für ihn eher angenehm. Jedoch als Raven noch einmal einen Blick auf die Uhr warf nachdem er seinen Kaffee fertig hatte, wurde es langsam Zeit, dass er seinen Laden vorbereitete und aufmachte wofür er nach unten einfach ging.
Er stellte wie immer erst die Stühle alle wieder auf den Boden nachdem er sich von den Tischen hob und jeden einzelnen Tisch noch einmal abwischte eher es an den Tresen ging und dort das gleiche machte. Danach kamen die Vorbereitungen für die Gerichte wo er nur das Gemüse sowie Fleisch schnitt und würzte und alles gut abdeckte. Nur bei dem heutigen Tagesgericht musste er es schon soweit alles vorbereiten, dass es nur noch serviert werden brauchte und machte sich danach dran aufzusperren und die Flagge aufzustellen das er geöffnete.
"Hallo Lena. Ich kann mich nicht beklagen also alles bestens. Und wie geht es dir?" begrüßte Raven ein ihm nur zu bekanntes Gesicht freundlich als er die Stimme der Person erkannte die seinen Laden betrat und an die Theke setzte. Wie immer kam die junge Frau zur selben Zeit wenn sie Pause hatte. Raven selbst war gerade dabei eine Bestellung für ein Pärchen zu machen, dass am Fenster saß während er sich mit ihr unterhielt.
"Heute hätte ich als Tagesmenü, selbst gemachte Lasange. Ich dachte ich probier seid langen Mal wieder was neues. Jedoch habe ich das Rezept etwas verändert und zwischen den Platten noch etwas frischen Käse gemacht." sprach der junge Mann mit einen freundlichen lächeln als er sich kurz entschuldigte um die Bestellung an den Tisch zu bringen und dann wieder hinter die Theke kam.
"Und als Dessert hättest du die Wahl zwischen Schokoladenpudding oder Kaiserschman mit Kirschen." fuhr er dann mit dem Tagesmenü fort als er dabei immer wieder etwas aufräumte und sauber machte.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Besonders normal fing der Tag für Fey´Eria oder auch oder auch Ava wie ihr Name zur Tarnung für die normalen Menschen lautete, nicht gerade an. Es kam nicht besonders oft vor das sie nicht wusste was sie an dem Tag erwarten würde. Schon früh musste sie aufstehen und sich auf ein Treffen ihrer Zunft vorzubereiten. Da sie aus einer sehr mächtigen und alten Familie der Elfenzauberer Stammte hatte sie eine sehr hohe und wichtige Position inne. Auch wenn sie im Vergleich zu den anderen noch ziemlich jung war. So hatte sie damals nach dem Tot ihrer Mutter ihre Position übernehmen müssen. Da sie die letzte ihres Clans war. Dies verdankte sie der Inquisition der Flammenrose, die es zu ihrer Aufgabe gemacht hatten Anderlinge oder Wesen wie diese ihre Leute bezeichneten zu jagen und zu vernichten. Aus diesem Grund versteckten sich ihres Gleichen schon seit knapp 50 Jahren erfolgreich vor den Menschen. Dennoch gab es einige die damit nicht einverstanden waren ihre Ware Natur zu verbergen nur, weil Menschen Angst und Unmut ihnen entgegenüber empfanden. Sich um diese zu kümmern war einer ihrer Aufgaben. Um sich und alle anderen vor den Menschen zu schützen mussten sie alles tun ihre Welt vor der der Menschen zu verbergen. Diese Arbeit wurde immer schwerer und auch ihre Zunft befürchtet das es nicht mehr lange möglich war ihr Geheimnis bewahren zu können. Dennoch gaben sie alles dafür.
Dies war auch wieder einmal der Grund für das heutige treffen. Fünf Uhr morgens schlug die Uhr als ihr Wecker sie aus ihrem tiefen Schlaff riss. Genervt drehte sich Fey´Eria noch einmal um und hätte am liebsten weitergeschlafen, doch sie wusste das es nicht möglich war. Sie konnte sich nicht einfach noch einmal hinlegen und schlafen dafür war der Grund für das Treffen einfach viel zu wichtig. Früh morgens damit die Kunststudentin nach dem treffen noch zur Uni gehen konnte und dort keine Fehlstunden hatte. Den auch dies wäre viel zu auffällig da sie noch nie welche hatte. Genervt erhob sie sich aus ihrem Bett und schlenderte ins Bad. Da ihre Rollos noch unten waren und ihr Bad kein Fenster hatte ließ sie ihre Klamotten hinter sich herschweben damit sie dann alles parat hatte. Eine einfache Jeans, einen Dünen Pully und frische Unterwäsche, sowie socken. Diese legte sie dann auf der kleinen Kommode ab in dem auch ihrer Handtücher waren ab. Ihr erstes Ziel an dem morgen war die Dusche um auch etwas wach zu werden. Die meisten bevorzugten Kaffee, sie selber aber nicht. Tee war in den meisten fällen das Getränk ihrer Wahl, nur ganz selten griff sie auch mal zum Kaffee. Wie sie gehofft hatte weckte sie die heiße Dusche doch etwas auf das sie nicht ganz mehr im Halbschlaf dreinschaute. Sie wusch sich also die Haare und machte sich soweit frisch, dass sie nach kurzer Zeit schon fertig war und sich Abtrocknen konnte. Die Klamotten die sie schon bereit gelegt hatte zog sie sich schnell an ehe sie sich ihren Haaren widmete. Da sie aber wenig Lust auf eine komplizierte Frisur hatte Föhnte und Kämmte sie diese nur um sie dann in einem hoch gebundenen Pferdeschwanz zusammenbinden zu können.
Sie streckte sich noch einmal ehe sie die Rollos in ihrer kleinen Wohnung hoch machte sich dann die Stiefelletten anzog und eine dünne Jacke überwarf. Beinahe hätte sie ihre Tasche vergessen in dem ihre Zeichenmappe war die sie für die Uni brauchte, in der aber auch ihre Schlüssel und alle wichtigen unterlagen waren die sie in der normalen Menschen Welt brauchte. Nochmal alles kontrollieren machte sie sich auf den Weg zur Zunft. Da sie als Studentin keinen Führerschein hatte und auch gar kein Interesse hatte einen zu machen begab sie sich zur Bushaltestelle die in der Nähe ihrer Wohnung sich befand. Und da sie so Zentral wohnte brauchte sie auch keinen. Nur eine paar Haltestellen später war sie auch an ihrem Ziel angekommen. Das Haus sah nicht gerade auffällig aus, viel mehr nach einem kleinen Museum für Kunst, das sie nun betrat. Im hintersten Eck befand sich ein kleiner Raum mit Spiegeln. Einer von diesen Spiegeln war ein ganz besonderes, einen ähnlichen hatte sie auch in ihrem Zimmer stehen. Diese hatten zwei Funktionen einmal den, den auch normale Menschen nutzen konnten sich zu spiegeln und einmal den, den Raum in einer zweiten Ebene spiegeln zu können. Nur Menschen mit Magischer Begabung waren in der Lage diese Grenze zu überschreiten. Dort traf sich die Zunft zu ihrem treffen.
Kurz nachdem Fey´Eria die Grenze überschritt und sicher in dieser Spiegelebene war konzentrierte sich die Elfenmagierin auf ihre Ware Gestalt. Ihre Haare wurden nicht nur etwas dunkelbrauner, sondern auch länger und flochten sich zu einem langen Zopf zusammen, ihre Augen waren jetzt nicht mehr braun, sondern Eisblau und ihre Ohren nahmen die Typische elfische Form an. An der Garderobe nahm sie sich ihren schwarzen Umhang und betrat das Zimmer in das Zusammentreffen stattfand. Mit einer höflichen Geste wurde sie in der Runde willkommen geheißen. Zu ihrem Verwundern war sie die letzte die angekommen war. „Ich denke du hattest recht?“ Das Fey´Eria nicht wusste aus welchen Grunde dieses Treffen stattfinden sollte wusste sie auch nicht worauf ihr gegenüber hinaus wollte. Außerdem klang es ihren Ohren eher als würde sie dies eher gefragt werden als dass es eine Aussage darstellen sollte. „Charlotte, wie sie sich auch unter den Menschen nennt soll Gerüchten zufolge einen Menschen verflucht haben. Wir befürchten du hattest wirklich recht. Deswegen geben wir dir die Genehmigung dich einmal an dem Arbeitsplatz dieser Dame um zu sehen und ihr ein paar Fragen zu stellen.“ Zumindest verstand sie jetzt warum sie spät eingeladen wurde. Die Zunft wollte sich nicht anhören das sie recht gehabt hatte. Um eine Diskussion aus dem Weg zu gehen sagte sie aber nichts mehr darauf und nickte. „Sicher. Ich mache mich dann gleich auf den weg.“ Fey´Eria wollte sich erheben las sie wieder angesprochen wurde, diesmal von der ältesten. „Kümmere dich auch bitte um das Verfluchte Mädchen vielleicht kannst du ihr helfen. Wir senden dir alles auf dein Handy“ Ihre Mutter war bekannt dafür das ihre Heilmagie sehr mächtig war. Aber sie war nicht ihre Mutter, dennoch nickte sie und verließ wieder den Raum.
Wieder nahm sie die Gestalt eines Menschen an, hing die Robe weg und machte sich mit dem Handy in der Hand auf den Weg. Mit dem Bus fuhr sie dann also in die Klinik zu der sie von der Zunft geschickt wurde. Anbei war ein auch ein Bild und die Personalakte des Besagten Hexenbiest. Diese prägte sie sich genau ein um auf alles vorbereitet zu sein. Mit diesen Anderlingen oder wesen war es nicht einfach um zu gehen das wusste Fey´Eria nur zu gut, doch es blieb ihr nichts Anderes übrig, wenn sie verhindern wollte das die Identität ihrer Rassen rauskam. Am Empfang fragte sie nach eben dieser Person und ihr wurde auch schnell berichtet das sie sich in der Kantine aufhielt. Mit der Überlegung wie sie am besten das Gespräch anfangen sollte begab sie sich in Richtung Kantine. Schon vom weitem konnte sie das Hexenbiest nach Betreten des Raumes nicht nur sehen., nein sie konnte auch die böse ja gar schwarze Aura von ihr spüren. Und sie war in solchen Dingen nie unter den besten gewesen. Einmal tief einatmend ging sie selbstbewusst auf sie zu und stellte sich neben sie. „Ava Vineyard mein Name ich bin eine Journalismus Studentin der hiesigen Universität und wollte einen bricht über Kliniken schreiben.“ Sie hatte zwar nur ein Semester dieses Studienfach belegt, wenn sie Informationen haben wollte musste sie der Person erst mal Honig ums Maul schmieren und am besten ging das bei einem Hexenbiest, wenn sie sich wichtig und geschätzt fühlte. „Dann setzt dich doch Ava.“ Und grinste dabei breit. Fey´Eria ging dieser Anforderung nach und setzte sich zu ihr. „Wobei kann ich dir den helfen?“ Fragte sie die angeblich angehende Journalistin. „Fangen wir doch mal mit dem einfachsten an. Wie ist das Arbeitsklima?“ In ihrem Gesicht war gleich zu sehen das es jemanden gab den sie ganz und gar nicht mochte. Fey´Eria hoffte nur das es sich dabei um die Person handelte die sie verflucht hatte.

Inquisition der Flammenrose NehaleniaBack
bei Raven → bei Ava (+Charlotte) | → in Ravens Restaurant → in der Reha-Klinik

Raven begrüßte mich freundlich. “Das freut mich. Ich kann in letzter Zeit nicht besonders gut schlafen. Aber sonst kann ich mich nicht beklagen.“ Während Raven mich über das neue Tagesmenü aufklärte, beobachtete ich seine routinierten Handgriffe hinter der Theke. Ich liebe Lasagne! Aber hoffentlich ist der zusätzliche Käse nicht zu viel des Guten.
“Lasagne klingt echt lecker! Aber Kaiserschmarrn sogar noch besser. Könntest du mir nur einen halben Teller Lasagne geben? Sonst schaff ich nicht alles.“, fragte ich ihn vorsichtig, als er wieder da war.
Es dauerte auch nicht lange, da setzte der Ladenbesitzer mir auch schon das dampfende Essen vor. Ich war sogar fast versucht, den Nachtisch zuerst zu essen, einfach weil ich wusste wie gut Raven den hin bekam. Aber ich widerstand der Versuchung und kostete die abgewandelte Lasagne. Sie war lecker, aber es war tatsächlich etwas zu viel Käse für mich. Aber ich war allgemein nicht so ein übermäßiger Käse Liebhaber. Zum Überbacken gerne, aber zu viel dann auch nicht. Also äußerte ich meine Meinung zu dem Gericht, wie Raven es zuvor erbeten hatte. “Die Lasagne ist lecker. Aber für meinen Geschmack etwas zu viel Käse. Allerdings ist Käse auch nicht gerade etwas, dass man mir zum Vorkosten hinstellen sollte. Haha. Aber ein Käseliebhaber würde für diese Lasagne bestimmt Stammkunde werden!“ Ich beendete meine Aussage mit ein paar aufheiternden Worten, damit er das hoffentlich nicht zu negativ auffasste. Denn ein Missverständnis wollte ich unbedingt vermeiden.
Als ich auch die letzte Kirsche vom süßen Kaiserschmarrn verputzt hatte, lehnte ich mich leicht zurück, aber nicht zu weit, nicht dass ich noch vom Stuhl fiel. “Man bin ich satt! Hoffentlich macht mich das nicht zu träge auf der Arbeit, haha!“, äußerte ich, begleitet von einem tiefen Seufzen. Mein Blick glitt zu der großen Uhr an der Wand über Ravens Kopf. Mittagspausen waren immer so kurz! Vor allem wenn man eher langsam aß, so wie ich. Ich zückte meine Checkkarte und ließ vom Scanner die entsprechende Geldsumme abbuchen. So wie immer, wenn ich bei ihm gegessen hatte und stand vom Barhocker auf. “Ray ich muss jetzt leider wieder los. Die Patienten warten. Ich meld mich demnächst bei dir.“, verabschiedete ich mich von dem Koch und verließ den Laden.
Nachdem ich wieder zur Klinik gefahren war, verstaute ich meine Checkkarte in meinem Spind und schnappte mir meine Patienten-Liste. Ich musste als nächstes in den Raum für die Einzel-Krankengymnastik, aber erst in 30 Minuten. Da hatte für heute wohl ein Patient pünktlich abgesagt, denn sonst hatte ich keine kleinen Pausen zwischendurch. Ich trank noch einmal aus meiner Flasche und ging nochmal schnell auf die Toilette, ehe ich dann doch nach oben gehen wollte. Schließlich konnte man immer mal etwas vorbereiten, oder einem Kollegen helfen. Im Spiegel vor der Toilette fiel mein Blick beim Händewaschen automatisch auf mein Gesicht. Was hatte ich da für braune Flecken?! Ich rieb mir mit der nassen Hand drüber, doch sie verschwanden nicht. Auch fühlten sie sich eigenartig an. so glatt und minimal geriffelt. Ich lehnte mich näher an mein Spiegelbild. Das sah aus, wie … Schuppen?! Nein das konnte nicht sein! Ich schnappte mir eines der Papiertücher zum Händeabtrocknen und rieb mir damit über die Wange, doch es half nichts! Panik stieg in mir auf und sie wuchs, als ich sah, dass sich die Schuppen ebenfalls in meinem Gesicht zur anderen Wange auszubreiten schienen. Geschockt drehte ich mich vom Spiegel weg. Meine Atemfrequenz war erhöht und mein Herz klopfte wie wild. Ganz ruhig, das bilde ich mir bestimmt nur ein! Ich versuchte, jetzt keine Panikattacke zu bekommen und ruhig durch zu atmen. Langsam drehte ich mich erneut zum Spiegel. Doch mein Gesicht sah völlig normal aus. Gut meine Wangen schienen leicht gerötet, durch das viele Rubbeln, aber ansonsten war dort nichts ungewöhnliches zu erkennen.
Erleichtert fiel mir ein Stein vom Herzen. Aber warum habe ich so etwas eigenartiges Gesehen? Ob es letzten Endes doch nur Dreck am Spiegel gewesen war? Nein, Dreck wäre starr an einer Stelle des Spiegels stehen geblieben. Geschafft von dem Ereignis blickte ich meinen erschöpften Gesichtsausdruck im Spiegel an. Ich habe eindeutig zu wenig geschlafen!... Mit dieser Feststellung trocknete ich mir endlich die Hände ab, doch dann war da wieder etwas im Spiegel. Meine Augen leuchteten regelrecht orange und bedrohlich, wie die einer Schlange starrten sie mir entgegen. Erschrocken stürmte ich endlich aus dem kleinen Raum raus. Das reicht jetzt! Ich muss dringend zum Arzt! Ich halluziniere ja schon!
Doch zuerst musste ich meinen Arbeitstag beenden... Doch ich würde zu Feierabend auf jeden Fall mit dem Chef sprechen, damit er meinen Krankheitsausfall einplanen könnte. Meine Beine führten mich letztenendes nach Oben, wo ich in einer Viertelstunde meinen nächsten Patienten haben würde. Ich hatte kaum die Tür geöffnet, da drehten sich auch schon gefühlt alle Kollegen nach mir um. Oh Gott hatte ich etwa doch etwas im Gesicht?! Ich wollte gerade fragen, da kam mir einer der Kollegen auch schon zuvor. “Ach du bists, Nehalenia. Wir dachten schon Charlotte würde endlich kommen. Hast du sie gesehen? Ihre Patientin wartet bereits auf sie.“ Verwundert blickte ich meinen Kollegen an. “Nein habe ich nicht. Ist sie etwa noch in der Kantine?“ Stefan zuckte mit den Schultern. “Keine Ahnung wo sie steckt. Aber suchen können wir sie gerade auch nicht, wir haben hier alle zu tun.“ “Also wenn das so ist, kann ich auch nach ihr suchen gehen. Ich habe erst in 15 Minuten meinen Patienten.“, meinte ich mit einer Handbewegung zur Tür hin, aus der ich gerade erst gekommen war. “Danke Lena, das wäre echt super.“, antwortete er mir erleichtert. “Ach kein Ding. Bis gleich!“, gab ich winkend von mir und machte mich auf den Weg in die Kantine.
Dort angekommen waren kaum noch Leute im Saal, weshalb ich Charlotte auch recht schnell entdeckte. “Charlotte! Da bist du ja. Alle wundern sich wo du bleibst. Deine Patientin wartet vor der KG auf dich!“, rief ich ihr zu, während ich auf sie zu steuerte. Vor ihr saß eine junge Frau mit der sie sich bis eben zu unterhalten schien. Charlottes Blick war alles andere als begeistert als sie mich sah. Als meine Worte in ihrem Kopf ankamen, fiel ihr das Gesicht herunter, so sehr merkte sie, wie peinlich es war, wenn die Therapeutin zur Behandlung nicht erschien. Sie räumte eilig ihr Geschirr auf und räumte es in den Geschirrwagen für die Küche zum sauber machen.
Mein Blick schweifte zu Charlottes Freundin herüber, die ich hier allerdings noch nie gesehen habe. Aber vielleicht war sie ja auch eine neue Patientin. Schließlich durften die stationären Patienten hier auch in der Kantine essen. Sie war sehr hübsch und hatte irgendwie etwas mysteriöses an sich, was ich mir nicht erklären konnte.

Raven Drain
"Du wirst mir aber nicht krank oder? Wäre Schade wenn einer meiner Stammkunden nicht mehr kommen könnte weil er Platt im Bett liegt. Oder gehst du heimlich mit Männern noch so spät aus und bist deshalb so müde?" scherzte der blonde Mann darauf hin als er kurz an den Ofen ging.
"Keine sorge ich werde dich schon nicht mästen." lachte der junge Mann nur eher er der jungen Frau das Tagesmenü brachte und während sie aß sich an den Nachttisch machte. Bei Raven gab es nur selten Fertiggerichte sodass er die meisten Speisen wirklich selber und frisch machte.
"Naja ich bin auch noch am Probieren zum Richtigen Verhältnis. Du warst also im Grunde heute mein erstes Versuchskaninchen für die Lasange. Von daher bin ich für das Feedback dankbar und weiß was ich verbessern kann. Aber so lange du Satt geworden bist und es geschmeckt hat bin ich zufrieden mach dir also keinen Kopf drüber." lächelte Raven darauf hin als er dann die Speisen im Terminal eingab, dass Lena nur noch mit ihrer Checkkarte über den Scanner musste um zu bezahlen. Raven verabschiedete sich freundlich wie immer eher er das Geschirr in die Spülmaschine räumte. Nach dem die junge Frau gegangen war, wischte er wie immer die Theke ab und dann die anderen Tische noch einmal. Als er zurück kam, merkte Raven das etwas auf den Boden an der Theke lag.
"Wenn dein Kopf nicht angewachsen wäre Lena, würdest du ihn wohl auch noch vergessen...und das ist auch nicht gerade das Fotogenste Bild von dir." lachte der junge Mann leicht in sich hinein als er die ID-Karte von Nehalenia aufhob und die leichten Augenringe auf dem Bild sah die sie hatte und erst einmal hinter der Theke aufbewahrte. Vielleicht würde sie es noch Rechtzeitig merken und wieder kommen und wenn es nicht der Fall war würde er sie ihr nach der Arbeit einfach bringen bevor sie diese noch suchte.
Trotzdem machte sich Raven natürlich sorgen. Immer hin konnte es passieren, dass Lena kurz einschlafen könnte bei der Arbeit oder wohl möglich beim fahren wenn sie den Fahrbot nicht aktiv hatte. Jedoch machte er sich bei dem letzten Szenario weniger sorgen, da fast jeder nur noch mit der automatischen Fahr- und Parkfunktion fuhr ohne selber noch einen Handschlag zu erübrigen.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Zu ihrem Glück wurde sie nicht schon an der Rezeption verwiesen und wurde angehört. Geduldig hatte sie die Dame angehört und versuchte ihr so gut sie konnte zu helfen. Es dauerte auch nicht lange und sie hatte herausfinden können wo sich die Peron aufhielt weshalb Fey´Eria diesen Umweg auf sich genommen hatte. Dennoch musste sie subtile vor gehen und sie nicht vorwarnen. Ihr jetziges Ziel war es herauszufinden welches Opfer sich das Hexenbiest herausgesucht hatte.
Auf ein Richtiges Interview war sie eigentlich so rein gar nicht vorbereitet gewesen, doch etwas anderes war ihr spontan einfach nicht eingefallen. Also ging sie im Geiste noch einmal da durch was sie in dem einen Semester gelernt hatte. Und das war wenn sie ehrlich war wirklich nicht viel gewesen. Die meiste Zeit hatte se in den Vorlesungen geschlafen. Kurz nach der Einführung in die Zunft war es auch keine so gute Idee gewesen noch ein neues Studien fach aus zu wählen. Doch dies war eine andre Geschichte. Sie schüttelte ihren Kopf um die unschönen und traurigen Erinnerungen die sich in ihren Gedanken ausbreitete zu vertreiben. Auf die jetzige Situation zu fokussieren war es was sie in dem Moment zu tun hatte und nicht in Erinnerungen zu schwelgen.
Einmal tief einnehmend betrat sie die Cafeteria selbstbewusst und steuerte auch gleich auf die gesuchte Person zu.
Nachdem sie sich vorgestellt hatte wurde sie von ihr geben sich zu ihr zu setzten. Sie konnte ihr gleich ansehen dass sie ins Schwarze getroffen hatte. Oder auch das der Fisch an der Angel war. Je nach dem wer welches Sprichwort bevorzugte. Ihre Erste Frage traf wieder ins Schwarze. Denn als sie die Kollegen ansprach konnte sie sofort erkennen das es jemanden gab den sie rein gar nicht mochte. Auch wenn es nur kurz war, so hatte sie den kurzen Funken der Wut und Hass in ihren Augen gesehen. Gespielt gespannt zückte sie ihr Handy und legte es auf den Tisch um das Gespräch auf zu nehmen. „In meiner Abteilung Arbeiten wir Hand in Hand. Ich leite sie sozusagen.“ Und grinste wieder breit vor lauter stolz. Sie schien es zu mögen angeben zu können und ihr Haupt in ein besseres Licht zu stellen. „Wie läuft ein normaler Tag in der Reha Klinik? Und wie lange sind sie den schon in dieser Abteilung?“ Waren ihre nächste fragen. Gesielt übertrieben freundlich wurde sie angelächelt. „Wir können ruhig bei du sein wenn das ok ist für dich ist.“ Woraufhin sie nur nickte, eine einverstanden antwortete und auf ein Antwort wartete. Am liebsten wäre sie gleich auf die Person zu sprechen gekommen die sie nicht mochte doch sie durfte nicht ungeduldig sein, auch wenn sie nicht mehr so viel Zeit hatte ohne nicht doch unpünktlich zu sein. „Ich arbeite jetzt schon seit über 10 Jahren hier. Meine Ausbildung habe ich an einer Elite Schule absolviert.“
Wieder war sie stolz darauf sich in den Mittelpunkt der Geschehnisse zu stellen. Doch so richtig kamen sie nicht auf die Peron zu sprechen die sie nicht mochte. Charlotte schien eine Weile über ihre Frage zu grübeln. „Das ist eine sehr komplexe aber gute Frage. Da hätte ich einiges zu erzählen. Und das sicher aus sehr interessant für Leser. Ich wette wenn sie diesen Beitrag lesen dann möchten viel mehr dieses Beruf wählen und das alles dank mir. Wir sind ja auch dank mir die beste Klinik der ganzen Stadt. Ohne mich läuft rein gar nichts.“
Sie hatte zwar noch nicht zu Ende erzählt aber als eine andere junge Frau mit braunen Harren und grünen Augen den Raum betrag änderte sich die Stimmung abrupt. Genervt sah sie in ihre Richtung als sie von ihr angesprochen wurde. Aber nicht nur das verhalten ihrerseits ließ sie vermuten das es sich um diese junge Frau um die Person handeln musste die verflucht wurde sondern auch et was an dieser ließ sie dies glauben. Fey´Eria war zwar noch in der Übung, kannte sich also mit dem Thema noch nicht so gut aus, aber selbst sie spürte das etwas mit ihr nicht stimmte. Dass ihre Aura sehr aus dem Gleichgewicht geraten war. Und dies konnte nur einen Grund haben. Ein Fluch, ein sehr mächtiger um genau zu sein. Desto länger sie dies beobachten konnte desto mehr verwunderte sie es dass solch ein Hexenbiest nicht schon früher aufgefallen war. Die braunhaare die in den Raum gekommen war und sehr unbeliebt bei ihrem Gesprächspartner war machte sie aber auf etwas aufmerksam was sie scheinbar vergessen hatte. Und zwar ihren Job zu erledigen. Fey´Eria selber musste sich dabei ein leicht fieses grinsen verkneifen. Sie ließ sich aber nichts anmerken. Entschuldigend sah diese sie an. „Es tut mir so unendlich leid. Aber wie du siehst können mein Kollegen ohne mich rein gar nichts tun. Und ich will sie ja nicht im Stich lassen. Ich muss doch auf die Patienten aufpassen.“ Schnell reichte sie ihr eine Karte. „Kümmer dich um sie. Du hast ja sicher nichts Besseres zu tun. Deine Patienten verteil ich dann.“ Und stürmte aus dem raum. Vorsichtig sah Fey´Eria in ihre Richtung „Ava Vineyard.“ Stellte sie sich ihr vor und reichte ihr freundlich die Hand hin. „Wie ich merke macht dir deine Kollegin das Leben nicht gerade leicht?“ Fragte sie diese um zu versuchen das Eis etwas zu brechen. Sie war noch nie gut in solchen Dingen gewesen. Eigentlich wunderte sie sich an jenem tag was sie überhaupt konnte.

Inquisition der Flammenrose NehaleniaBack
mit Ava | in der Reha-Klinik

Natürlich konnte die Werte Charlotte es so gar nicht abhaben, wenn jemand sie auf ihre Fehler hinwies, erst recht nicht, wenn ich die betreffende Person war. Doch was mir neben ihrem Gefluche noch alles auffiel, war ihr überfreundlivhes Lächeln und ihre klebrig süße Stimme gegenüber dem fremden Mädchen, bevor sie mit einem weiteren Fluchen an mir vorbei rauschte. Eigenartiger Weise konnte ich sie nicht verstehen, obwohl sie praktisch direkt neben mir gewesen war. Aber egal, vielleicht hatte sie auch nur zu sehr genuschelt.
Ich musterte das fremde Mädchen etwas genauer und sie war nicht nur einfach hübsch, sondern sah auch sehr intelligent aus, zumindest wirkte ihr Blick in ihren Augen so, als hätte sie bereits viele Erfahrungen in ihrem Leben gemacht. Denn sie wirkte erwachsener auf mich, als sie auf Anhieb aussah. Doch weiter kam ich mit meinen Gedanken nicht, denn mir begann nun, der Kopf zu schmerzen. Erst ignorierte ich es weitestgehend und tat so, als wäre nichts, doch der Schmerz nahm langsam aber stetig zu. Hinzu kam, dass es neben dem mir bekannten Pochen noch zu einem leichten Brennen der Kopfhaut kam. Solche eigenartigen Kopfschmerzen hatte ich ja noch nie gehabt! Ich unterdrückte das Verlangen mich hinzusetzen und mir die Schläfen zu reiben oder am Kopf zu kratzen.
Ich warf einen Blick auf meine Uhr. OK Sieben Minuten habe ich noch... Ich war zugegeben trotz der Schmerzen ziemlich neugierig, wer diese junge Dame denn wohl sein könnte. "Ehm Hi! Darf ich fragen, was ihr hier gemacht habt, dass Charlotte sogar ihre Patienten vergisst?", grüßte ich sie vorsichtig, meine Kopfschmerzen ignorierend. Vielleicht hatte ich ja Glück und es war nur wie eine Art Schauer und würde gleich wieder weggehen... Doch sie nahmen zu. Verdammt! Durch den ganzen Schlafmangel hatte mein Hirn wohl kaum Pausen und streikt jetzt...
Nein ich konnte jetzt noch nicht gehen, ich hatte eben erst ein Gespräch angefangen. Ich musste zumindest so tun als ginge es mir gut. Denn die Patienten hier hatten schon immer etwas Angst gehabt, sich anzustecken, wenn einer der Kollegen auch nur einen leichten Schnupfen hatte! Ich durfte so einen Verdacht also am besten gar nicht erst aufkommen lassen!
Eigenartig, kam es mir nur so vor, oder war die Geräuschkulisse der Kantine plötzlich leiser geworden? Ich sah mich mit einem kurzen Seitenblick um, doch es waren auf jeden Fall noch Leute hier, die sich mit einander unterhielten. Das müssen diese widerlichen Kopfschmerzen sein... Ich hatte schon einmal davon gehört, dass starke Kopfschmerzen auch das Gehör beeinflussen können, dass man entweder Geräuschempfindlich wurde oder aber alles nur noch dumpf wahrnahm. Doch dass das so plötzlich auftreten würde, hatte ich nicht kommen sehen. Ich hatte doch keine Migräne?! Oder konnte man plötzlich eine entwickeln? Oh Gott, bitte nicht! Ich will nicht wie ein Häufchen Elend in meinem Bett liegen, wie andere Migräne-Patienten...

Raven Drain

Als die nächsten gäste in Raven's Restaurant kamen, stockte er kurz und schaute etwas ungläubig als er sich kurz darauf wieder fing und zwei Männer freundlich begrüßte. Diese zwei kannte der junge Mann vom Gesicht her sehr gut und war froh darüber, dass diese beiden ihn nicht erkannten. Nun ja das lag wohl auch daran, dass er diese beiden Männer vor knapp 8 Jahren zum ersten Mal gesehen hatte und auch zu den Jägern gehörten. Raven hatte Glück, dass sie ihn nicht erkannten und damals schon viele Gerüchte über ihnen gehört hatte, dass sie angeblich Skrupellos sein sollen.
Deswegen war es für ihn umso wichtiger sich einfach gant normal zu verhalten als er ihre Bestellung entgegen nahm.
"Na ganz toll...was machen die beiden Witzfiguren hier? Die werden doch nur bei wichtigen Sachen aktiv. Heißt das etwas das es hier auch welche von 'Ihnen' gibt?" schoss dem jungen Mann unwillkürlich durch den Kopf und hoffte, dass er sich irren würde. Soweit er gehörte hatte war mit den beiden nicht zu Spaßen. Und wenn Raven da auch noch mit rein gezogen wird, hätte er ziemlich schlechte Karten. Er hatte zwar etwas Kampferfahrung aber gegen die beiden würde er viel mehr wie ein Frischling da stehen.
"So bitte die Herren, lass sie es sich schmecken." sprach Raven freundlich als er mit der Bestellung fertig war und schnell wieder in die Küche wollte doch von dem Mann mit dem Vollbart aufgehalten wurde.
"Sag Mal Bursche, hast du von irgendwelchen seltsamen Gerüchten gehört? Wir sind sozusagen Geisterjäger und immer auf der suche nach ungewöhnlichen." kam direkt die Frage wobei die Stimme ziemlich rau und unhöflich wirkte.
"Nein nicht wirklich. Die Leute erzählen zwar sehr viel aber das meiste ist nur Unsinn. Doch was wohl am meisten erzählt wird in letzter Zeit, dass irgendwo bei den Lagerhäusern am East River wohl etwas herum spuken soll." antwortete Raven kurz darauf wobei das noch nicht einmal gelogen war und froh darüber war, dass die Männer nicht noch mehr Fragen stellten und er sich wieder der Arbeit widmet konnte.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Etwas verwundert war sie schon über Charlotte. Nun zumindest würde ihr Charakter zu dem Wesen passen was sie war. Allein dran konnte Fey´Eria erkennen, dass sie ein Hexenbiest sein musste. Auch wenn sie es nicht schon im Voraus gewusst hätte, so hätte sie es nicht nur an ihrer Aura, sondern auch an ihrem verhalten erkannt. Diese Überheblichkeit war typisch für diese Wesen. Aus diesem Grund waren sie auch am gefährlichsten, denn sie waren sehr leicht für die Inquisitoren erkennbar. Das war wiederum der Grund warum die Zunft ein Auge auf die gerade ausfälligsten hatten.
Charlotte die erst jetzt gemerkt hatte das sie am Arbeiten war und kein Lob Tag auf ihre Person war, machte sich schnell aus dem Staub und befehligte die Person die sie informiert hatte sich um Fey´Eria zu kümmern.
Doch beim Vorbeigehen sprach sie noch leise einen Zuber. Einen Zauber von dem sie wohl ausging das er keiner mitbekommen würde, nicht mal die Junge Drau dem er gegolten war. Doch sie wusste ja nicht das Fey´Eria eine Elfenmagierin war und somit nicht nur verstand was sie sagte, sondern auch übersetzten konnte und wusste was für einen Zauber sie ausgesprochen hatte. Ob dieser ein zusetzt zum ersten Fluch war wusste sie allerdings nicht. Denn sie kannte ihn nicht und konnte nur diesen etwas aufheben, wenn die junge Frau sie dazu kommen lassen würde. Sie wusste das sie bald fürchterliche Kopfschmerzen haben würde.
„Nun die Frage ist nicht einfach zu beantworten.“ Gab sie ehrlich zu nachdem die besagte Person mit der sie sich unterhalten wollte um zu wissen wen sie verflucht hatte weg war und sie mit eben dieser Person die sie eigentlich gesucht hatte ihr gegenüber war. „Ihr habt in letzter Zeit schlecht geschlafen oder?“ Dies sah sie nicht nur an ihrer Aura, sondern auch an den Augenringen die ihre Augen leicht zierten. „Darf ich mal?“ Fragte sie vorsichtig und erhob sich. Die Finger an ihrer Schläfe schloss sie ihre Augen und sprach leise dass es niemand hören konnte, nicht einmal die Person die ihr direkt gegenüberstand, auch einen Zauber in der alten Sprache ihres Volkes. Dies sollten ihre Schmerzen lindern. Wenn nicht gar vollkommen verschwinden lassen.
„Ich denke ihr habt einige fragen gerade was eure Schlechten träume an geht oder?“ Fragte sie die junge Dame und reichte ihr eine Visitenkarte. Dort stand ihre Adresse drauf. Auch wenn sie eigentlich für Zeichen Aufträge war, so wusste sie dann wo sie hingehen konnte, wenn sie noch mehr Probleme hatte.
Um Charlotte musste sie sich morgen kümmern. Zumindest hatte sie jetzt die Beweise das sie einen fluch ausgesprochen hatte mit eigenen Augen gesehen und konnte somit auch nach dem gesetzt ihres Volkes gegen sie handeln und sie wusste auch, dass sie es schnell tun musste, wenn nicht andre darauf aufmerksam werden sollten. Fey´Eria verneigte sich noch leicht in ihre Richtung musste dann aber wieder los. Sie ging mit einem unguten Gefühl von dort doch sie konnte die junge Frau ja auch nicht zwingen mit ihr mit zu gehen. Sie konnte nur hoffen da sie freiwillig zu ihr kommen würde. Zuerst musste sie sich aber erst mal heute Abend um das Hexenbiest kümmern. Sie musste der Zunft vorgestellt werden und dann mal absehen was entschieden wird.
Dennoch musste sie sich beeilen, wenn sie noch rechtzeitig zu ihrer Vorlesung kommen wollte. Gerade noch rechtzeitig hatte sie es geschafft.

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bei Ava | in der Reha-Klinik → auf dem Parkplatz +Raven

Ich hatte vor lauter Schmerzen zum Glück trotzdem noch die Antwort der jungen Frau mitbekommen. Doch ganz verstand ich sie nicht. Warum kann sie mir nicht antworten? War es ihr etwa peinlich? “Oh ich bitte um Entschuldigung. Ich wollte Ihnen da nicht zu Nahe treten.“, gab ich also mit gezwungenem Lächeln von mir, um meinen pochend-brennenden Kopf zu überspielen. Ihre darauffolgende Frage ließ mich etwas betreten zur Seite schauen. “Eheh... Ja...“ Sie hatte heute Morgen im Spiegel bereits ihre Augenringe gesehen, aber gehofft, dass es nicht zu sehr auffiel...
Über das plötzliche Näherkommen ihrer Hände war ich etwas perplex und leicht zurück gewichen, doch ließ ich sie machen, was sollte sie mir schon böses wollen? Nein so wirkte sie nicht auf mich. Ich sah dass, sich ihre Lippen bewegten, als sie ihre Hände an meinen Schläfen hatte, doch war es zu leise und unverständlich für mich, um zu wissen, was sie gesagt hatte. Doch wie durch ein Wunder verebbte der Schmerz, welcher in meinem Kopf herum wütete rasch und auch meine Kopfhaut brannte nicht mehr, sondern hinterließ ein kleines Kribbeln, ehe sich mein Hirn wieder anfühlte, als wäre da eben rein gar nichts gewesen. Erstaunt und überrascht sah ich das hübsche Mädchen vor mir an. Hatte sie gerade irgendeinen Akkupunktur-Griff gemacht, oder so? “Wow, was ist das für eine Technik?! Bringst du sie mir bei?! Die würde unseren chronischen Kopfschmerz-Patienten das Leben erleichtern!“ Ohne groß abzuwägen, sprach ich meine Gedanken aus, ohne dabei auf Formalitäten oder Höflichkeitsfloskeln zu achten. Doch sie hielt mir nur ihre Karte hin plus ein paar verabschiedenden Worten, auf die ich ihr durch meine Verwunderung jedoch nichts antwortete.
Woher weiß sie von meinen Alpträumen?! Oder war das nur zufällig gut erraten?, schwebte es mir die ganze Zeit durch den Kopf, als ich mich wieder zur KG begab, um mich nun um meine Patientin zu kümmern, die jeden Moment dran wäre. Während der ganzen Behandlung rief ich mir ihren Handgriff an meinem Kopf noch einmal in Erinnerung und rätselte, wie genau sie das gemacht hatte, so ganz ohne Akkupunktur-Nadel... und was hatte sie dabei gesagt? Mich verließ das Gefühl nicht, dass es wichtig gewesen wäre, aber durch die Kopfschmerzen hatte ich sie wohl nicht verstehen können. Die plötzliche Schwerhörigkeit, die mich überfallen hatte, war zwar verebbt, doch scheinbar nicht ganz verschwunden. Ich wusste gut um mein Gehör, wo ich bisher doch immer so stolz darauf gewesen war, dass ich gut hören konnte und nicht durch zu lautes Musikhören geschädigtes Trommelfell hatte, wie so manch anderer. Daher fiel es mir umso mehr auf, dass ich wohl immer noch nicht ganz gesund war, auch wenn ich von den Schmerzen nun keine Spur mehr empfand. Die Visiten-Karte des mysteriösen Mädchens hatte ich in meine Hosentasche verstaut. Ich würde nach der Arbeit auf jeden Fall einmal bei ihr vorbei schauen! Sie musste mir diese Technik unbedingt zeigen!
Der Rest des Tages verging vergleichsweise schnell. Durch die Kopfschmerzen war meine restliche Müdigkeit verflogen und meine Neugier auf das mögliche Erlernen einer neuen Technik, gab mir auch etwas Energie. Dennoch musste ich mit dem Chef sprechen und mich für die nächsten Tage Krank melden. Denn so konnte das nicht weitergehen... Die Erinnerungen meiner Halluzination von heute Mittag im Bad kamen wieder hoch und mir grauste es bei dem Gedanken, dass so etwas wieder passieren würde, wenn ich meinem Körper nicht endlich Erholung bat.
Vorm Büro angekommen wurde ich nach kurzem Klopfen hereingebeten. “Guten Abend Nehalenia, was gibt’s?“ Ich schloss die Tür hinter mir und begann zu sprechen. “Ich würde mich gerne für die nächsten Tage krank melden. Ich weiß das kommt etwas Plötzlich, aber ich habe seit einer Woche Schlafstörungen und nun merke ich, dass es meine Arbeit negativ beeinflusst. Selbstverständlich werde ich ein Attest vom Arzt mailen, sobald ich einen Termin hatte. Ich bitte nochmals um Entschuldigung.“ Mein Chef lächelte mich verständnisvoll an, während er mir antwortete. “Ehrlich gesagt, wollte ich dir gerade dasselbe anbieten. Mir sind bereits letzte Woche deine Augenringe aufgefallen und da sich nach dem Wochenende keine Verbesserung gezeigt hat, solltest du dir die Zeit auf jeden Fall nehmen, mit Schlafentzug ist nicht zu Spaßen.“ Erleichtert dankte ich ihm und verließ das Büro wieder. Ohne große Umschweife ging ich in den Aufenthaltsraum um mich umzuziehen. Auch das Öffnen meiner Haare war ein befreiendes Gefühl. Dabei fiel mir auf, dass meine ID-Karte fehlte. Ich wühlte in meinen Sachen, doch ich fand sie nicht... Eigenartig... hab ich sie etwa zu Hause vergessen? Nein heute Morgen habe ich sie noch gesehen... Im Gebäude wohl kaum, die hätte man sofort gefunden und mir Bescheid gegeben... Bei Raven vielleicht? Da Raven mir die einzige Möglichkeit schien, wollte ich noch einmal bei ihm vorbei schauen.
Ich hatte gerade die Klinik mit meinen Sachen verlassen und war auf dem Weg zum Parkplatz, als ich ein schwarzes Motorrad neben meinem Auto parken sah. Ein Motorrad, welches ich nur einer Person zuweisen konnte.

Raven Drain
Raven war froh als er den Tag hinter sich hatte und alle Gäste die gekommen waren satt und zufrieden waren. Dennoch grübelte er noch darüber was die beiden anderen Jäger an ging. Er fand es seltsam, dass gerade diese beiden hier auftauchten und versuchte es wieder zu vergessen. So lange er nicht in ihre Angelegenheiten rein gezogen wird oder jemand betroffen ist den er kennt würde Raven sich nicht einmischen.
Nachdem auch der letzte Gast gegangen war und bezahlt hatte, schloss Raven die Tür und schaltete das holographische Schild ein, dass geschlossen ist und fing dann erst an die Stühle hochzustellen und den Boden zu fegen.
Nachdem er die üblichen Aufräumarbeiten erledigt hatte, holte der junge Mann die ID-Karte hinter dem Tresen hervor und steckte sie in seine Hosentasche. Doch stoppte er einen Augenblick als er seinen Blick noch auf seine Beintasche fixierte und überlegte. In der Beintasche war seine Sense mit der er damals kämpfte und aus vier Teilen bestand. drei Teile bestanden aus dem Stiel ähnlichen Teil und die Klinge der Sense an der auch noch ein Teil des Stiels war. Er stieß einen langen Seufzer aus und nahm sie dann doch mit.
Falls er auf die Typen wieder stoßen sollte zufällig würde er sich gern verteidigen wollen wenn es nicht anders ging.
Nachdem er alles hatte und die Beintasche an seinem rechten Bein befestigt war, schloss er die elektronische Tür hinter sich ab und ging zu seinen schwarzen Motorrad, dass hinter dem Laden stand. Er stieg ohne zu zögern direkt auf und startete das Motorrad, dass anfangs noch ein summendes Geräusch gab eher das Summen in ein knurrendes Geräusch überging als er Gas gab und auf die Strasse fuhr.
Raven fuhr den üblichen Weg zur Klinik zu der er einmal im Monat wegen seiner Naniten im Körper musste, damit sie erneuert werden. In seiner Krankenakte stand, dass diese immer den selben Typ haben mussten, damit seine Wirbelsäule ohne Probleme funktionierte. Doch war es nur ein Teil der Wahrheit, da diese seinen Körper auf spezielle weise verstärkten.
Als er schon von weiten das Auto von Nehalenia sah, parkte er direkt daneben und wartete geduldig. Immer wieder schaute er kurz auf die Uhr als dann die junge Frau Schluss endlich kam als sie Feierabend hatte und stieg dann ab.
"Guten Abend unbekannte Schönheit. Ich glaube sie haben etwas verloren." gab Raven dann etwas scherzend und spielend von sich als er der jungen Frau etwas entgegen kam und dabei die ID-Karte hervor holte und ihr reichte.
"Die hast du bei mir liegen lassen. Ich dachte ich bringe sie dir, damit du nicht noch einen Umweg machen musst. Aber ich muss sagen an dem Tag warst du nicht so fotogen kann das sein? Da siehst du irgendwie aus als wärst du auf Entzug." lachte der junge Mann noch leicht als er doch noch etwas zu dem Bild anmerken zu hatte.

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Sie konnte sich vorstellen das es sehr merkwürdig und Mysteriös rüberkam, vor allem nachdem sie ihr nicht einmal sagte warum sie hier war und sich mit ihrer Kollegin unterhalten hatte. doch sei wollte sie nicht anlügen, immerhin befürchtete sie das sie bald zu ihnen gehören würde. Zu den Anderlingen wie sei die Menschen gerne früher bezeichnet hatten. Auch wenn sie noch nicht wusste was für einen Fluch über sie gesprochen wurde, so wusste sie jetzt schon das er mächtig war. Genauso musste sie aber auch bei dem Hexenbiest aufpassen die diesen Fluch ausgesprochen hatte. sie musste mächtig sein, mächtig genug um solch einen Zauber aussprechen zu können. Und sie würde sich ganz und gar nicht einfach so festnehmen lassen, Deesen war sie sich sicher. Und Aufmerksamkeit erregen durch diesen Kampf musste sie auch vermeiden. Fey´Eria hatte also noch einiges zu tun und das alles am heutigen Tage. Doch zuerst musste sie zu ihrer Uni.
Dort angekommen setzte sie sich gerade in die letzte reihe als die Vorlesung begann und ihnen etwas über die Farben erzählt wurde die sie nutzten. Heute waren Ölfarben und alte Gemälde dran. Und der Professor wich auch ständig vom Thema ab und erzählte etwas mehr über die Maler und deren Zeit als er eigentlich sollte und gefragt war. Aber Fey´Eria hörte ihm gerne dabei zu und machte sich immer ihre Notizen. Den zweiten block den sie hatte waren mehr oder wenige Freistunden in dem sie ihn ihren Ateliers zusammen etwas ausdenken und zeichnen sollten. Bis zum Abend verbrachte sie also die Stunden dabei mit ihrem Team über ein Thema zu diskutieren. Auch wenn es ihr schwer viel sich zu konzentrieren. Ihr ging die junge Dame von heute Vormittag einfach nicht aus dem Kopf und wusste nicht so recht wie sie ihr helfen sollte. Auch musste sie sich noch eine Strategie ausdenken um mit diesem Hexenbiest fertig zu werden.


Nachdem sie endlich fertig war machte sie sich auf den weg. Wohin wusste sie erst gar nicht so recht. Doch sie wusste auch das sie handeln musste. Sie konnte das Hexenbiest nicht so weitermachen lassen wie sie es schon tat. So würden nur andere auf sie aufmerksam werden und das musste sie verhindern. Auch hatte sie aber das Gerücht gehört das sich Inquisitoren in der Stadt befanden. Doch warum konnten ihr Quellen nicht genau sagen. Es schien so als wären sie einem Gerücht auf der Spur, dass was ihre Quellen sagen aber nicht in ihre oder die Richtung der Zunft führet. Vorsichtig ging sie an die Wohnung heran in der Charlotte lebte. Sie war schon da das konnte sie spüren. Aber auch das sie durch einen magischen Spiegel in einer parallelen Welt war. Etwas erleichtert darüber, da sie dort doch etwas mehr Spielraum hatte machte sie sich auf den weg. Mit einem leichten und schwachen Zauber verschaffte sie sich zutritt zu der Wohnung. Dabei übersah sie die fallen nicht die aufgestellt waren und Umgang sie geschickt. Beim Betreten des Spiegels nahm sie auch gleichzeitig ihre Wahre Gestalt an. Sie sollte ja nicht ihre Gestallt sehne die sie in der Menschlichen Welt trug. Der Fluch der ihr von ihr vorstehenden Person entgegengeschleudert wurde, neutralisierte sie sofort mit einem Gegenzauber. Sie war manchmal etwas unbeholfen was das zwischenmenschliches anging aber in ihrem Job war sie überaus fähig.

Genervt schnaubte sie. „Natürlich geht es nicht ohne Gegenwehr.“ Und verdrehte dabei die Augen. Den erst jetzt schien sie zu merken wen sie vor sich hatte. „Ausgerechnet du. Es war nur ein kleiner fluch einen fluch den dieses Weib verdient hat, wenn du sie nur gesehen hättest, hättest du so gehandelt wie ich.“ Verwundert sah Fey´Eria sie an bis sie wusste worauf sie hinauswollte. Die Geschichten die von ihr im Umlauf waren. Doch diese nervigen Gerüchte konnten ihr jetzt vielleicht doch einmal nützlich sein. „Kommst du also mit mir mit und erzählst mir mit was für einem Fluch du dein Opfer belegt hast?“ Sie blieb ruhig und gelassen, ließ sich ihre Unsicherheit nicht anmerken. Dann würde sie ja gleich merken das die Geschichten über sie etwas übertrieben dargestellt waren. Dennoch glaubte sie nicht daran, dass sie Kampflos aufgeben würde. „Ich gehe nicht freiwillig in diese Hölle.“ Mit dieser Hölle war das Gefängnis gemeint in denen die Anderlinge geschickt wurden sie sich nicht an die gesetzte hielten und einen Bedrohung für alle anderen wurden. Nun zeigte sie ihre Hässliche Fratze. Sie verruchte ihr einen Trank entgegen zu schleudern, den ließ sie aber in der Luft schweben. Und das nur in dem sie ihren Zeigefinder etwas erhob. „Willst du wirklich gegen mich kämpfen?“ Fragte sie diese und verdrehte dabei leicht den Kopf. Verärgert sah sie diese an, wusste aber dass sie keinen Zauber hatte mit dem sie gewinnen konnte. Fey´Eria war etwas enttäuscht sie hatte etwas mehr von ihr erwartete als berechenbarere Flüche und Tränke. Doch es schien nicht so als hätte sie vor auf zu geben und ohne Kampf mit ihr zu gehen. „Lieber sterbe ich hier als mit dir mit zu gehen.“ Und versuchte sie zu überwältigen in den sie alle tränke die sie in die Finger bekam in ihre Richtung zu schleudern. Es war für Fey´Eria doch etwas anstrengend doch sie ließ auch diese in der Luft schweben und schleuderte sie wieder zurück in Richtung Absender. Mit den Fingern schnipsend zündete sie die ganze Geschichte dann auch an. Aber nur leicht bis sie ohnmächtig wurde und löschte die Flammen dann auch gleich mit einem Spruch des Windes. Sie wollte sie ja nicht töten, denn sie wusste das dieses Gefängnis schlimmer war als der Tot. Nein diesen gefallen wollte sie ihr nicht tun. Mit einem weiteren Spruch belegte sie den Spiegel, so dass er nicht mehr in ihre Wohnung zurückging, sondern an einen ganz anderen Ort. Sie ließ das Hexenbiest vorsichtig vorausschweben. Sie wollte ja nicht in Berührung mit ihr kommen. Sie wusste ja nicht was für Tinkturen se alles da hatte du übergab den Wächtern mit ein paar Kommentaren zu ihr diese.
Nachdem sie dann alles geklärt hatte und das Hexenbiest eine Zelle erhielt machte sie sich auf den Weg zurück in ihre Wohnung, nachdem sie ihre Gestallt wieder in die eines Menschen umgeändert hatte. Heute würde sie eh keine antworten mehr von ihr bekommen. Aber zumindest war sie erst mal aus dem Verkehr gezogen. Um den Rest würden sich die Wächter kümmern. Ihrer Kündigung und was alles noch daran hin das niemand auffiel das sie verwunden war.

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bei Raven | auf dem Parkplatz → an Avas Atelier

Der Besitzer der schwarzen Maschine stand angelehnt daneben und lief, wie immer mit einem Witz auf den Lippen, auf mich zu. Ein Stein fiel von meinem Herzen, als ich erkannte, was er da in den Händen hielt. “Oh Gott, danke Ray! Ich hatte schon befürchtet, dass ich es bei dir gelassen hatte. Aber ich wäre gerade sowieso zu dir gefahren, du hättest doch nicht extra zu mir hoch kommen müssen.“, meinte ich lächelnd, als ich auf ihn zu ging. Seinen Kommentar über mein Foto auf dem Ausweis bezahlte er mit einem neckischen Boxer gegen die Schulter. “Als ob du besser aus sehen würdest, wenn das Foto bimetrisch sein soll!“
Ohne dass ich es merkte, verwandelte sich eine meiner Haarsträhnen in eine Schlage. Sie war jedoch müde und träge, weshalb ich sie erst bemerkte, als ich meine ID-Karte in meine Handtasche packen wollte. Erschrocken schrie ich auf und schlug nach der Schlage, welche zwar in hohem Bogen wegflog, aber nicht von mir wich, da sie ja angewachsen war. Doch dafür wurde die Schlange wieder zu den Haaren die sie eigentlich waren. Umso mehr mehr war ich verwirrt, als ich den Schmerz des Schlags selber spürte. “AU! Oh Gott ich glaub die hat mich gebissen!“ Panisch suchte ich nach der Schlange, um mich zu vergewissern, dass sie sich nicht in meiner Kleidung versteckte. Doch sie war nirgends zu finden, nachdem sie in meinem Haar verschwunden war. Auch war der Schmerz bereits verschwunden. Ich tastete in der Gegend, wo es weh getan hatte nach Blut, doch da war nichts!
Oh Gott, sag mir nicht, dass ich mir das wieder nur einbilde! Ängstlich und verunsichert blickte ich Ray an. “Du... du hast sie doch auch gesehen oder Ray?!“ Jetzt wusste ich nicht mehr, was real war und was nicht. “Entschuldige, vergiss was ich gesagt habe... ich brauche dringend mein Bett.“ Ich schämte mich für diese dumme Frage an Raven. Natürlich war das nur eine Halluzination und jetzt hält er mich auch noch für verrückt! Ich brauchte Schlaf! Und wenn ich mir da mit Schlaftabletten nachhelfen musste! Ich floh an meine Autotür, ohne Raven eine wirkliche Chance zur Antwort zu geben und raste regelrecht davon.
Sie sollte nach Hause, oder besser vorher zu einem Arzt, aber es war bereits Abend, was bedeutete, dass die Ärzte keine Sprechstunde mehr hatten. Das Mädchen von heute Mittag! Mir kam es so vor, als wüsste sie mehr, als sie in der Kantine zugegeben hatte und auch, als wenn sie mir noch etwas sagen wollte, es aber nicht konnte. Mich ließ der Gedanke nicht los und wie ich mich kannte, würde ich jetzt eh nicht einschlafen können. Also fuhr ich zu der Adresse auf der Visiten-Karte, die ich nach Einschalten des Autopilots aus meiner Tasche kramte. Ich gab die Adresse in das Navi ein und ließ auch weiterhin die KI fahren, denn ich war viel zu durcheinander und aufgewühlt, als dass ich mich jetzt noch auf den Straßenverkehr konzentrieren könnte.
Es gibt keine Zufälle! Die Kopfschmerzen sind ausgebrochen, direkt nach Charlottes Beschimpfungen und verschwinden dann einfach so nur weil diese Kunststudentin mich berührt hat?! Diese Frau weiß etwas, woher sonst, hatte sie von meinen Alpträumen gewusst?! Ich musste sie also unbedingt sprechen und wenn ich nebenbei auch noch die Technik für die Kopfschmerzbehandlung beigebracht bekommen könnte, umso besser. Dieser ganze Tag heute war das reinste Chaos gewesen! Langsam verzweifelte ich hier...
Ich stieg aus dem Auto aus, als ich laut dem Navi angekommen war. Ich ging zu dem Haus von der Visitenkarte und klingelte bei Vineyard, nachdem ich die Klingelschilder nach diesem Namen abgesucht hatte. Erschöpft von dem Tag und dem Schlafmangel fuhr ich mir durch die Locken und verlagerte mein Gewicht auf mein linkes Bein, während ich darauf wartete, dass Jemand an die Sprechanlage kam, oder mir die Tür öffnete.

Raven Drain

Raven lachte nur auf den Schlag hin, denn er von dem jungen Mädchen aus Spass bekommen hatte und hörte ihr zu.
Doch als sich die Situation gerade plötzlich änderte und Raven erst gar nicht seinen Augen trauen konnte war er sich umso sicher, dass die junge Frau vor ihm...anders war als gewöhnliche Menschen.
Er hatte für einen Augenblick die Schlange gesehen eher diese sich rasch wieder in ihr übliches braunes langes Haar verwandelte. Auch ihre Reaktion kam ihm in gewisser weise bekannt vor was nur schlechte Erinnerungen wieder wach rief. "Hey warte...!!!" rief Raven noch hinter her, was Nahelenia wohl nicht mehr hörte und wie eine vom Teufel besessen plötzlich davon raste und den jungen Mann einfach ohne weitere Chance auf Erklärung stehen ließ.
So einfach wirst du dich jetzt nicht aus der Affäre ziehen Lena... ging es Raven nur durch den Kopf als sein nächstes Ziel sicher war und wieder auf sein Bike stieg. Er folgte der jungen Frau auf sicheren Abstand als er sie endlich eingeholt hatte. Zum Glück war Abends um diese Zeit nicht so viel Verkehr, dass er sie so leicht aus den Augen verlor. Trotzdem...Raven hatte sowas schon einmal gesehen und war bei einer Person die ebenfalls 'die ersten Anzeichen aufwies' und panisch darauf reagierte.
Selbstverständlich war es ganz natürlich so zu reagieren, denn wer würde wohl nicht panisch reagieren wenn sich plötzlich sein Aussehen ohne guten Grund sich veränderte. Außerdem würde es tödlich Enden wenn Lena plötzlich den beiden Jägern in die Arme laufen würde, die zur Zeit unterwegs waren und irgendwelchen Gerüchten nach gingen. Und da sie anscheinend ihre Veränderung nicht kontrollieren konnte war sie daher ein ziemlich auffälliges Ziel.
Was willst du hier Lena? fragte sich der junge Mann selbst in Gedanken als er die junge Frau verfolgt hatte und diese wartend vor einem Haus stand während er selbst sie aus eine der dunklen Seitengassen heraus beobachtete wo das Licht der Laternen nicht hin reichte.
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BeitragThema: Re: Inquisition der Flammenrose   Inquisition der Flammenrose EmptySo 1 Sep - 11:49

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Nun musste sie bis morgen warten bis sie erfahren würde was für einen fluch Charlotte angewandt hatte. In der kurzen Zeit in der sie in ihrem Versteck war konnte sie leider nicht viele Informationen sammeln, was hauptsächlich daran lag da sie sich auf ihren Gegner konzentrieren musste der genau vor ihr gestanden hatte. Dies konnte sie sowie das Verhör noch morgen erledigen. Beim Gehen hatte sie noch den Auftrag erhalten dem Gerücht nach zu gehen, weshalb sich Inquisitoren in dieser Stadt aufhielten. Ob es etwas mit den Gerüchten zu tun hatte die in der Stadt kursierten oder etwas mit ihnen. Sie konnte nur hoffen, dass sie einem Gerücht nachjagten das es nicht gab und bald Aufgaben und verschwanden. Dennoch musste sie dem nachgehen. Sie notierte sich noch einmal gedanklich alles war sie morgen zu tun hatte und machte sich mit dem Bus wieder auf den Weg zu ihrer kleinen Wohnung.

Kurz nachdem sie den Bus verlassen hatte musste sie noch ein Stück die Straße entlanggehen als sich ihr Amulett in Form einer schönen Halskette meldete. Es vibrierte ganz leicht auf der Haut. Dies war ein Zeichen das sich Inquisitoren in der Nähe befanden. Immerhin konnten sich die Anderlinge seit rund 50 Jahren vor diesen verstecken und das hauptsächlich dank dieser Gegenstände die sie entworfen hatten. Die ein Signal gaben wenn sich die Naniten in der Nähe befanden. Als sie an einer dunklen Gasse vorbeiging, sich natürlich nichts anmerken ließ, sah sie eine Peron die dort stand und jemanden zu beobachten schien. Sie konnte aber gleich Sheen das es nicht um sie handelte die er beobachten wollte. Etwas verwundert ging sie weiter.

Als sie dann an ihrer Haustür angekommen war wusste sie gleich wen sie gerauscht beziehungsweise beobachtet hatte. Es war die junge Frau die von Charlotte Verflucht wurde. „Hey. Du bist doch diejenige aus der Klinik nicht?“ Fragte sie diese vorsichtig konnte ihr aber auch gleich ansehen da sie etwas aufgelöst war. „Ich weiß du hast sicher viele fragen. Komm doch erst mal rein. Hier ist es doch viel zu kalt.“ Sie machte die Tür auf und ging hoch in ihre Wohnung. Ließ die Wohnungstür offen damit sie auch hineingehen konnte. „Mach aber bitte die Tür hinter dir zu. Setzt dich doch in die Küche ich komme gleich.“ Sagte sie ihr noch ehe sie ihre Tasche in ihr Atelier brachte und sich auch in die Küche gesellte. Dort setzte sie als erste Mal Wasser auf und machte ihr einen Tee. Sie konnte sich vorstellen das sie sehr aufgelöst war. Da sie aber noch nicht die Zeit hatte zu recherchieren, sie hatte nicht damit gerechnet sie schon an selben Abend vor ihrer Tür stehe zu sehen, wusste sie noch immer nicht wen sie vor sich hatte. „ich denke wir sollten von vorne anfangen meinen Namen kennst du ja schon und wie heißt du?“ Fragte sie diese Freundlich und stellte ihr einen Kräuter Tee auf den Tisch.

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bei Ava (+Raven) | in Avas Atelier

Ich wartete eine halbe Minute, doch es rührte sich nichts in dem Gebäude. Kein Licht, das anging, keine Geräusche... Mir kam die Erinnerung vom Parkplatz mit Raven wieder hoch. Was zur Hölle war das?! Verwirrt und frustriert strich ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Für eine Halluzination war das zu real! ..Nicht, dass ich Erfahrung mit Halluzinationen hätte... Doch es war eigenartig, dass es mir weh getan hatte, als ich die Schlange von meiner Schulter schlug... es hatte sich beinahe so angefühlt, als hätte ich mich selbst geschlagen... Und eine Bisswunde hatte ich von der Schlange auch nicht, das hatte ich im Auto sogar noch mal im Spiegel untersucht.
Ich wusste nicht, wie lange ich da schon stand und grübelte, oder warum ich überhaupt noch hier wartete, wo diese Ava Vineyard doch scheinbar gerade nicht zu Hause war. Doch dann hörte ich eine Stimme direkt hinter mir. Überrascht drehte ich mich um und sah, dass es sich um die Kopfschmerzheilerin handelte. “Ja die bin ich.“ Das Mädchen redete weiter und ich nickte nur schweigend. Ja ich habe viele Fragen... Aber wird sie mir diese auch alle beantworten können, oder mich an einen Psychiater verweisen?... Ich folgte ihr ohne ein Wort zu sagen, die Treppe hinauf in ihre Wohnung. Auf ihr geheißen hin schoss ich die Tür hinter mir, da sie scheinbar keine automatische Tür hier drin hatte. Ich folgte mit einem leisen “Danke.“ ihrem Angebot, in der Küche zu warten und setzte mich auf einen der Stühle. Ich lauschte dem blubbern des Wasserkochers und sah mich in dem kleinen Atelier um. Ich ging mal schwer davon aus, dass diese Gemälde alle von ihr gemalt wurden und nicht einfach gekauft und aufgestellt waren. Die Bilder waren sehr schön, dieses Mädchen hatte tatsächlich Talent... Doch was hatte eine Kunststudentin mit meinen Alpträumen zu tun?... Es war eigenartig, dass ich bei ihr so ein Gefühl hatte, dass sie mich verstehen würde...
Wenige Augenblicke später kam die Kunststudentin auch schon wieder mit einer Tasse Tee in der Hand, die sie mir freundlich hin stellte. “Mein Name ist Nehalenia Wheeler, aber die meisten nennen mich einfach Lena. Ist kürzer... Danke für den Tee... und entschuldige, dass ich hier so mit der Tür ins Haus falle...“ ich nahm die Tasse und wärmte mir meine Hände daran, während ich hin und wieder pustete, denn noch war der Tee garantiert zu heiß. Aber er roch verlockend.
Die Stille war eigenartig, doch da ich dieses eigenartige Gefühl hatte, dass nicht nur ich etwas von ihr wollte, sondern auch sie von mir, begann ich doch zu sprechen. “Woher wusstest du, dass ich gerade durch Alpträume keinen Schlaf kriege?“ Mein Blick ihr gegenüber wurde ernst. Die ganze Sache fand ich nämlich alles andere als lustig.

Raven Drain
Der junge Mann beobachtete die junge Frau einige Minuten aus seinem Versteck heraus als dann eine weitere Frau kam. Jedoch hatte Raven bei dieser Frau ein sehr seltsames Gefühl...irgendwas beunruhigendes hatte diese an sich aus seiner Sicht. Aber als es so aussah das Nehalenia zu ihr wollte und nach einem kurzen Plausch rein gingen, überlegte er kurz einen Augenblick eher Raven zum Gebäude ging und sich die Fassade ansah. Von außen sah das Gebäude etwas älter aus und hatte nicht diesen Modernen Flair wie andere Gebäude.
Nachdem Raven sich erst vorne umgesehen hatte, ging er einmal um das Gebäude herum bis er auf der Rückseite war.
[color=red9"Ernsthaft? Eigentlich hatte ich heute vor keinen Sport zu machen..."[/color] murmelte der blonde Mann seufzend vor sich her als er auf der Rückseite die Feuertreppe fand und dies wohl die einzige Chance war, eine Etage höher zu kommen ohne dabei direkt an der Tür zu klopfen. Aber wie es bei jeder Feuertreppe so war, war die Leiter fest oben eingerastet.
Da aber Raven nicht zu viel Lärm machen wollte und mit Anlauf etwas die Wand hinauf wollte um sich von dieser abzustoßen und dann an die Leiter zu hängen, nahm er als alternativ Lösung eine Mülltonne und etwas altes Holz das er übereinander Stapelte um so sich dann leise an die Leiter hangeln zu können.
"Uff...das ist nervig..." murmelte er nur vor sich hin als er es geschafft hatte die Leiter hochzuklettern und dann der Feuertreppe nach oben folgte. Als Raven dann Lenas Stimme hörte, ging er in Deckung und versteckte sich hinter der Wand wo direkt daneben das Fenster zur Küche war und schaute vorsichtig um die Ecke damit keiner von den beiden Frauen ihn sah. Raven wusste nicht genau über was sie sprachen, da er erst ab dem Punkt: "Keinen Schlaf kriege?" am Fenster war. Sein Blick wanderte auch etwas in der Küche umher, zu mindest was er von dieser sah als er um die Ecke spähte und immer wieder seinen Kopf zurück zog in die Schatten als er den verdacht hatte einer von den beiden würde zu ihm rüber sehen.

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So richtig wusste Fey´Eria nicht wo sie ansetzten sollte. Immerhin war es gar nicht einfach ihre Welt zu erklären. Vor allem einer Person nicht die keine Ahnung von diese hatte. Sie wollte gerade ansetzten als sie merkte das ihre Kette wieder vibrierte. Als sie aus dem Küchenfenster sah konnte sie noch einen Schatten sehen. Dies ließ sie ihr aber nicht anmerken. Es musste sich um die Person handeln die sie schon vor dem Huas gesehen hatte. Warum war er nur an ihrem Haus hochgeklettert? War sie oder ihr besuch sein Ziel. Auch wenn sie davon ausging das es ihr Besuch war, dass sein Ziel war. Sie musste die junge Frau also beschützen. Doch wie sie ihn abhängen konnte wusste sie noch gar nicht so recht. Immerhin war es nicht besonders gut wenn die Inquisitoren von dem Fluch mitbekommen würden.
Grübelnd sah sie diese an ohne zu viel zu verraten da sie ja nicht wusste was der Mann draußen noch mitbekommen würde. „Ich denke du solltest dich erst mal etwas beruhigen und dann versuche ich dir alles in Ruhe zu erklären. Ich kann mir vorstellen das jetzt viel auf dich zu kommen kann.“ Versuchte sie ihr zu erläutern. Sie drehte sich wieder um und machte sich auch einen Tee. Denn sie brauchte etwas Zeit um nach zu denken. Sie selber hatte ja noch gar keine antworten für das was mit ihr geschah. Bis jetzt hatte sie ja nur Vermutungen und diese wurden ihr ja noch nicht bestätigt. „Aber erläutere mir mal deine Träume.“ Fragte sie diese mit der Teetasse in der Hand. Als sie die junge Frau genau ansah konnte sie eine Veränderung in ihrem Gesicht erkennen. Es tauchten wie aus dem nichts schuppen auf und sie ahnte auch so langsam um was für einen Fluch es sich dabei handeln musste.
Mit einem leichten blick zum Fenster konnte sie nur ahnen das auch der Inquisitor mitbekommen hatte. Also musste sie handeln. Die Tasse auf dem Tisch abstellend machte sie ein schnelle Wendung Richtung Fenster. Zu ihrem Glück war es schon dunkel draußen, also würde keiner mitbekommen, wenn sie hier ihre Magie anwenden würde. „Oder wir machen die hau drauf Methode.“ Sagte sie noch ehe sie mit den Fingern schnipste und ihr Fenster aufging. Mit einer anderen Hand Bewegung zog sie den jungen Mann der sie belauscht hatte, hob die Hand empor um ihn in der Luft schweben zu lassen so das er Bewegungs unfähig war und drehte sich wieder in die Richtung von Lena. „Das ist ein Inquisitor oder auch Jäger. Vor ihnen musst du dich in Acht nehmen. Die wollen uns an den Kragen ganz nett ausgedrückt.“ Mit der anderen Hand schloss sie wieder das Fenster und ließ die Rollos hinunterfahren. Doch was machte sie nun mit ihm.

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bei Ava +Raven | in Avas Atelier

Meine Gesprächspartnerin schien kurz abgelenkt oder aber in Gedanken, doch genau konnte ich das nicht sagen. Dann meinte sie ich sollte mich erst einmal beruhigen, doch kam ich mir nicht aufgebracht vor. Zumindest nach Außen hin nicht... oder aber ich irrte mich und sah aufgelöster aus, als mir bewusst war. Jedenfalls versuchte ich meine Gedanken etwas weiter zu ordnen und konzentrierte mich auf das Aroma des Tees, welches ich bewusst einatmete. Wenig später kam Ava dann auch mit einer eigenen Tasse Tee wieder. Warum hat sie sich nicht gleich eine gemacht, als sie meinen Tee zubereitet hatte? Meine Gedanken lenkten mich für den kurzen Moment von meiner derzeitigen Situation ab, doch Avas Frage holte mich sofort wieder zurück. Ich erinnerte mich an meinen immer wiederkehrenden Alptraum und es schauderte mir. Meine Wangen kribbelten kurz, als ich versuchte den Traum in der richtigen Reihenfolge zu sortieren. “Naja, es ist im Prinzip immer der selbe Traum, nur fühlt er sich mit jedem Mal echter an... und ich kann nie aufwachen, ehe der Traum nicht zuende ist. Egal wie sehr ich es möchte oder weiß, dass ich gerade träume... Es fängt immer damit an, dass ich von vielen kleinen Schlangen in eine Ecke gedrängt werde, die dann zu einer großen Schlange verschmelzen, die sich dann auf mich stürzt, mich komplett umschlingt und erwürgt. Ich kann mich nicht rühren und zum Schluss lande ich in ihrem Maul...“, fasste ich dieses unangenehme Erlebnis möglichst schnell zusammen.
Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, da redete Ava etwas komplett zusammenhangsloses auf meine Erzählung hin. Ich konnte nicht einmal drauf reagieren, denn plötzlich schwang das Fenster auf und ich verschluckte mich vor Schreck fast an meiner eigenen Spucke. Vorsichtshalber stellte ich meine Tasse ab, damit ich nichts verschüttete. “Gott warn mich doch vor wenn du-“ ... die automatischen Fenster mit einem akustischen Signal aktivieren willst. , war es, was ich sagen wollte, doch mir blieb die Stimme im Hals stecken, als eine Person ins Zimmer gesaust kam und dann zwischen uns in der Luft schwebend zum stehen kam. Mir klappte die Kinnlade herunter, als ich den blonden Mann vor mir erkannte. “Raven?!“, entglitt es mir fassungslos. Avas Worte waren allerdings noch verwirrender als die Tatsache, dass Raven da gerade schwebte! Beziehungsweise, gerade war alles verwirrend! “Wie Jäger, was?“, stammelte ich überfordert und stand auf, fuhr jedoch herum, als hinter mir das Fenster wieder zuschlug und die Jalousie herunterglitt, was mich wieder zusammenzucken ließ. Meine Augen fühlten sich für einen Moment ausgetrocknet an, weshalb ich kurz einige Male blinzeln musste. Ich merkte jedoch nicht, das der Grund dafür die Veränderung in meinen Augen war. Die Pupillen waren wieder vertikal geworden und die Farbe nahm ein drohendes Orange an. Die Schuppen von meinen Wangen waren ebenfalls noch nicht wieder verschwunden, doch auch das konnte ich ja nicht ahnen, schließlich hatte ich keinen Spiegel vor mir.
Verwundert sah ich mir den schwebenden Raven an und lief einen Halbkreis um die beiden herum. Ihre Hand war auf ihn gerichtet, so als würde sie ihn festhalten, nur ohne ihn zu berühren. “Ray was machst du hier eigentlich?! … Und wie machst du das?! Hast du Fäden hier aufgespannt oder so?“, fragte sie verwirrt einmal an Ray und einmal an Ava. Das war der erste Gedanke der ihr bei dem Anblick kam, der ihr als mögliche Erklärung dienen könnte, weshalb sie innerlich auch daran festhielt, dass das wohl der Grund war. In den ganzen Filmen hatte man schließlich auch ständig mit Greenscreen oder eben solchen Fäden gearbeitet, an denen man die Schauspieler aufgehängt hatte, damit es so aussah, als könnten sie Fliegen oder als würde um sie herum gerade alles in die Luft gejagt werden.

Raven Drain
"Oh Fuck..." kam es von Raven nur noch als das Fenster plötzlich aufschlug und er sich gerade in dem Moment aus den Staub machen wollte, eher irgendeine seltsame Kraft oder Präsenz ihn in die Küche zog und in der Luft schweben ließ.
Natürlich versuchte er sich irgendwo festzuhalten aber dafür war es bereits zu spät als er in der Küche war und kurz darauf auch das Fenster wieder zu schlug. Ein lautes Fluchgewitter folgte darauf als er in der Luft herum zappelte und auf der Stelle schwebte.
Raven konnte sich gerade nicht wirklich auf Nehalenia konzentrieren und handelte in dem Moment auch mehr Instinktiv als die junge Frau einen Moment nicht hinschaute und griff nach einen der Stäbe in seiner Beintasche.
Alles oder nichts... dachte sich Raven nur und warf den Stab gezielt gegen die Hand der Frau in der Hoffnung ihre Konzentration damit zu unterbrechen damit sie ihn los ließ. Leider konnte er gerade nur etwas raten wie sie die Wirkung aufrecht hielt wobei er den Blickkontakt schon einmal ausschließen konnte.
"Bevor du mit dem Finger auf die anderen zeigst, solltest du dich vielleicht erst einmal an deine eigene Nase fassen. Immer hin gibt es auch solche Hexen, die gerne unschuldige Quälen und toten." giftete Raven etwas böse zurück als er überlegte was er anstellen könnte damit man ihm runter lässt.
"Also? Lässt du Hexe mich hier runter oder solch ich so lange warten bis du müde wirst? Den ich glaube irgendwo muss es ja auch eine Grenze geben was die Nutzung angeht. Oder liege ich da falsch?" fügte Raven nur hinzu als sein Blick Nehalenia folgte.
"Außerdem fragt gerade die Person das die einfach mitten im Gespräch abgehauen ist als wäre tollwütige Hunde hinter ihr her." wandte der junge Mann sich dann Lena zu als im die Situation doch langsam etwas zu blöd und unübersichtlich wurde.

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Fey´Eria konnte sich vorstellen das es für Lena viel zu viel wurde. Erst konnte sie mehr oder weniger ihre Gedanken lesen, so würde es zumindest für Lena rübergekommen sein und dann zeigte sie ihr auch noch ihre Fähigkeiten. Sie konnte der jungen Dame aber auch gleich ansehen das sie für das geschehe eine logische Erklärung suchte. Lena suchte etwas um sie herum, um das ganze erklären zu können. Auch wenn Fey´Eria die braunhaarige dabei beobachtet, ließ sie ihren Gegner aber nicht aus den Augen. Schon in der Vergangenheit hatte sie mit den Inquisitoren zu tun gehabt und wusste das diese nicht zu unterschätzen waren. Sie glaubte nicht im Gegensatz zu den anderen das sie sich aufgelöst hatten und nicht mehr trainierten. Außerdem war der junge Mann vor ihr der beste beweis für das Gegenteil. Und auch die Gerüchte die im Umlauf waren bestätigten sie nur. „Du wirst nichts finden, Fäden oder so.“ Versuchte sie ihr zu erläutern als sie etwas in ihre Richtung fliegen bemerkte. Gerade noch rechtzeitig konnte sie diesem Stab der ihr entgegengeworfen wurde ausweichen. Sie hatte ihn doch zu sehr unterschätzt. Etwas ärgerte sie sich über sich selber. Doch was ihr Ohren dann vernahmen ließ Wut in ihr aufsteigen. Sie war eine stolze Elfen Magierin und auch wenn er dies natürlich nicht wusste, war es eine Beleidigung in ihrer Welt als eine Hexe betitelt zu werden. Vor allem für ihre Art. Doch sie durfte sich von solchen Gefühlen nicht leiten lassen. Viele ihrer Leute hatten ihre Schlachten verloren nur, weil sie sich von Gefühlen hatten leiten lassen. Und sie hatte sich mal geschworen das ihr das niemals passieren würde. Also atmete sie einmal tief ein und aus.
„Sehe ich etwa wie ein Hexenbiest aus?“
Fragte sie ihn skeptisch und legte ihren Kopf schräg.
„Ihr wollt also wieder runter?“
Sicher wollte er dies, es war sicher nicht bequem in dieser Position zu verharren. Doch so einfach würde sie es ihm ganz und gar nicht machen. Nicht bevor sie nicht wusste was er hier wollte.
Wütend ließ sie ihre Konzentration verbleichen, so dass die normale Erdanziehung wieder im Vordergrund stand. So würde der junge Mann vor ihr entweder auf seinem Gesicht oder dem hintern landen. Ihr selber wäre beides recht.
„Nur zur Info ich habe dies schon mehrere Tage lange durchgehalten, also seit gewarnt.“
Fey´Eria wollte wissen in welcher Verbindung er und dass Mädchen das sie retten wollte standen. Ob er wusste in was sie sich hier verwandelte, oder ob ihm überhaupt bewusst was das sie verflucht war. Auch war sie sich mit der Zeit nicht mal mehr sicher ob sie diesen fluch überhaupt rückgängig machen konnte. Als er erwähnte das sie vor ihm weggelaufen sei, konnte sie sich nur vorstellen, dass sie eine Kurzzeiten Verwandlung des Fluches durchlebt hatte und selbe nicht wusste was mit ihr geschah und aus diesem Grund zu ihr ging. Vor allem da sie selber so mysteriöse Dinge zu ihr gesagt hatte.
„Ihr seid nicht der erste Inquisitor dem ich begegne. Also frage ich nur einmal. Was wollt ihr hier und was ist euer anliegen?“
Sie deute auf das Mädchen. Warum auch immer sie hatte das Gefühl es würde ihm etwas an ihr liegen.
„Sie ist verflucht worden. Aber nicht von mir wenn ihr das Denkt.“
Setzte sie auch gleich an bevor sie weitererzählte.
„Wenn ihr helfen wollt lasst mich meine Arbeit tun. Wenn ihr hier seid um uns zu vernichten. Dann lasse auch ich keine Gnade walten.“
Ließ ihn aber keine Sekunden aus den Augen, bereit sich und Lena verteidigen zu können.

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bei Ava & Raven | in Avas Atelier (Küche)

Raven schimpfte ganz schön, während er da so regungslos in der Luft hing und nannte Ava eine Hexe. Das ist aber nicht nett... Klar er kannte sie genauso wenig wie ich und wurde von ihr - wie auch immer – festgehalten, aber ich würde auch nicht gerne als Hexe bezeichnet werden. Auch wenn ich nicht wusste, was Ava mit 'Hexenbiest' meinte... Mir war es bisher noch nie so bewusst aufgefallen, dass Ray so eine scharfe Zunge haben konnte. Aber gut, bisher kannte ich ihn ja auch nur aus der Reha oder aus dem Restaurant.
Ava erklärte mir derweilen, dass ich nichts finden würde, ...an Fäden. “Wie meinst du das?, fragte ich sie verwirrt. Außerdem woher wusste sie, dass ich gerade nach Fäden suchte? Naja gut, wonach sollte ich sonst gesucht haben? Logisch schlussfolgern kann jeder, das ist kein Gedankenlesen oder so... Zumindest redete ich mir das ein, weil es derzeit das einzig einleuchtende war. Ravens sarkastische Antwort auf meine Frage was er hier mache, brachte mich dann doch etwas in Verlegenheit. Ich antwortete nicht gleich, weil ich selber nicht wusste wie ich ihm das erklären sollte, ohne dass er mich sofort für verrückt erklärte. “Keine Ahnung... ich...“, murmelte ich betreten vor mich her. Was sollte ich denn auch sagen?! “Hey Raven, ich halluziniere schon seit gestern diverse Dinge und habe das Gefühl, dass irgendetwas im Gange ist, von dem ich keine Ahnung habe, oder gar mir auch nur dessen Ausmaß vorstellen kann! Ich drehe also gerade durch und bin ein psychisches Wrack.“
Derweil redeten Ava und Raven weiter. Irgendetwas von Durchhalten und 'Inquisitor'? Sind wir jetzt bei Harry Potter oder wie? Gott ist das altmodisch. Doch ihre nachfolgenden Worte brauchten einen Moment um zu sacken. “Wow, Moment. Verflucht? Ich glaube nicht dass ich in letzter Zeit einen Voodoo-Straßenkünstler verärgert habe...“, meinte ich abweisend. Als nächstes will sie mir wohl noch weis machen, dass es gleich Frösche regnet! Ich fürchtete bereits, dass es falsch war, mich ihr anvertrauen zu wollen, wenn sie so verrückte Dinge von sich gab. Aber diese Gefühl in mir drin, dass es eben nicht falsch war wollte einfach nicht weichen. Dennoch konnte ich die ganze Situation gerade nicht fassen... Und warum sollte Raven uns „vernichten“ wollen?
In der Zwischenzeit war Raven wieder auf dem Boden gelandet, wenn auch unsanft. Ich verstand jetzt gar nichts mehr und wollte es erstmal auch nicht versuchen. Die Beiden Faselten von mir unbegreiflichen Sachen und mir unerklärliche Dinge geschahen um mich herum. Was ist das heute nur für ein Scheiß Tag?! Frustriert setzte ich mich wieder auf den Stuhl in der Küche und nippte an dem mittlerweile etwas abgekühlten Tee, in der Hoffnung er könnte mich etwas beruhigen. Dann sah ich wieder zu den beiden rüber. Ja der Tee hatte tatsächlich etwas geholfen, denn ich kam mir nicht mehr ganz so krass aufgewühlt vor, zwar nicht viel besser, aber immerhin etwas. “Also ich weiß nicht wie oder warum ihr euch so angiftet, aber klärt das bitte, ohne euch dabei an die Gurgel zu springen.", meinte ich leicht genervt, in der Hoffnung, dass sich die Beiden wie Erwachsene verhalten würden. Klar ich war nicht ihre Mutter, aber mir ging das ganze gerade tierisch auf die Nerven. Ich hatte das Gefühl, wieder Kopfschmerzen zu bekommen, zwar kein Vergleich zu heute Mittag, aber dennoch unangenehm. Stöhnend rieb ich mir das Nasenbein. Doch dabei kratzte ich mich aus Versehen. Ein unverständlicher Fluch entwich meinen Lippen. Ich hatte mir die Nägel doch gestern erst geschnitten! Verärgert blickte ich auf meine Nägel, um zu prüfen, ob ich irgendwo vielleicht etwas zu spitz abgeschnitten hatte.
Doch als ich meine schwarzen Nägel sah, die lang und spitz zuliefen, fror mein Gesicht in Schock ein. Regungslos blieb ich sitzen und starrte entgeistert auf diese Klauen, die nun meine Nägel zu sein schienen. Okay, ganz ruhig! Du halluzinierst nur wieder! Deine Nägel sehen ganz normal aus! Versuchte ich mich zu beruhigen, doch die Nägel veränderten sich nicht. Ich versuchte sie anzufassen, um mir zu beweisen, dass ich durch sie hindurch greifen würde, doch ich spürte einen Widerstand an meiner Fingerkuppe. Wieder erstarrte ich, während sich kalter Schweiß breit machte. “Wie kann das sein?!“, sprach ich unbewusst meine Gedanken halblaut aus. Ängstlich, Aufgelöst, Unsicher, Hilflos, den Tränen nahe. So sah mein Gesicht aus als ich mich verzweifelt zu Raven und Ava umdrehte. “Werde ich gerade verrückt, oder seht ihr das auch?“, flüsterte ich gut hörbar, aber mit zitternder Stimme. Ich bin doch nicht verrückt oder?! Wenn ich gewusst hätte, dass mein Gesicht immernoch zur Hälfte wie ein Reptil aussah, hätte ich es in meinen Händen vergraben und mich ganz abgewandt, oder wäre wieder weggerannt. Doch ich hatte zum Glück keinen Spiegel vor meiner Nase.

Raven Drain

"Verdammtes Misstück..." fluchte Raven als er plötzlich merkte, dass die Schwerkraft wieder einsetzte und der junge Mann mit dem Rücken direkt auf den Boden aufschlug. Zwar hatte er schon lange keine normale Wirbelsäule mehr. Aber trotzdem verliefen immer noch wie bei einen normalen Menschen die Muskeln und Nerven daran entlang, sodass er den Schmerz durch den Aufprall deutlich spürte und sich erst einmal vor schmerzen krümmte bevor er hastig aufstand und in einer leicht gebeugten Haltung ein Teil seiner Waffe auf die Frau richtete.
"Außerdem...soll mich das jetzt auf irgendeine weise beeindrucken, dass Ihr einem Inquisitor begegnet seid? Und so wie IHR auch noch darüber wie ein Eiszapfen sprecht, scheint ihr ihn ohne mit der Wimper zu zucken getötet zu haben. Wirklich sehr Einfühlsam...und nicht desto trotz habe ich mit diesen Idioten schon lange nichts mehr zu tun..." fügte Raven nur noch angespannt hinzu und wollte gerade auf die Geschichte mit den Fluch zu sprechen kommen, wo von er überhaupt nichts wusste und viel mehr wohl die Frau vor sich verantwortlich machen wollte, statt ihr zu glauben. Zwar hasste Raven es andere in Kategorien unter zuordnen, doch wusste er nicht ob er der Frau vor sich überhaupt auf irgendeine weise trauen konnte und ob sie überhaupt die Wahrheit sprach.
"Und wie ich schon erwähnt habe bin ich nur wegen Lena hier..." sprach Raven mit misstrauischen unterton nur.
Doch bevor er es richtig ansprechen konnte was es mit den Fluch auf sich hatte, fing Lena auch schon an sich seltsam zu verhalten und Raven wandte seinen Blick zu ihr als sie anscheinend plötzlich panisch wurde.
"Was zur...? Hast du ihr etwa noch überhaupt nichts gesagt?“ kam es von Raven nur als er grimmig zu der jungen Frau sah und seine Waffe wegsteckte eher er einfach an ihr vorbei ging und an Lena heran trat.
"Lena...Lena...HEY!!! Sieh mich an...sieh mich an. Ganz ruhig. Atme tief durch." versuchte Raven Nehalenia zu beruhigen ohne darauf noch weiter auf die junge Frau zu achten die hinter ihm war und sich viel mehr sorgen um die Person vor sich machte.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Das mit dem Miststück ging einfach von dem einen Ohr ins andere hinaus. Sie ließ seine Worte einfach an ihr abprallen. Denn sie hatte schon viel schlimmere Schimpfwörter vernommen in ihrem Leben. Außerdem konnte sie ja auch etwas verstehen, immerhin war sie ein Elfe oder auch Anderling wie es ihnen beigebracht wurde und somit sein Feind. Ein Feind der ihn in der Luft hat schweben lassen und dann nicht gerade sanft wieder herunter gelassen hatte. Dennoch verstand sie nicht so recht was er von ihr erwartet hatte? Das sie sich einfach töten ließ? Von einem Inquisitor der nicht einmal in der Lage war sich so gut zu verstecken das sie ihn nicht bemerkt hatte? Nein von so einem würde sie sich nicht besiegen lassen. Und er würde auch niemals etwas von ihr erfahren. Informationen waren ein wichtiges gut und sie war nicht gewillt diese mit ihm zu teilen.
Als er ihr sagte, dass er durch die Tatsache das sie schon mal einem von seiner Art begegnet sei ihn nicht beeindrucken würde und das sie damit auch eine Mörderin war musste sie nur mit den Schultern zucken. Sicher er hatte auf eine Art recht, auch sie hatte das Blut von Menschen und auch Anderlingen an ihren Händen, doch die Situationen ließen ihr nie eine andere Möglichkeit offen. Doch rechtfertigen wollt und brauchte sie sich ihm ganz und gar nicht. Immerhin hatte er ihr aufgelauert und nicht anders herum. Auch wenn es im Grunde gar nicht um sie ging, so wurde sie in die Sache mit hinein gezogen. Ein unschuldiges Wesen so wie Lena eins war konnte sie einfach nicht im Stich lassen. Nicht schon wieder. Sie hatte zu viele Freunde an die Inquisitoren verloren als das sie ihnen vergeben konnte.
Legte aber ihren Kopf schräg als er in seinem letzten Satz dieser Predigt erwähnte er habe nichts mehr mit seinen Leuten zu tun. Als erstes wollte sie ihm nicht glauben. Nein wenn sie ehrlich war wollte sie ihm nicht glauben. Doch sie wusste dass er die Wahrheit sagte. Nichts als die Wahrheit. Und etwas anders als das er mit ihnen nichts mehr zu tun hatte konnte sie daraus auch nicht interpretieren. Dennoch war sie nicht hundert Prozent davon überzeugt. Auch wenn ihr Gefühl und ihre Fähigkeiten ihr etwas anders sagen, so war sie dennoch auf der Hut und das musste sie auch.
Fey´Eria hatte eigentlich ganz und gar nicht vor gehabt die ganze Situation so an zu gehen, doch er ließ ihr keine andere Wahl als den Fluch offen an zu sprechen. Er hatte ihr ja nicht einmal die Möglichkeit gegeben sich ihr zu öffnen und ihr alles erklären zu können, ehe er die beiden belauschte. Und wie ihr die Situation nicht passte, sie wollte erst mehr über sie erfahren ehe sie ihr etwas über die Welt erzählte aus der sie kam. Doch das konnte sie nun nicht mehr.
Also hieß es tief durch atmen und sich beruhigen. „Ach ja und wie soll ich das deiner Meinung nach gemacht habe? Soll ich dir am besten noch die Adressen meiner Leute offenbaren wenn du schon mal am lauschen warst?“ Stellte sie anstelle aber nur eine Gegenfrage. Und auch die Höflichkeiten waren es ihr leid. Sie hatte es zwar so beigebracht bekommen, doch es war nun jetzt eine andere Zeit als damals als sie diese Sitten von ihren Eltern beigebracht bekommen hatte. 
Außerdem riss bei ihr allmählich der Geduldfaden, er stellte sich ja so hin als wäre er das arme Opfer und sie diejenige die ihn belauscht sowie etwas angetan hatte. Behielt aber weiterhin eine ruhige und gelassene Haltung. Er sollte nicht wissen das sie so langsam die Geduld verlor, das er nicht voreilig handelte und sie doch noch in Bredouille geraten würde ihn angreifen zu müssen.
Einen kurzen Blick warf die junge Elfin nach hinten als sie gebeten wurden dass sie diese Sache doch bitte regeln sollten ohne sich an die Gurgel zu gehen. Fey´Eria wusste aber das dies viele einfacherer gesprochen war als wirklich in die tat umgesetzt werden konnte. Dafür saß der Hass der Inquisitoren auf die Anderlinge und anders herum einfach viel zu tief. Viel zu viel war geschehen als würde dies einfach so unter den Tisch gekehrt werden könnte.
Sie selber hätte nichts gegen einen Waffelstillstand, wenn sie dadurch sich nicht mehr versecken müssten, doch sie war keine Träumerin und wusste dass die niemals möglich war. Dafür sorgen beide Seiten nur zu gut. Dennoch musste sie etwas mit dem ihnen gegenüberstehenden Mann tun. Grübelnd überlegte sie ob sie nicht einmal von einem Zauber gehört oder gelesen hatte der ein Gedachstes auslöschen konnte. Doch egal wie sehr sie ihren Gedankenpalast ab suchte fand sie bis auf einen Tittel nicht, so als hätte sie das Buch gesehen aber nicht gelesen. Doch das wunderte sie doch sehr. 
Doch sie konnte ihren Gedanken nicht weiter verfolgen als Lena leicht in Panik ausbrach. Was sie dann nach einem Blick in ihre Richtung auch verstehen konnte. Sie veränderte sich immer mehr. Der junge Mann lief an ihr vorbei und versuchte sie zu beruhigen. Fey´Eria selber hatte andres zu tun. Wenn er sie beruhigte brauchten sie ja nicht dabei auch noch. Doch jetzt wusste sie wenigstes mit was für einem Fluch sie es zu tun hatten. Und wenn sie ein normaler Mensch wieder werden wollte musste sie sich beeilen, wenn es nicht schon längst zu spät war. Wieder in ihren Gedankenpalast suchte sie nach einem Schutzauber der die Verwandlung fürs erste aufheben konnte. Nun aufheben war ein sehr großes Wort sie konnte sie erst mal abwenden. Doch wenn sie recht hatte und sich ihre DNA schon verändert hatte, gab es nicht mehr viel was sie für sie tun konnte, außer ihr zu helfen mit ihrer neuen Gestallt umgehen zu können und mit den neu gewonnen Fähigkeiten. „Wie lange hast du schon Symptome? Also wie lange träumst du schon schlecht und wann hat es angefangen das du gedacht hast Halluzinationen zu haben?“ Sicher sie konnte sich vorstellen das es nicht einfach war sich zu konzentrieren, doch sie war dabei sich zu verwandeln, in ein Wesen und nicht zu verdummen oder zu einem Untoten zu werden. „das ist wichtig. Wenn er noch nicht lange her ist kann ich vielleicht noch was machen. Doch wenn nicht kann dieser Zauber auch in die andre Richtung gehen.“ Sie wollte ihr keine Angst machen nur sicherstellen das sie ihr auch die Wahrheit sagte. Wen wenn nicht konnte das Ganze auch so ziemlich in die Hose gehen und der Tot wäre dann einen gnädige Erleichterung. Aber damit hatte sie nicht gerechtet. Woher kannte so ein schwaches Hexenbiest so ein mächtiger Zauber. Doch über die Drahtzieher musste sie sich ein andern mal Gedanken machen. „Wenn du doch ihretwegen hier bist behalt sie im Auge sie darf die Wohnung so nicht verlassen ich überlege mir etwas.“ Warf sie ihm noch entgegen ehe sie sich auf den Weg in ihren versteckten raum machen wollte. Nur dort hatte sie die Utensilien die sie brauchte um dem Mädchen eventuell helfen zu können. „Fass mir aber ja nichts an Inquisitor ich hab dich im Auge.“ Warte sie ihn aber noch vorsichtshalber, auch wenn sie nun wusste das er Wirklich wegen ihr hier war um ihr zu helfen und nicht um sie zu verfolgen. Doch warum verstand sie nicht und wollte es jetzt auch erst mal nicht darüber nachdenken. Sie hatte besseren zu tun als sich den Kopf darüber zu zerschlagen. Sie betrat also ihren Spiegel und suchte sich die Utensilien zusammen um einen mächtigen Bannzauber erschaffen zu können. Gebannt auf eine Kette oder was auch immer Lena am liebsten war. Den bei verstand war das Mädchen ja noch immer als sie diese zu Letzt gesehen hatte. Sonst müsste sie dies wohl für sie entscheiden und die Verwandlung so fürs erste aufheben, wenn sie bis dahin nicht die Informationen hatte die sie brauchte um ihr zu helfen.
Vorsichtshalber packte sie auch gleich mal ein paar andere Kräuter in eine Tasche und nahm sie wieder mit nach vorne in ihre Küche in der der Mann dessen Namen scheinbar Raven war, sie hatte sich bis jetzt aber noch keine Gedanken darüber gemacht gehabt und Lena. Sie war nur ein oder zwei Minuten weg gewesen, dennoch behagte ihr die Situation ganz und gar nicht.

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bei Ava & Raven | in Avas Atelier (Küche)

Im Hintergrund hatte Raven irgendetwas von töten geredet, doch ich hatte es in meinem Wahn nicht wirklich wahrgenommen. Denn was ich sah war mir unerklärlich. Doch Ravens Reaktion nach zu urteilen, schien er meine eigenartigen Nägel ebenfalls bemerkt zu haben. Zu allem Überfluss bildeten sich langsam aber sicher dunkle Schuppen, die die langen Nägel umrahmten und langsam meine Finger hoch kletterten. Meine Panik stieg. Ray versuchte, meine volle Aufmerksamkeit auf sich zu lenken indem er mehrfach meinen Namen rief. Ich versuchte, seinen Anweisungen Folge zu leisten. Beruhigen war das einzig logische, was man in meinem Fall tun sollte... denke ich. Ich sah ihn mit meinen mir noch immer nicht bewussten Reptilien-Augen an und somit weg von meinen grausigen Fingernägeln. Atmete tief durch und merkte, wie sich langsam mein Herzschlag wieder etwas beruhigte. Doch ich wagte nicht, einen Blick auf meine Hände zu werfen, aus Angst, dass sie noch immer so aussahen und weil ich diese Dinge nicht mehr sehen wollte, die ich da Halluzinierte, oder auch nicht. 
“Passiert das gerade wirklich?!“, flüsterte ich mit leicht zittriger Stimme, aber etwas ruhiger als zuvor. Unbewusst griff ich nach Ravens Händen. Warum? Keine Ahnung, vielleicht brauchte ich gerade einfach etwas geistigen Halt, den mir das Festhalten an ihm wohl gab. Eigentlich wollte ich nicht weinen, aber ich war schon immer nah am Wasser gebaut und so wurden mir doch die Augen etwas feucht und meine Kehle wurde trocken. Aber ich konnte einen Wasserfall noch gerade so unterdrücken. Weinen würde mich jetzt nicht weiter bringen und erst recht war ich eher weniger scharf darauf, dass Raven mich, seine ehemalige Therapeutin, so sah.
Ava, die die ganze Zeit im Raum gestanden hatte und wohl über etwas hart nachgedacht hatte, sprach mich nun an. Sie fragte nach Symptomen, doch wie kam sie jetzt genau darauf? Ihre folgenden Worte beantworteten diese Frage doch sogleich. Ach ja... die Alpträume. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie war dieser immer wieder kehrende Traum wohl der Anfang von all dem gewesen. Ava verließ jedoch die Küche, ehe ich ihr antworten konnte, rief Raven aber noch etwas zu, was mich ein klein wenig stutzig machte. “Wieso 'darf ich nicht raus'? Bin ich jetzt etwa eine Gefangene oder was?!“, rief ich ihr noch empört hinterher, doch ich erhielt keine Antwort, so als hätte sie mich nicht mehr gehört. Doch ich vergaß ihre Worte schnell, da ich gerade andere Dinge hatte, die mir das Hirn füllten....
Also noch mal: Wann genau hatten diese Alpträume angefangen? Ich grübelte und spulte einen Tag nach dem anderen zurück und suchte nach meiner ersten Nacht mit den Schlangen vor meinem inneren Auge. Ein bitteres Lächeln zuckte kurz über mein Gesicht, als ich besagten Tag fand. Es war die Nacht, nachdem Charlotte ihren Geburtstag auf der Arbeit gefeiert hatte. Sie hatte diese Kekse für alle gebacken. Und das, wo sie so etwas doch bisher noch nie gemacht hatte... Allerdings schienen meine Kollegen keine Schlafprobleme zu haben, also konnten es die Kekse doch nicht gewesen sein, oder? Und es hatten doch auch alle gleich ausgesehen... oder? Ich habe mir blind einen aus dem Körbchen genommen gehabt... Wenn es einer der Kekse war, der nicht wie die anderen waren, dann hatte ich echt Pech gehabt. Aber es ergibt keinen Sinn... Charlotte kann mich nicht leiden, es wäre also denkbar, dass sie mir irgendetwas gegeben hat, dass ich solche Alpträume davon bekomme... Aber doch nicht über eine so lange Zeit! Das heißt sie hätte mir immer wieder etwas unterjubeln müssen... Ich überlegte weiter, doch es boten sich in meinen Erinnerungen für Charlotte keine anderen Möglichkeiten außer den Keksen, das zu tun.
Ava war nun wieder gekommen und würde von mir nun meine eher geratene Antwort bekommen. “Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein erster Alptraum vorige Woche von Donnerstag auf Freitag war. Also ich meine nicht letzte Woche, sondern noch die davor. Also vor... 10 Tagen... denke ich... Glaubst du etwa, dass mir heimlich eine Droge verabreicht wurde oder so?“
Durch das ganze Grübeln, waren die Schuppen auf meinen Wangen und um den mittlerweile auch wieder normalen Fingernägeln verschwunden. Nur meine Augen glichen nach wie vor denen eines Monsters. “Das mit den Halluzinationen... ist schwer zu sagen... vielleicht seit 3 oder 4 Tagen? Aber erst seit gestern Abend so schlimm denke ich.“, kam mir dann noch etwas zögerlich über die Lippen, weil eigentlich wollte ich das nicht vor Raven zugeben... Aber da Ava es bereits angesprochen hatte und es durch meine Panik-Attacke eben gerade, plus zuvor auf dem Parkplatz mehr als offensichtlich war, musste ich es wohl zugeben. “Ich dachte erst, meine Augen spielen mir im Halbdunkel einen Streich, oder es war Licht, das komisch in den Spiegel schien und ich dachte mir nichts dabei, oder dass es wieder weg geht, wenn ich genügend Schlaf nachhole... Aber es wurde immer schlimmer.“ Etwas betreten sah ich zu Boden und sah dadurch meine Hände, die immer noch Ravens festhielten. Rasch ließ ich ihn los, ich wollte ihm da ja nicht zu Nahe treten. Aber gleichzeitig bemerkte ich erleichtert, dass meine Fingernägel wieder normal aussahen. Etwas erschöpft strich ich mir durchs Gesicht über meinen Haaransatz und verweilte mit meinen Händen einige Sekunden in meinen Haaren, ehe ich sie wieder um die eher lauwarme Teetasse legte und meine immer noch trockene Kehle mit dessen warmen Inhalt befeuchtete.

Raven Drain

"Hey...bleib gefälligst hier..." rief Raven noch hinter her als die junge Frau plötzlich einfach ging und den jungen Mann aufforderte, dass Lena nicht das Haus verlassen sollte. Als er gerade der jungen Frau hinter her wollte und mehr antworten wollte, merke er nur wie die ängstliche Brünette seine Hände festhielt. Raven hatte das Gefühl als würde sie am ganzen Körper zittern vor Angst und war etwas beruhigter als sie doch etwas ruhiger wurde. Außerdem hing es ganz von Lena ab ob er den Raum verließe oder irgendwas benutzte um sich im Notfall zu verteidigen. Denn er konnte schlecht Einschätzen wie sehr es die Brünette belastete und ob sie dabei auch bei klaren Verstand blieb.
"Nein du bist nicht gefangen...zu mindest nicht direkt. Aber in deinem Zustand gerade, wäre es nicht besonders Klug jetzt draußen rum zu rennen." versuchte der junge Mann in einem ruhigen Ton von sich zu geben.
Ihn selbst machte das Ganze gerade zu schaffen und wusste selber nicht so recht was er sagen sollte. Es erinnerte ihn zu sehr an seine Schwester. Als er sie damals fand, war sie selber ängstlich und hatte nur im groben ähnliches durch gemacht. Seine Schwester hatte auch ähnliche äußerliche Symptome gehabt was mehr auf eine animalische Veränderung hinwies. Doch schüttelte er nur den Kopf und wollte nicht so sehr an die Vergangenheit denken und versuchte sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren.
Doch war es ihm dann doch etwas peinlich als er richtig merkte, dass Nehalenia immer noch seine Hände hielt und leicht rot deswegen wurde. Er hörte die ganze Zeit aufmerksam zu als das Mädchen auf die Fragen antwortete als die Frau von eben wieder kam und der junge Mann ein erleichterten Seufzer ausstieß als Lena seine Hände wieder los ließ un etwas von dem Tee trank.
"Ich werde das ganze nicht schön Reden Lena. Aber was mit dir passiert ist kein Einzelfall. Sowas...kommt häufiger vor. Keiner weiß wie und wann genau. Es gibt viele Menschen die davon betroffen sind. Jedoch ist es bei jeden unterschiedlich. Zwar wissen der Großteil der Menschen nichts davon aber es gibt Leute...nun ja um es auf den Punkt zu bringen...die Inquisitoren sehen sowas mehr als Seuche, Krankheit oder wenn du es ganz dramatisch haben willst...das Böse an sich und wollen es ausrotten." sprach Raven gerade heraus wobei er zu mindest versuchte schonend zu sein was in solch einer Lage wohl selbst für ihn schwierig war. Immer hin hatte er die Veränderung bisher nur einmal gesehen und konnte daher nicht genau verstehen was in einer Person so vorging und sich überhaupt fühlte.
"Und das ist auch der Grund wieso DU jetzt nicht raus solltest. Denn derzeit gibt es zwei Gestalten in der Stadt die ohne mit der Wimper zuzucken dich töten würden. Wobei diese sich dafür sehr viel Zeit nehmen würden..." fügte er noch ernst hinzu und sabei zur jungen Frau die wieder gekommen war und selbst etwas zur Seite trat.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Die Frage des Mädchens konnte sie sehr gut verstehen. Doch sie wusste nicht so recht was sie darauf antworten sollte. Außerdem musste sie sich beeilen, wenn sie ihr noch helfen wollte wieder ein Mensch zu werden. Sicher es war nicht schlimm ein Wesen zu sein, doch sie würde sich sicher auch darüber freuen ihr normales leben weiter zu leben ohne etwas über ihre Welt erfahren zu müssen. Genauso musste sie sich später Gedanken machen wer hinter solch einem mächtigen Zauber stecken konnte. Dass es sich darum nicht nur um einen Spruch, sondern auch um einen trank handeln musst war sie sich nachdem sie Lena in ihrer Teil Verwandlung schon gesehen hatte eigentlich sicher.
Als sie die Küche verlassen hatte um in ihrer Spiegelwelt alles was sie brauchte zusammen zu suchen, bemerkte sie noch wie der junge Mann ihr hinterher rief sie solle doch dableiben. Nur die Augen verdrehend, so dass es aber niemand sehen konnte, ging sie allerdings ohne einen Kommentar weiter. Es würde viel zu viel Zeit kosten ihm jetzt zu versuchen zu erläutern was sie den vor hatte. Denn sie war sich sicher, dass er ihr so oder so nicht glauben würde. Wohl bis er sehen würde das sie Lena wirklich helfen und nicht alles verschlimmern wollte. Über Lena konnten auch neu Erkenntnisse gezogen werden. Sie war nicht der erste Fall auch wenn sie schon besonders war, denn die meisten Fälle hatten einen ganz anderen Ausgang als der ihren. Wenn auch sie und ihre Zunft wohl von den wenigsten Fällen Bescheid wussten.
Nachdem sie alles zusammengesucht hatte und wieder nach vorne ging, schien sich Lena schon wieder so langsam beruhigt zu haben, denn bis auf ihre Augen waren ihre Verwandlungen wieder zurückgegangen. Erstaunt stellte Fey´Eria fest das die Verwandlung wohl stress der Auslöser war. Nun sie musste auch zugeben, dass sie keine Erfahrungen mit Menschen hatte sie dabei waren sich in ein Wesen zu verwandeln. So etwas gab es in dem Geschichte ihres Volkes noch nicht. Und die Geschichten gehen weit zurück, viel weiter als es die Menschen hätten aufzeichnen können.
Sie berichtete ihr den Verdacht wann sie verflucht worden sein konnte. Grübelnd rieb sich Fey´Eria das Kinn. Auch wenn es ihr etwas komisch vor kam das sie über ein Keks verflucht worden war, so zweifelte sie nicht an dieser Aussage. Schwach konnte sie sich an einen Bericht ihres alten Freunds erinnern, der belegte das es möglich sein auf den genetischen Code eines bestimmten Wesens oder auch Menschen einen Zauber oder Fluch wirken zu können. Und auch nur diese Person wurde von dem Fluch getroffen, wenn der Zauber gesprochen wurde. Doch damals war dies mehr als Theoretisch und noch nicht beweisen, oder gar ein Elixier dazu erarbeitet. Und außerdem kannte außer ihr nur eine Person diese Ergebnisse dieser Studie. Diese Person starb vor ungefähr 50 Jahren in der letzten Schlacht gegen die Flammenrose. Dannach wurden die Gedächtnis der Menschen an die Anderlinge wie sie früher genannt wurden ausgelöscht da alle dachten es gäbe sie nicht mehr.
Die Tatsache das es schon 10 Tage her waren machte ihr allerdings noch mehr sorgen. In der Literatur stand etwas von einer Halbwertszeit von 5 bis 7 tagen drin, aber nichts was geschehen würde, wenn diese Tage schon lange überschritten waren. 
Austesten auf gut Glück wollte sie das Elexier dann auch nicht. Aus zwei Gründen, erstes war es schon zu lange her und ihre DNA konnte sich schon zu verändert haben und zweites Fey´Eria hatte einfach viel zu wenig Erfahrung was Zauber dieser Art angingen. Also konzentrierte sie sich auf den Schutzzauber, der aber wohl erst dann Wirkung zeigen würde, wenn sie sich das erste Mal vollkommen verwandelt hatte. Da der Schutzzauber das sie tragen könnte nur dann funktioniert, wenn sich die DNA vollkommen in ein Wesen verwandelt hatte. Und die einzige Peron die sich perfekt in dem Thema auskannte war eben schon eine Weile verstorben. 
„Das kann ich mir gut vorstellen. Das dir dies ein Heiden Angst eingejagt hat. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Es wird alles nicht leicht wie er auch gesagt hatte.“ 
Leicht funkelte sie ihn böse an. Sie war ja schon nicht besonders gut darin mit andern zu interagieren vor allem, wenn Gefühle mit im Spiel waren. Doch er war ja sogar noch schlechter darin als sie. Er sollte sie beruhigen und ihr nicht noch mehr Angst einjagen wie er es getan hatte. 
„Lasst uns einen Schritt nach dem anderen gehen. Der erste ist er einen Test zu machen und dann sehen wir weiter. Ab da ging es theoretisch zwei Möglichkeiten.“ 
Redete sie beruhigend auf sie ein und holte einen kleinen Becher aus ihre Tasche heraus. Ein paar Kräuter erhielten auch ihren weg in dieses Gefäß ehe sie sich wieder Lena widmete. Sie wusste das es nicht einfach war was sie jetzt von ihr verlangte, doch anders ging es nicht. Es war auch nicht einfach das zu erklären was sie vor hatte. 
„Ich braucht etwas von deinem Blut. Ein Tropfen reicht für den Test“ 
Fraget sie diese sanft und holte eine kleine Nadel aus eben besagter Tasche heraus. Dann sah sie den jungen Mann an.
„Ich werde den Fluch nicht verschlimmern das ist ein einfachere DNA Test so könnte man das in eurer Sprache übersetzten denke ich. Dadurch sehe ich direkt ob ich sie als Mensch noch erhalten kann oder ob ich andere Maßnahmen ergreifen muss um sie zu schützen vor deines Gleichen.“
Erklärte sie ihm gleich darauf, da sie sicher war das er dies in den Falschen Hals bekommen könnte und auf eine weitere Diskussion hatte sie keine Lust und angegriffen werden wollte sie auch nicht.
Vorsichtig Pikste sie ihr in den Finger und ein kleiner topfen Blut fiel auf die Kräuter. Fey´Eria Ging einige Schritte zurück und sprach einen Zauber in der alten Sprache. Eine kleine Explosion erschien und der Rauch der hinaufstieg färbe sich von Rot zu schwarz. Nun hatte sie wenigstens die Gewissheit, dass es zu spät war, sie wurde ein Wesen und Fey´Eria konnte nichts mehr dagegen tun. Niemand konnte dies jetzt mehr.

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bei Ava & Raven | in Avas Atelier (Küche)

Raven schien nicht gerade erfreut darüber zu sein, dass Ava den Raum verlassen hatte. Doch er blieb bei mir und dafür war ich ihm dankbar. Ich lauschte seinen weiteren Worten, nun etwas ruhiger... Natürlich hatten er und Ava recht, mich nicht krank wie ich war, draußen herum laufen zu lassen. Was wenn ich wieder halluzinierte und mir deswegen etwas passierte? Ein Verkehrsunfall zum Beispiel. Gut der Autopilot würde das natürlich nicht so einfach zulassen, aber man weiß ja nie.
Als ich einen weiteren Schluck vom Tee nahm, versuchte Raven mir etwas zu erklären, doch ich begriff den Zusammenhang nicht ganz. “Vermutest du etwa eine hochansteckende seltene Krankheit bei mir?“, fragte ich ihn deshalb mit einer hochgezogenen Augenbraue. Ich hatte durch meinen Beruf und bereits in meiner Ausbildung viele Krankheitsbilder kennen gelernt, doch dass die Regierung oder wer diese Inquisitoren sein sollten, da so drastische Maßnahmen durchführen wollten, wo die moderne Medizin doch so weit fortgeschritten war, blieb mir schleierhaft. Das klang ja fast, wie aus einem alten Horror-Schinken wie Resident-Evil geklaut. Und hatte ich das Wort Inquisition nicht schonmal im Zusammenhang mit der christlichen Kirche gehört?
Wieder ging Raven darauf ein, dass ich nicht vor die Tür sollte und ich nickte betont Ich habs ja nun verstanden... Doch mein nicken wurde schlagartig langsamer und kam zum Stillstand, als ich Raven zuende zuhörte. Sprach er da etwa von Folter?! Aber wozu?! Oder erfand er jetzt eine Geschichte, damit ich auch ja nicht raus ging? “Ich weiß ja, dass ich nicht raus sollte, aber findest du deine Geschichte nicht ein bisschen übertrieben, um mich hier zu halten?“, fragte ich verunsichert. Unterschwellig staute sich kaum merklich ein ungutes Gefühl in mir auf. Nämlich dass er keinesfalls übertrieben hatte, sondern die Wahrheit sprach. Ava war in der Zwischenzeit ja wieder zurück gekommen und hatte gehört, was Raven gesagt hatte. Sie spielte es herunter, als wäre es tatsächlich nicht so schlimm, wie er gesagt hatte, auch wenn sie es nicht ganz verneinte. Das ungute Gefühl rückte etwas mehr in den Hintergrund, doch ganz weichen, wollte es nicht.
Etwas überrascht sah ich zu Ava, als sie meinte, sie wollte einen Test machen. War sie nicht Kunststudentin? Woher sollte sie zu dieser Krankheit, von der selbst ich nichts gehört hatte, einen Test kennen? Dass sie dafür mein Blut brauchte klang logisch, aber mir war schon etwas unwohl bei dem Gedanken. Ich spähte in ihre Hände und erneut in die Einrichtung, doch ich konnte keine medizinischen Utensilien wie eine Spritze oder ein Mikroskop oder anderes entdecken. Nur ein Tropfen? Dann müsste diese Krankheit ja sehr einfach und offensichtlich nachzuweisen sein, wenn da wie beim Blutzucker-Messen ein Tropfen ausreichte. Und schon wieder hatte sie das Wort 'Fluch' dafür benutzt. Und jetzt kam sie auch noch mit Kräutern an?! Was war sie, eine Esotherikerin?! Ich war langsam sehr dazu geneigt, einfach aufzustehen und zu gehen, auch wenn ich gerade Halluzinationen hatte, war ich bei mir zu Hause immernoch weniger von Verrückten umgeben als hier. Nichts gegen Ray, aber auch er schien ihr den Mist abzukaufen und auf die Nummer mit einzusteigen und das wurde mir dann langsam doch zu viel!
Allerdings war ich nicht so schnell im Denken von meinen Zweifeln, als die Studentin im piecksen. “Au!“ Ich zog reflexartig meine Hand zurück, doch den Tropfen Blut den diese Frau haben wollte, hatte sie nun bekommen. Ich hätte niemals gedacht, dass ein Pieckser im Finger mehr weh tat, als eine Spritze... Leicht genervt von dem ganzen Theater warf ich ihr einen verärgerten Blick zu. Doch kaum hatte sie alle ihre 'Zutaten' zusammen, faselte sie auch schon irgendetwas kaum verständliches. Es klang wie eine andere Sprache. So wie eine der Erfundenen Sprachen aus einem Fantasy-Film oder Spiel. Kurz darauf puffte roter Rauch aus dem Becher, welcher sehr schnell schwarz wurde. Witzig, jetzt hatte sie auch noch eine Mini-Rauchbombe für den Effekt in dem Becher platziert. Mein Gesichtsausdruck wurde für einen Moment sarkastisch, doch ihr Blick schien mir nicht 'geschauspielert' zu sein. Sie war traurig und enttäuscht, sowie etwas Groll. Doch galt ihr Blick nicht mir, sondern dem Rauch aus dem Becher. “Was hat das jetzt zu bedeuten?“, fragte ich also mit skeptischem Gesichtsausdruck.
Esotherikerin hin oder her, sie hat ne nette Show geliefert, sodass ich schon etwas neugierig war, auf das, was sie nun als 'Ergebnis' dieses 'Tests' präsentieren würde.

Raven Drain
"Was? Ich sage nur so wie es ist. Und wenn du ihr lieber etwas von Regenbögen und Einhörner erzählen willst, dass alles rosig und gut ist kann ich nur sagen viel Spass. Ich sage nur so wie es ist und wie es enden könnte wenn Lena in diesem Zustand draußen rum rennt und die Leute anfangen Panik zu schieben weil sie in diesem Zustand gesehen wird." erwiderte Raven nur auf den Blick der jungen Frau hin als sie ihn böse anfunkelte und er das Gefühl hatte, dass sie ihn wegen nicht gerade beruhigenden Worte so anschaute die er von sich gegeben hatte und sammelte dabei ein Teil seiner Waffe wieder auf die noch auf dem Boden lag und lehnte sich gegen das Küchenfenster als die Frau nun irgendwas vor hatte und ihr nicht im Weg stehen wollte.
"Übertreiben würde ich erst bei einem anderen Maß. Z.B., dass die Inquisition allein wegen dir wahrscheinlich einen ganzen Wohnblock in Flammen setzten würde...wobei...das währe auch noch nicht mal unwahrscheinlich..." fing Raven zu erst an wobei er bei seinen letzten Worten nachdenklich wurde und sich am Kinn kratzte und die Vorstellung doch nicht so ganz abwegig wäre. Doch würden sie dies wohl nur im Notfall tun, da so eine Aktion viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch als die junge Frau mit irgendwelchen komischen Dingen anfing die aus seiner Sicht wie Alchemie aussahen, blieb er noch ganz ruhig und schaute einfach zu. Was für eine andere Wahl hatte er denn sonst noch? Mit ihr in diesem aufgewühlten Zustand nach draußen zu gehen wäre wohl reiner Selbstmord. Als er weiter zu sah und dann plötzlich eine Rauchwolke in die Luft ging, schaute er natürlich verwirrt und wusste nicht was dies nun zu bedeuten hatte als diese sich von rot in schwarz färbte.
Doch bevor er fragen konnte und sich gerade vom Fenster abstoßen wollte, zersprang das Glas und Raven spürte nur noch einen stechenden Schmerz als sich plötzlich etwas durch seine rechte Schulter bohrte und etwas sichelartiges heraus trat, dass durch sein Blut rot gefärbt war.
Doch bevor er überhaupt reagieren konnte, spürte er nur noch einen massiven Ruck, wodurch der junge Mann durch das Fenster nach draußen gezogen wurde worauf hin er auf einem Müllcontainer mit voller Wucht landete und dieser dabei eingedellt wurde. Kurz darauf er Raven wie etwas auf dem Boden aufsetzte in der Dunkelheit und er immer noch leicht geschockt war und aus diesem Zustand gezogen wurde als der Schmerz einsetzte.
"Scheiße verdammt...was war das...?" zischte er vor Schmerzen zwischen den Lippen heraus als auch schon irgendwas neben ihm im Container einschlug und mit einigen fließenden Bewegungen hinter dem Container Schutz suchte und im selben Moment mehrfach zuhören war, dass noch mehrere unbekannte Geschosse einschlugen. Raven traute sich gerade nicht so wirklich zu fragen wer da sei, da die feindselige Handlung mehr als genug sprach.
"Fuck...das tut vielleicht weh...ausnahmsweise bin ich für die Wirbelsäule dankbar, dass hätte mir echt die ganze Wirbelsäule gebrochen wenn es meine echte gewesen wäre..." fluchte der junge Mann vor sich hin als er einen Blick riskieren wollte und nur ganz kurz etwas in der Dunkelheit aufleuchten sah eher wieder ein Geschoss kam und dieses mal direkt sich an der Ecke des Containers bohrt.
"Was? Ein Stachel?" ging es Raven durch den Kopf als er er ganz schwach etwas erkennen konnte aber sich nicht traute das Geschoss anzufassen das wie ein Stachel aussah. Doch was Raven am seltsamsten fand, war das keine Schritte zu hören waren, sondern viel mehr ein leises zischen und etwas was sich so anhörte als würde etwas über dem Boden geschliffen werden und so langsam näher kam.
"Naja...alles oder nichts..." murmelte Raven vor sich hin und stemmte sich mit aller Kraft gegen den Müllcontainer als er sah, dass dieser Rollen als Füße hatte und etwas Schwung mit dem Container aufnahm eher er mit diesem etwas traf. Er hörte nur ein wütendes knurren von der anderen Seit eher dieses in ein lautes jaulen und zischen überging als er den Container samt, seinem Gegner gegen die Wand gedrückt hatte und dieser versuchte sich zu wehren. Raven versuchte mit seinem linken Arm nach der Sense zu greifen was nicht gerade leicht. Den seine Tasche am am rechten Bein und er stemmte sich mit der linken Schulter gegen den Container und überlegte was er tun sollte und verhaarte erst einmal so bis er sich etwas überlegt hatte und kam erst gar nicht auf die Idee zu Nehalenia und der Frau nach oben zu rufen, dass sie ihm helfen sollten.
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BeitragThema: Re: Inquisition der Flammenrose   Inquisition der Flammenrose EmptySo 1 Sep - 12:16

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Anhand der Reaktion des jungen Mannes konnte Fey´Eria erkennen das er wirklich anders war wie de andreren seiner Art. Er sah ihr nur dabei zu wie sie den Test absolvierte und ihren Zauberspruch leise murmelte. Sie konnte sich vorstellen dass es für ihn wie Alchemie aussah und dies hatte ja auch etwas damit zu tun. Aber halt nicht zu einhundert Prozent. Doch ihm dies zu erläutern hatte sie aber auch nicht vor. Soweit würde sie ihm dennoch nicht über den Weg trauen um solche Geheimnisse weiter geben zu können. 
Dennoch hatte sie jetzt wichtigere Dinge um die sie sich kümmern musste, als sich mit dem jungen Mann zu beschäftigen. Er würde nicht weg gehen so viel hatte sie schon verstanden, also kümmerte sie sich wieder um das Mädchen das vor ihr saß. Und von dem sie nicht wusste wie sie die Information die sie für sie hatte aufnehmen würde. Sie konnte wieder in Panik verfallen und wieder mutieren. Was einerseits gut oder auch schlecht ausgehen konnte.
„Das ist jetzt schwer zu erläutern.“
Fey´Eria war bewusste das sie nicht die kleinsten Details wissen wollte wie sie nun erfahren hatte das ihre Mutation nicht mehr umkehrbar war. Sie wollte nur wissen was ihr Test nun bedeutet hatte.
„Ich habe dir eben ja etwas von zwei Möglichkeiten berichtet.
Ich konnte jetzt mit meinem Test einen von den beiden Wegen ausschließen. Den leichteren zu deinem Pech leider“
Fing sie an als sie ein Rascheln, so eine Art schnelle Bewegung eines Wesens, ablenkte. Da sie aber so abgelenkt war bemerkte sie das Wesen das in ihre Wohnung kam erst als es schon fast zu spät war. Verwundert sah sie zu wie der jungem Mann nach draußen gezogen wurde. Dennoch konnte sie sich nicht vorstellen dass es seinetwegen hier her geschickt wurde. Sie hatte es zwar nur kurz gesehen, dennoch sah es nicht nach einem Denkenden Wesen aus. Es wurde dementsprechend von jemandem kontrolliert. Und wer so mächtig war hatte sicher kein Interesse an ihm. Was für Inforationen konnte er de schon preis geben, wenn er doch kein Inquisitor mehr war. Wohl nicht viele. Außerdem wären sei sicher jetzt alle schon tot hätte es die Person auf ihren Tot abgesehen gehabt.
Fey´Eria drehte sich zu Lena um. Ihrer Meinung nach war sie das Ziel, auch wenn sie sich noch nicht so richtig sicher war von wem. Dass es an ihrer Merkwürdigen Mutation lag, denn war sie sich aber sicher. Der Drahtzieher der auch Charlotte angeheuert hatte musste also dahinter stecken, wer auch immer die Person war.
Dennoch zogen die beiden viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Aufmerksamkeit die sie sich nicht leisten konnten. Schnell drehte sie sich zu Lena um. 
„Lass uns dich erst mal in Sicherheit bringen.“
Außerdem waren ihre Waffen auch dort, in ihrer Spiegelwelt. Sie reichte ihr freundlich aber leicht bestimmt die Hand hin.
„Du brauchst dir keine Sorgen um den Kerl machen. Ich lass ihn schon nicht sterben wenn er dir am Herzen liegt. Doch dafür brauch ich meine Waffen und dort bist du am sichersten. Dort kann keiner an dich heran. Wenn sich die Situation beruhigt hat erläutere ich dir alles. Zumindest so viel wie auch ich weiß.“
Sie ging voraus und hoffte dass sie ihr folgen würde. In ihrer Spiegelwelt, also in ihren Labor/ Waffenkammer angekommen sah sie sich noch schnell um ehe sie sich einer ihrer Waffen nahm und nochmal ihrer Aufmerksamkeit Lena widmete.
„Solange du dich noch nicht auskennst was Magie oder Alchemie angeht, fass lieber nichts an.“
Riet sie ihr noch ehe sie sich wieder auf den Weg nach draußen machte, wo die ganze Aktion ab ging.
Während sie sich mit einem geschwungenen leichtfüßigen Satz aus dem Fenster sprang, reparierte sie dieses auch gleich. Geschickt kam sie mit den Füßen auf den Boden neben dem hinter einem Container stehenden jungen Mann. Das mit Magie verstärkte Samurai Schwert in der rechten Hand.
„Ich denke wir sollten unsere Referenzen erst mal auf Eis legen. Und dafür sorgen das dieses Viech seine Informationen nicht an seinen Meister weiter geben kann.“
Sie wusste zwar nicht ob es welche hatte, doch sie wollte was das anging doch auf Nummer sicher gehen. Vielleicht konnte auch sie Informationen dadurch erhalten und eventuell erfahren mit wem sie es zu tun hatten. Das konnte ihr schon helfen

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mit Ava, - Ray | in Avas Wohnung (Spiegelraum)

Ray schien einige Meinungsverschiedenheiten mit dieser Ava zu haben und das obwohl wir uns alle eben erst kennengelernt hatten. Das fing ja gut an. Und dennoch hatte ich ein leises Flüstern im Hinterkopf, was mich ahnen ließ dass die beiden mehr zu dieser Situation und meinem "Zustand" wussten, als sie im Moment bereit waren zuzugeben. Ava drückte sich eher vage aus und Umgang meine Frage, was der Rauch denn nun zu bedeuten hatte. Während Raven mir etwas von Inquisitoren erzählte, die scheinbar den ganzen Wohnblock anzünden wollten. Doch konnte ich nicht sagen, wie weit er das nun ernst meinte. Es klang einerseits wie ein Witz, andererseits aber auch nicht. 
"Was genau sind denn nun diese Inquisitoren, von denen hier die ganze Zeit die Rede ist?“, fragte ich nun an beide gerichtet. Denn ich wollte das Wirrwarr in meinem Kopf gerne etwas ordnen können.
Doch ich sollte meine Antworten mal wieder nicht bekommen, denn plötzlich hörte ich wie eine Scheibe zerbrach und Ray das Gleichgewicht verlor. Beziehungsweise aus dem Fenster fiel. Ich war vor Schreck zusammengezuckt und hatte einen kleinen Schrei aus meiner Kehle gelassen. Raven war tatsächlich aus dem Zimmer verschwunden.
Besorgt und geschockt eilte ich zum Fensterrahmen ohne ihn zu berühren, aus Angst mich an den Scherben schneiden zu können. Ray war unten aufgeschlagen, doch lebte er noch, denn er bewegte sich. Doch dann erblickte ich ein Schemen im fahlen Abendlicht abseits der Laternen. Es war größer als ein Mensch je sein könnte, aber es war auch nicht mit irgendeinem bekannten Tier zu vergleichen. Ich wusste nur eines: Es war gefährlich! Meine Gedanken drehten sich im Kreis, denn ich hatte keine Ahnung, was ich nun machen sollte. Die Polizei? Würden die mir überhaupt glauben, wenn ich sage, dass ein Monster meinen Freund angriff?! Wohl kaum...Avas Stimme riss meinen starren Blick von dem Monster weg. Mich in Sicherheit bringen? Aber Ray war doch gerade in Gefahr und nicht ich! Dann faselte sie noch etwas von Waffen und dann war ich auch schon dabei ihr hinter her zu laufen. Sie klang nämlich, als wüsste sie, wie man mit den Dingern umgeht. Daher waren Waffen eine sehr gute Idee! Auch wenn ich nicht wirklich mit einer Pistole oder einem Gewehr umgehen konnte, da ich so etwas noch nie in der Hand gehabt hatte, fühlte ich mich angesichts dieses monströsen Etwas dann doch etwas sicherer. Doch ich war etwas verwundert, als wir vor einem Spiegel stehen blieben. War hinter dem Spiegel etwa ein geheimer Tresor oder Schrank? Groß genug dafür war er ja. Doch meine Erwartungen wurden mal wieder nicht nach meinen Vorstellungen erfüllt, sondern absolut skurril übertroffen! Der Spiegel zeigte plötzlich einen anderen Raum und Ava spazierte einfach durch das Spiegelglas hindurch, was kleine Wellen um sie herum erzeugte, denn der Raum dahinter begann zu wabern und etwas zu verschwimmen. Danach war Ava in dem Raum zu sehen. Es war, als würde ich einen Film sehen, so surreal wirkte das alles auf mich. Und gleichzeitig war ich aufgeregt, denn es war wie in einem Fantasyfilm!
Von Draußen hörte ich entfernt, Gerumpel und Geschäpper, was mich wieder an die Dringlichkeit der Situation erinnerte. Raven brauchte dringend Hilfe! Er war nach so einem Sturz mit Sicherheit verletzt, auch wenn sie hier nicht im obersten Stock waren, war der Ausblick aus dem Fenster nicht gerade niedrig gewesen. Also stieg ich ebenfalls in den Spiegel, so mulmig mein Gefühl dabei auch war.
Es fühlte sich an, als hätte sich für einen kurzen Augenblick ein Spinnennetz auf mein Gesicht gelegt, das kitzelte und sich gleichzeitig widerlich anfühlte. Vermutlich aber auch nur, weil ich Spinnennetze schon immer ekelhaft fand. Ich setzte den anderen Fuß nach und das Gefühl war weg. Ava stand vor mir und hatte ein japanisches Schwert in die Hand genommen. "Wow...“ Ich wollte gerade fragen, ob das tatsächlich ein echtes Katana wäre, als sie bereits das Wort ergriffen hatte und wieder von Magie und Alchemie redete. Ich respektierte, dass ich nichts anfassen sollte, aber ich dachte eigentlich dass ich vielleicht helfen könnte. Doch Ava eilte aus dem Spiegelraum heraus und ich wollte ihr folgen, doch lief ich gegen eine unsichtbare Wand. Der Spiegel wollte mich nicht mehr raus lassen! "Ava!", rief ich ihr noch hinterher, doch gleichzeitig ahnte ich, dass sie mich von hier drinnen aus nicht hören konnte, denn alle Geräusche von Draußen waren verstummt und blanker Stille gewichen. Ebenfalls beschlich mich das ungute Gefühl, dass Ava wollte, dass ich hier drinnen blieb, wo sie doch vorher sagte, dass sie mich in Sicherheit bringen wollte. Ob diese Bestie es nach Raven etwa auf Ava und mich abgesehen hatte?!
Ich gab auf, gegen die unsichtbare Wand zu hämmern und setzte mich in die Mitte des Raumes. Vielleicht war es auch besser so. Schließlich hatte ich keinerlei Kampferfahrung und wäre dem Vieh hilflos ausgeliefert, wenn es vor hätte mich anzugreifen... Ich konnte also nur hoffen, dass es den beiden gut ging und sie dieses Vieh verjagen konnten...
Derweil sah ich mich etwas in dem eigenartigen Raum um in den Ava mich gebracht hatte. Er war nicht wirklich klein, doch wirkte er ein klein wenig so, da er ziemlich vollgestellt war mit Schränken, Regalen, zwei Tischen und einem riesengroßen Kochtopf der aus dem Mittelalter hätte stammen können, der über einer erstaunlich sauberen "Feuerstelle" stand. Zumindest schien es mir am logischsten, wenn es sich um eine Feuerstelle handelte... Die Tische waren voll mit Papieren, kleinen Fläschchen und Phiolen die einen waren leer, andere waren mit Flüssigkeiten in den verschiedensten Farben gefüllt. Und in der Ecke aus der Ava ihr Katana geholt hatte, standen noch andere diverse Waffen. Aber eher altmodische und keine Schusswaffen der heutigen Moderne. Allgemein wirkte der gesamte Raum wie eine Kulisse für einen Fantasyfilm.
Ich zog die Beine an, schlang meine Arme drum und ruhte meinen Kopf auf meinen Knien. Das war ziemlich angenehm und ich saß öfter so, wenn ich zu Hause war und über etwas nachdachte. Sei es eine mögliche Behandlung für einen Patienten, bei dem ich gerade nicht weiter wusste, weil ihm scheinbar nichts wirklich zu helfen schien oder einfach nur Tagträumerei.
Innerlich ließ ich alles was die beiden gesagt hatten und alles was heute so passiert ist Revue passieren, in der Hoffnung, so ein wenig das Wirrwarr in meinem Kopf aufzulösen.
Nach einiger Zeit im tot stillen Raum, wo ich nur meine eigene Atmung hören konnte, war ich an dem was ich zuerst dachte am zweifeln... Ich dachte ich hätte Halluzinationen und hätte mir das alles nur eingebildet... Aber... Es fühlte sich echt an... Und ebenfalls die Reaktion von Ray und Ava auf meine "Veränderungen"... Ich konzentrierte mich auf meine Hände, da ich dieses Mal bewusst versuchte diese schwarzen langen klauenartigen Fingernägel hervor zu rufen. Ich war die ganze Zeit über ruhig gewesen, weshalb sich nicht wirklich viel tat, doch mit meiner leicht steigenden Verzweiflung über den bisherigen Misserfolg schien sich doch etwas zu ändern. Ich konnte beobachten wie meine Fingernägel langsam aber sicher dunkler wurden. Ich blinzelte einige Male um sicher zu gehen, dass es keine optische Täuschung war durch das unentwegte Draufstarren, doch es war keine. Ich fühlte drüber, doch bis auf die andere Farbe fühlten sie sich komplett normal an. Also versuchte ich mich weiter darauf zu fokussieren, sie auch in der Form zu diesen Klauen zu verformen, wie sie in der Küche ausgesehen hatten. Langsam und schleppend gelang mir das dann auch. Ich hatte nun spitze schwarze Klauen anstatt von Fingernägeln. Wieder testete ich was ich sah durch blinzeln und drüberfühlen. Doch dieses Mal fühlten meine Fingerkuppen keinen Fingernagel, sondern einen glatten langen und leicht gebogenen Knochen. Wie wenn man sich eine Tierklaue als Souvenir kaufte, so fühlten sich nun meine Finger an. Ich drückte mit den spitzen auf meine andere Handfläche und es war so spitz, dass es durch leichten Druck bereits etwas weh tat. Also ließ ich es wieder sein.
Eines stand nun fest: Es war alles echt! Und das warf nun noch mehr Fragen auf, als ich ohnehin schon hatte. Allerdings löste es in der Tat ein wenig Verwirrung. Und auch wenn mir nun aus mir unerfindlichen Gründen die Tränen in die Augen stiegen, war ich irgendwie auch erleichtert darüber, dass mit meinem Kopf alles in Ordnung zu sein schien.

Raven Drain
"Ja das sollten wir." antwortete Raven zu erst als die junge Frau sich anscheinend auch mal entschloss dazu zu kommen und hatte ehrlich gesagt gar nicht damit gerechnet.
"Und schön, dass du deinen grazilen Hintern auch mal her bewegst um zu helfen. Ich dachte schon du würdest dich eher aus den Staub machen während ich hier beschäftigt bin." fügte der junge Mann noch mit einem sarkastischen Ton hinzu eher das Fauchen der Kreatur lauter wurde und sich ihre Gegenwehr nun deutlich verstärkte. Es wurde sogar so stark, dass Raven sich nicht mehr gegen den Müllcontainer stemmen konnte und daher zur Seite springen musste um nicht von dieser plötzlich überrollt zu werden.
"Ich hoffe aber für dich, dass du Lena in Sicherheit gebracht hast und sie nicht einfach in der Küchen sitzen lassen hast." ermahnte der junge Mann nur die Frau und hatte auch mal die Zeit gefunden seine Waffe zu ziehen.
"Urgh...was ist den das für ein hässliches Vieh? Sowas habe ich ja noch nie gesehen." kam es kurz darauf nur von Raven als er die Kreatur im schwachen Licht der Laterne nun langsam erkennen konnte. Für ihn sah es aus wie ein mutierte Schlange nur das diese sensenartige Arme hatte und in ihrem Körper anscheinend mehrere Implantate hatte, in gewisser weise zwei Kiefer. Raven hatte sowas noch nie gesehen gehabt und war deswegen auch so vorsichtig weil er nicht wusste was dieses Vieh noch im petto hatte.
"Das ist doch jetzt ein Scherz oder?" warf er leicht geschockt ein als sich der Brustkorb der Kreatur anscheinend öffnete und kurz darauf einige Geschosse heraus schossen die im Laternenmast neben ihm einschlugen und beim genaueren hinschauen mehr wie Stacheln aussahen und irgendeine grünliche Flüssigkeit absonderten die nicht gerade angenehm roch. "Also? Irgendwelche Vorschläge wie wir uns darum kümmern sollen? fragte Raven seine zeitweilige Partnerin da es so schien, dass man diese Kreatur sowohl im Nah- auch im Fernkampf nicht unterschätzen sollte.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Etwas erleichtert war sie schon darüber das er einwilligte die Rivalitäten der beiden Rassen erst mal auszusetzen und sich gemeinsam dem feind ihnen gegenüber zu widmen. Doch soziale Kompetenzen hatte der junge Mann nicht, viel ihr wieder einmal nur zu aufällig auf.
Leicht skeptisch zog sie eine Augenbraue hoch als sie von dem jungen Mann so unfreundlich begrüßt wurde. Warum sollte sie ihm als erstes zur Hilfe eilen wenn sie doch als erstens die Person in Sicherheit bringen musste auf die es dieses Wesen abgesehen hatte. Nein das sah sie nicht ein. Außerdem mochte sie Lena weit aus mehr als diesen Rüpel an einem Mann. Aus diesem Grund sah sie es auch gar nicht ein sich rechtfertigen zu müssen. Deswegen sagte sie auch nichts weiter darauf und konzentrierte sich auf das Biest. Dies schien nach ihrem auftauchen in eine Art starre gefallen zu sein, es griff nicht an, es bewegte sich nicht einmal mehr. Als würde es von jemanden in der nähe kontrolliert werden. Dies war zwar nur eine Vermutung, aber dennoch die beste die ihr auf die schnelle einfiel.
„Im Vergleich zu vielen anderen bin ich kein Feigling.“
Kommentierte sie nur, den wie schon erwähnt sie war es leid Tatsachen laut aus zu sprechen. Sicher hatte sie das Mädchen in Sicherheit gebracht, immerhin war sie kein blutiger Anfänger mehr, schon lange nicht mehr. Ihre konzentrieren galt nur dem Wesen. Das bis jetzt die beiden nur beobachtet hatte. Der erste Gedanke der ihr durch den Kopf schoss was das es versuchte sich weiter zu entwickeln und von ihnen zu lernen ein noch stärkeres und gefährlicheres Wesen zu werden. Aber das wollte sie nicht glauben.
„Ich muss zugeben ich auch nicht, auch wenn ich mich an etwas wage erinnere. Dennoch handelte es sich dabei nur um Theorien oder Fanasien nicht um reale Wesen.“
Grübelte sie weiter. Doch sie hatten jetzt nicht die zeit herauszufinden zu lamentieren was für ein Wesen ihnen gegenüber stand. Es würde nicht mehr lange dauern und es würde wieder angreifen. Deesen war sich Fey´Eria sicher.
„Kopf ab?“
Schlug sie vor und startete auch gleich einen angriff. Einem angriff der Klaue konnte sie gerade noch rechtzeitig ausweichen in dem sie sich auf dem Boden hinunter gleiten ließ. Während sie unter der Pranke des Wesens war, sprach sie einen Zauber der alten sprach aus, verstärkte somit ihr Schwert und holte einmal auf dem dem Wesen die ganze Klaue ab zu trennen. So wusste sie zumindest das es nicht unverwundbar war. Auch wenn sie ihr Schwert magisch verstärken musste um durch den harten Panzers zu gelangen. Es brüllte schmerzverzerrt und griff und wieder an. Ein Salto nach hinten drehend konnte sie diesem angriff gerade noch ausweichen. Dennoch musste ihr etwas einfallen. 
„Wenn du eine Waffe hast schieß auf seinen Kopf oder lenke ihn auf jeden Fall ab.“
Rief sie zu ihm. Sie wusste das eine einfache Kugel dieses Wesen nicht zur strecke bringen konnte, doch dies konnte ihr zeit verschaffen es vollkommen zu erledigen.
Nachdem es sich von ihr abgewandt hatte ihn wieder als Priorität eins als Feind zu sehen, nutzte sie ihre Möglichkeit. Sie nutzte ihre Elementmagie, die des Windes um genau zu sein. Dadurch war sie kurz in der Lage so hoch zu springen wie es benötigte um etwas näher an des Wesen heran zu klommen. Dem ausschlagenden Arm konnte sie gerade noch nutzen um noch mehr Schwung zu holen um dem Wesen mit einem glatten schnitt den Kopf vom Rumpf zu trennen. Etwas ungeschickter als gehofft rollte sie sich auf dem Boden ab und konnte gerade noch in die hocke gehen bevor sie mit dem Kopf an die Wand gedonnert wäre. Sicher die Elementmagie war noch nicht so richtig ihre beste Spezialität doch sie verbesserte sich schon.
Mit einem Knall landete das verendete Tier auf dem Boden.
Die Klinge von Blut des Wesen zu befreien, in dem sie es einmal durch die Luft schwang, war die erste Handlung nachdem sie sich wieder aufgerichtete hatte.
„Lena ist in meiner Spiegelwelt. Niemand kommt ohne mich dort hinein oder heraus. Sie war also die ganze zeit dort in Sicherheit. Ich denke das Wesen hat gestoppt weil es sie nicht mehr gerochen hat. Und dann angriffen um sich zu verteidigen.“ 
Schlussvollgerte sie nachdem sie sich das ganze geschehen noch einmal durch den Kopf hat gehen lassen. Doch was sollten sie jetzt mit dem Kadaver anstellen? Ihre Leute konnte sie so nicht rufen, nein das war zu gemächlich. Erstaunt musste sie beobachten wie dieses Wesen sich von allein vor ihren Augen auflöste. Doch sie hatte jetzt andere Probleme, darum würde sie sich später kümmern müssen. 
„Wir sollten zurück.“
Mit einem weiteren Zauber beseitigte sie noch schnell alle spuren die vom Kampf entsandten waren und ging schnell wieder hoch in ihre Wohnung und von dort aus zu Lena. Bevor sie aber ihre Spiegelwelt betrat, schirmte sie vorsichtshalber die Wohnung noch mit einem Zauber ab damit keiner merkte das sie wieder aus ihrer kleinen Welt heraus gekommen war.
„Du kannst wieder aus kommen.“ 
Fey´Eria ging wieder in ihre Spiegelwelt zurück um die dort sitzende Lena wieder heraus zu holen Sie streckte ihr eine Hand entgegen.
Da sie ihn nicht in dieser Welt haben wollte was es besser den Rest draußen zu besprechen.
„Das Wesen ist Tot und zur Sicherheit hab ich meine Wohnung abgeschirmt. Es bekommt also keiner mit das du noch hier bist.“
Versuchte sie das Mädchen zu beruhigen. Den sie musste leider zugeben auch ihre Soziale Kompetenzen waren nicht besonders berauschend.

Inquisition der Flammenrose NehaleniaBack
alleine -> bei Ava | in Avas Wohnung

Ich saß eine ganze Weile still und zusammen gekauert auf dem Boden, die Arme um die Beine geschlungen. Ich hatte geweint, doch nun waren die Tränen versiegt. Ich hatte meinen ganzen Frust über die Geschehnisse heute Abend rausgelassen und es hat mir ganz gut getan, muss ich dazu sagen. Ich atmete wieder etwas ruhiger, hob meinen Kopf und wischte mir die getrockneten Tränen von den Wangen. Meine Finger waren in der Zwischenzeit wieder normal geworden, als wäre nie etwas gewesen... Ich hoffte sehr, dass man mir meine ganzen Fragen beantworten würde, denn jetzt, wo ich etwas Abstand zu den Geschehnissen hatte und viel Zeit und Ruhe zum Nachdenken, ist mir aufgefallen, dass Raven wohl auch etwas wusste, was nicht gerade zur Allgemeinbildung zählte. Ebenso wie diese Ava, die ihr zwar im ersten Moment wie eine Hochstaplerin vorgekommen war, doch wenn man meine eigenen Umstände betrachtete, vielleicht doch ganz authentisch war... Allein der Raum in dem ich mich befand und aus dem ich nicht alleine wieder heraus kommen würde, sprachen dafür, dass an den ganzen Fantasy-Geschichten vielleicht doch etwas dran war.
Ich hatte mich im Raum umgesehen, allerdings ohne etwas zu berühren, denn Ava hatte mir mit Sicherheit nicht ohne Grund davon abgeraten und ich kannte es aus Filmen nur zu gut, dass immer etwas Schlimmes passierte, wenn man doch etwas anfasste. Mal abgesehen davon, dass es einfach respektlos ihrer Privatsphäre gegenüber wäre. Ich saß noch immer auf dem Boden und gerade als mir nichts mehr einfiel, worüber ich noch nachdenken könnte, vernahm ich eine Bewegung hinter der durchsichtigen Wand, die eigentlich eine Art Tür war.
Neugierig stand ich auf und im selben Moment begann die Wand Wellen zu schlagen und Ava betrat zur Hälfte den Raum. Sie streckte mir die Hand hin und überbrachte gute Nachrichten, zumindest klangen sie für mich gut. Ohne zu zögern griff ich nach ihrer Hand und verließ diesen seltsamen Raum durch die Wand, die mir wie zuvor, keinen Widerstand beim hindurch gehen gab. Ich konnte nicht anders, als mich noch einmal umzudrehen, doch hinter mir war nur ein großer Spiegel an der Wand, welcher mich ohne Verzerrungen widerspiegelte.
"Danke... Auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, was hier los ist...", richtete ich mich erleichtert an die junge Studentin. "Geht es Ray gut?“, fügte ich dann noch besorgt an. Denn er wurde ja mit Gewalt aus dem 2. Stockwerk gezerrt und das war jetzt etwas mehr als nur ein Meter.
Ich verließ das Zimmer, denn es sah eher privat aus und ging stattdessen zurück in die Wohnküche, in der ich ganz zu Anfang gesessen hatte. Mein Tee stand sogar noch hier. Nur war er mittlerweile wohl kalt geworden, aber das machte nichts, im Gegenteil, meine Kehle war durch das Weinen ein wenig trocken geworden. Ich setzte mich hin und trank die Tasse aus. Dann sah ich wieder zu Ava. "Ich hoffe, ihr könnt mir einiges erklären. Ich bin nämlich ziemlich verwirrt...", meinte ich dann etwas hilflos und verlegen.

Raven Drain
"Kopf ab klingt gut. Das sollte ja die meisten Kreaturen ja umbringen." stimmte der junge Mann nur zu als sie eine kurze Pause hatten eher der Kampf weiter ging diese seltsame Kreatur. Raven beobachtete einige Sekunden die Bewegung der Frau eher ihr dann half und konnte sich daher ihren Bewegungen anpassen ohne ihr in den Weg zu stehen oder versehendlich in ihrer Schussbahn zu lande.
"Seh du einfach zu, dass du das Vieh klein haust. Ich kümmer mich schon um den Rest." warf er nur noch ein als seine Aufgabe darin bestand dieses Wesen abzulenken und er nur in wenigen Sekunden seine Sense zusammen baute. natürlich versuchte Raven bei Gelegenheit irgendwas von der Kreatur abzutrennen damit ihre Bewegungen eingeschränkt waren.
Aber da das Vieh sich wie eine Schlange bewegte war es natürlich etwas schwieriger zu treffen ohne dabei die Frau gleich mit zu erwischen. Jedoch war es wohl nicht besonders schwer die Aufmerksamkeit zu bekommen sodass seine zeitweilige Partnerin das Tier den Kopf abtrennen konnte und der Kadaver mit einem schweren Aufschlag zu Boden ging.
"Geh schon mal vor...ich schau ob ich vielleicht nicht irgendwas davon retten kann...zu mindest von den Implantaten..." winkte Raven nur kurz ab als er mit Überraschung mit ansehen musste wie sich der Kadaver plötzlich auflöste und er selbst schauen wollte ob man irgendwas noch retten konnte bevor alles buchstäblich nur noch eine Suppe war.
Jedoch hatte der junge Mann kein wirkliche Glück und hat nur ein Bruchteil eines zersetzten Chips retten können und ging daher erst einmal zurück zur Wohnung um nach Lena zu sehen ob es ihr wirklich gut ginge.
"Ja es geht mir gut auch wenn ich wahrscheinlich morgen dafür Rückenschmerzen haben werde." kam es von Raven nur als er im passenden Moment zurück in die Küche kam und dabei sich etwas streckte.
Dieses Mal war Raven ziemlich fröh darüber, dass er schon lange keine echte Wirbelsäule mehr hatte und seine Naniten erst erneuer lassen hat. Denn die Verletzung die er durch die Klaue erlitten hatte war fast wieder geschlossen und bei jeden anderen wäre wohl auch die Wirbelsäule bei Pech aus so einer Höhe gebrochen werden oder schlimmer hätte es nicht überlebt.
Jedoch wo er anfangen sollte zu erzählen würde wohl ziemlich schwierig werden da Raven nicht einmal wusste wie er bei dieser Kreatur anfangen sollte die er zum ersten Mal gesehen hatte.

Inquisition der Flammenrose JaAkunaBack
“Herr? Es ist eine Nachricht von dem Hexenbiest Charlotte für euch angekommen“, waren die gedämpften Worte seiner Dienerin, als diese an die Tür zu seinem Studienzimmer klopfte. Die Botschaft ließ ein vorfreudiges und zugleich skurriles Lächeln auf Ja'Akunas Lippen erscheinen. “Komm herein!“, befahl er. Sogleich wurde die Türklinke herunter gedrückt und eine wunderschöne Elfe mit hellbraunem Haar kam herein, den Kopf gesenkt. Sie legte ihm den Umschlag auf den Tisch an dem ihr Herr saß und verbeugte sich, auf weitere Anweisungen wartend. Ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen, als er den Bericht seiner Untergebenen las. Das Experiment schien bisweilen ein Erfolg zu sein. Das Subjekt schien seit längerem schon Schlafstörungen zu haben und sogar schon die ersten Anzeichen einer Verwandlung aufzuweisen, wie sie seit gestern beobachten konnte.
“Hefte diesen Bericht zur Akte von Testsubjekt Nummer 27“, waren seine darauf folgenden Anweisungen und seine Sekretärin tat, wie ihr aufgetragen. Als sie den Raum verließ blickte ihr Ja'Akuna mit einem eigenartigen Blick nach. Fast so, als wollte er eigentlich nicht, dass sie geht...
Doch das Aufleuchten einer seiner Minisphären an seinem magischen Apparat, riss ihn wieder zurück in die Gegenwart und sein Blick wurde wieder konzentrierter. Das war Charlottes Sphäre, die dort aufleuchtete... Sie wurde also erwischt! Wütend erhob er sich von seinem Schreibtisch und ging zu einem magischen Konstrukt, welches wie ein Sprachrohr aussah, wirkte einen Zauber mit dem Namen einer Person und sprach hinein. “Weckt das Testsubjekt Nummer 5 auf!“ Die Stimme am anderen Ende bestätigte den Befehl und der Magier wandte sich von der Apparatur ab. Natürlich hätte er in der heutigen Zeit auch ein Handy oder andere elektronische Mechanismen dafür verwenden können, diesen Befehl zu übertragen, doch Magie konnte man im Gegensatz zu den Mitteln der Menschen nicht nachverfolgen. Zumindest nicht solch kleine Zauber. Somit war jeder Austausch von Daten für normale Menschen unsichtbar. Selbst die Akten waren magisch versiegelt und waren leere Bücher, wenn ein Mensch sie in die Hand nehmen würde.
Nach einigen Augenblicken des Wartens, ging er auf einen großen Spiegel zu, der, sobald er die Oberfläche berührte, diese kleine Wellen schlug und ein immer schärfer werdendes Bild darauf entstand. Ja'Akuna war nun mit dem Implantierten Auge von Seinem Testsubjekt verbunden, welches seine Wärter aufwecken sollten. Die Tatsache, dass er ein Bild empfing, hieß, dass es bereits erwacht war. Der Mann wirkte Magie auf das Bild vor ihm und übertrug seinen Befehl an das Wesen in Ketten durch seine Gedanken. Der Magier ließ außerdem einen kleinen Blitz in den Spiegel fahren, welcher das Wesen am anderen Ende voller Schmerz zusammenfahren ließ. Dies galt sowohl als Zeichen, an den Wärter, dass er die Ketten lösen sollte, als auch als Mahnung an das Wesen, was es erwarten würde, sollte es sich seinem Befehl widersetzen.
Der Magier flößte dem Spiegel die benötigten Informationen für die gegebene Mission per Zauber ein und das Wesen machte sich auf den Weg zu besagtem Ort. Der Mann hatte bewusst, jenes Testsubjekt genommen, da es als eines der wenigen Experimente die Fähigkeit besaß, sich effektiv zu tarnen. Und unter den wenigen Wesen mit dieser Fähigkeit, war es das gehorsamste. Das Testsubjekt 5 sollte ab heute das Testsubjekt 27 beobachten, da Charlotte, unfähig wie sie wohl war, nun ausfiel. Es war noch früh am Nachmittag, weshalb es von ihm nicht zu der Wohnung von Nummer 27 geschickt wurde, sondern zu dem Arbeitsplatz.
Dort angekommen kletterte Nummer 5 die Wände des Gebäudes hoch und witterte nach Nummer 27 und beobachtete sie von dort an durch die Fenster. Da Nummer 5 unsichtbar und leise war, hat keine Menschenseele etwas bemerkt. Am späten Nachmittag verfolgte Nummer 5 das neue Testsubjekt auf den Parkplatz, wo es alles was es sah, an seinen Herrn übertrug. So konnte der Magier voller Freude mit beobachten, wie eine weitere der von Charlotte beschriebenen Verwandlungen vor einem anderen Mann passierte. Nicht mehr lange, und Nummer 27 würde ein wahrer Erfolg! Dann musste er sie nur noch einfangen und ebenfalls in magische Ketten legen, so wie er es bisher mit allen Testsubjekten gemacht hatte, die den Vorgang überlebt hatten und nicht in der Zwischenzeit von den Inquisitoren zerstört wurden! Doch nicht mehr lange, und sein Plan, alle Menschen in Monster zu verwandeln wäre perfekt! Diese Einzelexperimente dienten lediglich dazu, das perfekte Serum zu entwickeln, um einen Menschen in ein Wesen zu verwandeln. Doch wollte er nicht alle Menschen in dasselbe Wesen mutieren lassen, weshalb er mehrere Substanzen benötigen würde, die sich nicht gegenseitig störten, wenn er sie dann in mehreren Schritten in Gasform über die Welt verteilte.
Was ihm als Testsubjekt bisher jedoch leider fehlte, war ein Inquisitor. Er würde es nur zu gerne beobachten, wie unter ihren Reihen einer der Ihren zu einem ihrer ach-so-verhassten Monster mutiert! Sein Gesicht wurde von einem grausamen Grinsen durchzogen und seine Augen weiteten sich allein bei der Vorstellung, des Chaos, dass er damit anrichten würde. Doch er durfte sich nicht zu früh mitreißen lassen! Sonst war die Gefahr groß, dass die Inquisition der Flammenrose seine Pläne vereiteln könnte, wenn er sie ihnen zu früh offenbarte.
Er ließ Nummer 5 weiterhin Nummer 27 folgen und verfolgte sie bis zu einem Haus, welches nicht der Ort war, an dem Nummer 27 laut dem Hexenbiest wohnte. Der Magier beobachtete die Szene und ließ Nummer 5 die Fassade des Hauses hochklettern, um durch das Fenster zu spähen. Doch dann sah er durch die Augen seines Lakaien, dass der Mann vom Parkplatz ebenfalls Nummer 27 von der Feuerleiter aus beobachtete. Das ganze verhalten kam ihm jedoch sehr eigenartig vor, denn auch wenn er die Schlange in den Haaren von Nummer 27 kurzzeitig sehen konnte, war das doch kein Grund für einen unwissenden Menschen, sie zu verfolgen... Das konnte also nur heißen, dass er keinesfalls unwissend war.
Im nächsten Moment jedoch, wurde der Blondschopf durch das Fenster in die Wohnung gezerrt. Und das nicht mit menschlichen Mitteln, nein, das war Magie. Er konnte die Spur der frisch gewirkten Magie deutlich erkennen, ehe sie sich auflöste. Nummer 5 war zum Glück noch auf seiner Position, was die weitere Beobachtung des Geschehens ermöglichte. Der Blonde wurde durch Magie in der Luft festgehalten und versuchte verzweifelt, sich zu wehren. Da die Scheiben nicht Schalldicht waren, konnte Nummer 5 sogar Gesprächsfetzen in das Arbeitszimmer des Magiers übertragen. Ja'Akuna hörte dass die Magierin den Blonden als Inquisitor bezeichnete. Doch soweit der Beobachter informiert war, zogen Inquisitoren niemals alleine los. Sie waren mindestens zu Zweit. Und das immer! Seines Wissens nach wohnten sie sogar zusammen! Was also machte der Kerl da mutterseelenallein!
Nummer 5 erhielt von ihm den Befehl, weiter zu beobachten und sich nicht einzumischen. Der Magier konnte weitere Verwandlungen bei Nummer 27 sehen, die sogar weiter gingen, als das, was er am Parkplatz sehen konnte! Erneut schlich ein Grinsen auf sein Gesicht und es wurde sogar noch breiter und schiefer, als er hörte, dass der Blondschopf meinte, er wäre ein Ex-Inquisitor! Das wäre das Perfekte Testsubjekt, wenn das was er sagte stimmte, aber es lag sehr nahe, dass es der Wahrheit entsprach, wenn man seinen fehlenden Partner bedachte und die Tatsache, dass Charlotte sogar bereits über ihn als Restaurantbesitzer berichtet hatte.
Die Magierin hatte ihre Magie am Ex-Jäger bereits wieder gelöst und machte eine Art Test, mit Nummer 27. Es war nett von ihr, das zu tun, so musste er nicht schätzen, wie weit sie bereits fortgeschritten war. Denn er kannte diesen Test nur zu gut. Er hatte ihn bei den ersten Testsubjekten durchgeführt, die er noch die ganze Zeit über hier in seinem Labor durchgeführt hatte. Doch er hatte nicht unendlich Platz dort unten und wollte auch nicht alle durchfüttern, weshalb er ab Testsubjekt Nummer 8 alle Experimente durch Mittelsmänner wie Charlotte durchführte und beobachten ließ. Darin war das Hexenbiest auch besonders nützlich gewesen, denn sie konnte ihren Hexentrank mit meinem Serum mischen, ohne dass die Wirkung verändert wurde. So konnte das Serum nur auf ausgewählte Personen wirken und nicht auf alle, die damit in Berührung kamen. Durch diese Vorgehensweise konnten die Experimente weitaus unauffälliger durchgeführt werden. Indem man sich Personen ohne Partner, Kinder oder Familie in der Nähe herauspickte. Dadurch gab es deutlich weniger besorgte Zeugen, die das Wort dann über mehrere Ohren an die Flammenrose weitergaben.
“Ob ich den Ex-Inquisitor entführen und als Experiment bei mir im Labor halten sollte?“, war der Magier am Überlegen, Denn wer wusste denn, ob er nicht doch wieder Kontakt zu seinen Kameraden aufnehmen würde, sobald er seine Veränderungen bemerkt? Also war sicher, sicher. Plötzlich sah er die Fensterscheibe aus den Augen von Nummer 5 aus zerbersten. Er beobachtete, wie Nummer 5 sich den Blonden geschnappt hatte. Reflexartig schickte er seinem Lakaien einen Stromschlag. Worauf hin es seine Tarnung verlor und den Blonden noch im selben Moment wieder losließ, wodurch dieser auf den Asphalt geschleudert wurde, weil alles gleichzeitig passierte. Nummer 5 verlor ebenfalls den Halt an der Fassade und fiel.
“Du dummes Drecksvieh! Das eben waren Überlegungen und kein Befehl! Wie willst du ihn denn jetzt entführen, wenn du so einen Aufruhr verursachst hä?!“, schrie er wütend den Spiegel an und schickte einen weiteren Blitz hinein. Das Wesen krümmte sich vor Schmerzen und achtete so nicht auf die Handlungen, des Ex-Jägers. Ja'Akuna atmete einmal tief durch, er musste sich beruhigen, bevor ihm die Situation noch ganz entgleiste! Nummer 5 hatte sich noch nicht wieder beruhigt, denn durch die Stromschläge war es aufgebracht und wenn es aufgebracht war, konnte es sich nicht mehr tarnen und verschwinden! Also wies er es an, sich vorerst gegen die Angriffe des Ex-Jägers zu verteidigen, während der Magier grübelte, wie er nun weiter vorgehen sollte. Den Plan, den Ex-Jäger zu entführen, wenn dieser vermutlich einige Stunden später den Heimweg antreten würde, da er in dem Haus der Magierin garantiert nicht übernachten durfte, war vorerst dahin! Angestrengt riss er sich einzelne Haarsträhnen eine nach der anderen aus, was eine Art Zwang war, wenn er nervös, aufgebracht, unter Stress stand oder in die Enge getrieben wurde, um sich zu beruhigen. Er wollte den Ex-Jäger nun keinesfalls umbringen, aber Nummer 5 auch nicht im Kampf verlieren. Okay, es sollte vorerst mit den Giftstachel-Geschossen Abstand gewinnen und nach Möglichkeit fliehen. Noch war er alleine. Was auch immer die Magierin und Nummer 27 da oben trieben, sie sollten am besten gar nicht dazu stoßen! Doch Nummer 5 wurde durch einen Müllcontainer in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
Und natürlich kam die Zauberin auch noch dazu, kurz nachdem sich Nummer 5 befreien konnte. In dieser Situation konnte ich leider keine schnell genugen Befehle geben, außer „wehre dich“, was dann dummerweise noch in das Ableben von Nummer 5 Resultierte... “So eine Scheiße!“, fluchte er lautstark und wirkte wütend den Zauber, der den Slebstzerstörungsmechanismus seines magischen Implantats aktivieren würde, durch den Spiegel auf das künstliche Auge und die magischen Knotenpunkte im restlichen Körper des Monsters, mit dem der Spiegel ja verbunden war. Die magische Säure wurde durch die künstlichen Kanäle und Blutgefäße schnell durch den Gesamten Körper geleitet und löste alles auf, was von dem Körper übrig war. Testsubjekt Nummer 5 war nun also verloren... Wegen dieses Patzers! Als nächstes swürde Ja'Akuna ein Testsubjekt los senden, dass etwas mehr Intelligenz nach der Mutation behalten hatte.. Der Magier kappte die Verbindung und ging erneut zum Sprachrohr. “Weckt Nummer 13 und säubert die Kammer von Nummer 5. Es ist getötet worden.“, rief er ruppig in die Öffnung. Die Benachrichtigung, dass Nummer 5 verstorben war, hieß auch, dass es in die Akte eingetragen werden musste. Der Magier fasste auf einem Blatt Papier die Todesursache kurz zusammen und überreichte es seiner Sekretärin, die er zuvor über eine magische Glocke gerufen hatte. Diese Glocke war äußerst Praktisch. Je nachdem, welche Person man im Kopf hatte, wenn man sie Läutete, konnte nur jene Person die Glocke hören und das über einige Meilen weit.Für alle anderen im Raum wäre die Glocke geräuschlos und man könnte denken, sie wäre kaputt.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Mit etwas Widerspruch hatte sie eigentlich gerechnet als sie das Kommando über diesen Kampf übernommen hatte und ihm ja gar fast schon in einem Befehlston sagte was er zu tun hatte. Es kam aber nicht so und sie besiegten das Monster gemeinsam. Doch etwas Anderes ließ sie nicht an diesem Monster los. Es war etwas merkwürdig daran. Es war nicht intelligent, dumm konnte es sogar genannt werden. Also musste es jemanden geben der es lenkte. Sie fragte sich nur ob sie Lena wirklich dem ehemaligen Jäger anvertrauen konnte. Denn sie mitnehmen, wenn sie den Drahtzieher hinter dem ganzen suchte kam auf keinen Fall in Frage. Dass dieses Wesen hinter ihr her war dessen war sie sich sicher. Immerhin hätte er wenn er es auf sie selber abgesehen hätte schon früher angegriffen und wenn es hinter dem jungen Mann her gewesen wäre dann hätte er ihn entführen und nicht töten wollen. Als das Wesen verschwand beobachtet sie den Jäger wie er versuchte etwas aus dem Kadaver zu holen.
Sie ignorierte ihn und ging schon mal vor. Sie machte sich nicht besonders viel aus Implantaten oder der neuen und tollen Technologie. Sie verstand sie das war nicht das Problem sie hatte nur kein Interesse daran. Sie war zufrieden mit der macht die sie hatte und strebte auch nicht nach mehr.
Nur kurz nachdem sie mit Lena wieder in ihrer Wohnung war tauchte auch wieder der Jäger auf und beantworte auch gleich die Frage die sie ihr gestellt hatte.
„Ich denke du bist als Jäger ausgebildet worden. Ich wusste nicht das ihr so verweichlicht seid.“
Kommentierte sie nur als er sagte das er morgen Rückenschmerzen haben würde. Den Jägern denen sie begegnet war waren nicht solch Memmen gewesen wie er sich hier präsentierte. Ihr war aber auch schon eine ganze Weile keinem mehr begegnet und sie hatte ja auch gehört das sie sich aufgelöst hatten nachdem sich die Wesen in den Untergrund zurückgezogen hatten und die Menschen die Erinnerungen an sie verloren hatten.
„Das ist jetzt gar nicht so einfach zu erklären denke ich.“
Setzte sie an.
„Ich sehe jetzt für euch wie ein normaler Mensch aus. Doch das bin ich nicht. Ich bin eine Elfenmagierin um genau zu sein. Es gibt aber nicht nur Elfen sondern auch eine Menge anderer Wesen. Das was wir dort draußen aber gesehen haben ist etwas ganz neues eine ganz neue Kreuzung denke ich mal.“
Dann fing sie an zu erzählen, vom großen Krieg der verschiedenen Wesen gegen die Menschen und wie es in einem eigentlich unentschieden ausging. Aber die Jäger glaubten gewonnen zu haben und glaubten das durch das Verschwinden der Wesen auch die Erinnerungen der normalen unwissenden Menschen mit verschwunden waren. In Wirklichkeit die Elfenmagier für den Verlust der Menschen verantwortlich waren um sich im Untergrund zu verstecken. Auch wenn sie dennoch ein mulmiges Gefühl hatte es vor ihm zu sagen glaubte sie so langsam nicht mehr daran das er zu seinen Freunden rennen würde um es ihnen aufs Brot zu schmieren.
„Die Menschen und wir haben schon von Beginn der Zeit darum gestritten wem diese Welt gehört und wer zuerst hier war. Nur wenige haben versucht dies friedlich zu regeln, deswegen haben wir damals beschlossen fürs erste uns zurück zu ziehen um Grass über die Sache wachsen lassen zu können um dann vielleicht nochmal mit den Menschen vernünftig verhandeln zu können, wenn die Zeit gekommen war.“
Versuchte sie ihr zu erklären. Immerhin waren die Verluste auf beiden Seiten nicht gerade gering gewesen.
„Aber was es genau mit deiner Mutation auf sich hat und wer dahinter steckt weiß ich allerdings auch nicht. Ich kann mir nur vorstellen das die Person seine Aufzeichnungen hat und dort weitermacht wo er aufgehört hatte nur in eine ganz andre Richtung geht.“
Fey´Eria war sich sicher, dass er so etwas niemals getan hätte, außerdem wusste sie das es ihn schon lange nicht mehr gab.
„Ich weiß nur das sie nicht mehr umkehrbar ist. Doch du brauchst dir erst mal keine Sorgen machen ich helfe dir dabei diese Kräfte zu kontrollieren und so lange du dies noch nicht kannst fertige ich dir ein Amulett an das deine Menschliche Gestalt erhält und dich nicht unkontrolliert verwandeln lässt. Ich weiß das ist jetzt nicht das was du hören wolltest.“
Sie konnte sich vorstellen, dass es jetzt viel war. Zu erfahren das es mal einen Krieg um diese Welt gab, das er Wesen gibt die von den Menschen vergessen wurden und dass sie zu einem von ihnen wurde ohne das ihr geholfen werden konnte.
Ihr jetzt aber auch noch zu sagen das sie ihr normales Leben mit Sicherheit nicht so weiter leben konnte brachte sie dann aber doch nicht übers Herz. Den wer auch immer es war und sie wollte er oder sie würde nicht aufgeben bis er oder sie sein Ziel erreicht hatte. Diese Charlotte musste mehr wissen als sie bis jetzt zugegen hatte. Verleiht konnte sie doch noch mehr aus ihr herausbekommen.
„Wie wäre es, wenn du heute bei mir übernachten würdest?“
Schlug sie Lena vor. Auch wenn sie nicht glaubte das schon heute Nacht ein weiterer angriff stattfinden würde, so wollte sie doch auf Nummer sichergehen.
„Solange wir nicht wissen wer dahintersteckt und ich deine Wohnung noch nicht gesichert habe ist es glaube ich das beste wenn du für diese Nacht hierbleibt.“
Versuchte sie ihr nun erläutern warum sie es am bestem empfand das sie hier bleiben würde. Konnte sich aber auch vorstellen das sie sich in ihrer Wohnung sicher wohler fühlen würde als in ihrer.

Inquisition der Flammenrose NehaleniaBack
bei Ava & Raven | in Avas Atelier (Küche)

Kurz nachdem ich mich nach Ray erkundigt hatte, war er auch schon selbst gekommen, und hatte meine Frage wohl gehört gehabt. Doch bis auf Rückenschmerzen würde es ihm, laut seiner Aussage, gut gehen. “Bist du dir sicher, dass es dir gut geht?! Du bist aus dem zweiten Stock gefallen!“, rief ich besorgt und lief auf ihn zu. “Zieh bitte dein Hemd aus, ich möchte mir deinen Rücken ansehen!“, forderte ich ihn auf, doch aus Sorge wartete ich gar nicht groß auf ihn, ging einmal um ihn herum und hob sein Hemd bereits an. Währenddessen kommentierte Ava, wie „verweichlicht“ er für einen Jäger doch sei. Auf seinem Rücken konnte ich einige tiefe Schrammen erkennen, doch sah es für mich nur so aus, oder wurden die Wunden schmaler und weniger tief?! Ich blinzelte und sah nochmal hin. Tatsächlich schlossen sich Rays Wunden, bis sie nur noch blasse Streifen waren. Erschrocken wich ich zurück. Ich wollte etwas sagen, doch mir blieb die Spucke dafür weg und es wollte kein Wort heraus kommen. Stattdessen sah ich ihn nur geschockt und verwirrt zugleich an.
Ich wusste, dass er eine künstliche Wirbelsäule eingesetzt bekommen hatte, aber nicht, dass seine Wunden so schnell heilten! Schließlich war er mit einer bereits verheilten Narbe in die Reha damals gekommen. Ich hatte von einem technischen Hilfsmittel, was in der Medizin für schwer verletzte angewandt wurde bereits gehört, aber das war sehr teuer und wurde selten von der Krankenkasse übernommen. Und der Patient hat das kleine Wunderwerk der Technik niemals behalten. Warum also hatte Raven so etwas?! Oder war es am Ende irgendeine Magie wie bei Ava? War er vielleicht auch ein Wesen?! Oder war es, weil er „Jäger“ war? Fragen über Fragen schwirrten mir im Schädel herum.
Ava schien jedoch einen Ansatz für eine Erklärung zu suchen. Zumindest hoffte ich inständig, dass ich auch eine bekommen würde. Sie offenbarte jedenfalls, dass sie eine Elfe war, auch wenn sie gerade nicht danach aussah. Wenn ich meine Fingernägel bedachte, die mal monströs, mal wieder normal aussahen, konnte ich mir durchaus vorstellen, dass man ein paar spitze Ohren leicht verstecken konnte...Und wenn man bedachte, dass sie die zersplitterte Fensterscheibe mit einem Fingerschnipsen wieder repariert hatte, war der Teil „Magierin“ auch gar nicht so unglaubwürdig. ...Auch wenn ich sie zuerst für eine durchgeknallte Esoterikerin gehalten hatte...
Allerdings hatte ich keine Geschichtsstunde erwartet. Auch wenn ich es kaum fassen konnte, dass es „Wesen“ wie die in den Filmen scheinbar schon viel länger gab. Aber nach allem, was heute so passiert war, glaubte ich ihr alles, was irgendwie Sinn zu ergeben scheint. Auch, dass sie sich vor den Menschen versteckten, um etwas Frieden zu haben, klang nach einer klugen Entscheidung. Die Menschen haben es ja noch nicht einmal geschafft, eine andere Hautfarbe zu akzeptieren. Das ging erst nach Jahrhunderten. Wie sollten sie dann „Wesen“ akzeptieren?! Dafür hasste ich die Menschheit, oder besser, ich schämte mich für die Menschheit.
Dann wanderte das Thema jedoch wieder direkt zu mir, und dem, was mit mir los war. „Mutation“, dieses Wort tat irgendwie weh... Ich veränderte mich, laut ihr sogar irreversibel... Das machte mir Angst. Ich hatte ihr die ganze Zeit über schweigend zugehört, auch wenn ich die Funktion dieses Amuletts noch nicht ganz begriff, doch die Frage, die mich gerade am ärgsten drängte, gefragt zu werden, sprach ich zuerst aus. “Werde ich genauso aggressiv und wahnsinnig werden, wie dieses Monster da unten?...“ Meine Stimme begann zu zittern und ich brach in ein Schluchzen aus. Ich wollte kein Willenloses Monster werden! Ich wollte nicht im Wahn Unschuldige oder womöglich noch meine Freunde verletzten! Auch wenn Ava auf mich einen sehr normalen Eindruck machte, so war sie eine „Elfe“ also ein den Menschen sehr ähnliches Wesen. Doch was ich von mir bisher gesehen hatte, war alles andere als menschlich... Was also, wenn genauso wurde, wie das Biest da draußen?! Was wenn da noch mehr von herum lungerten?!
Als hätte Ava meinen Gedanken gehört, fragte sie, ob ich nicht lieber bei ihr übernachten wollte und fügte an, dass es in meiner Wohnung zur Zeit wohl noch zu gefährlich wäre. Ich zog meine durch die Tränen aufgeweichte Nase hoch und nickte. “Ja, bitte...“ Ich hatte nach wie vor, dieses unerklärliche Gefühl, dass ich ihr voll und ganz vertrauen konnte...
Mein Blick wanderte zu Ray. Ich hatte nicht bemerkt, dass sich durch die Emotionale Instabilität wieder kleine Schuppen auf meinen Wangen und meiner Stirn breit gemacht hatten. Auch meine Augen waren wieder die einer Schlange. “Was wird aus Ray? Was wenn noch so ein Monster hier angreift?“, fragte ich dann besorgt.
Meine Kehle war regelrecht ausgetrocknet durch das weinen... hatte ich seit heute Nachmittag überhaupt etwas anderes getan, außer zu weinen?... Wie armselig mir das auf einmal vorkam... Was konnte Weinen denn schon an der Situation ändern? Außer dass alle einen mit diesem Blick ansahen... damals schon... Doch egal wie sehr ich immer die Tränen bekämpfen wollte, ich hatte immer verloren. Sie waren immer meine Wangen herunter geronnen, egal wie sehr ich das hasste. Ich hatte dann immer das Gefühl, nicht ganz ernst genommen zu werden... zumindest damals...

Raven Drain
"Ey lass das. Mir gehts gut also keine Panik..." wehrte sich Raven nur darauf hin und musste Schluss endlich der jungen Frau nachgeben weil es wohl keinen Sinn machte jetzt unnötig etwas zu verbergen. Als sie jedoch ziemlich überrascht wirkte aus seiner Sicht, zog sich Raven erst einmal wieder richtig an und überlegte kurz wie er anfangen sollte.
"Erstens...ich bin nicht verweichlicht so wie du das eben behauptest. Zweitens bin ich nicht bis oben hin mit Implantaten, Aufputschmitteln und sonst noch was voll gestopft wie die anderen von der Kirche. Und drittens, gehöre ich schon lange nicht mehr zu ihnen nach einem gewissen Zwischenfall der dich ziemlich wenig angeht." gab der junge Mann noch bei den ersten zwei Gründen freundlich von sich eher er beim letzten Grund dann doch etwas gereizter wurde da es ein ziemliches Tabu-Thema für ihn war.
"Aber um es etwas kürzer zu halten. Ich war nur so lange bei der Kirche, dass ich die Wirbelsäule und die Naniten bekommen habe die in meinem Körper sind. Deswegen muss ich sie auch in Regelmäßigen Abständen ersetzten oder Warten lassen. Ansonsten bin ich mit der Wirbelsäule eher ziemlich träge und meine Wundheilung wäre auch nicht so hoch. Sprich ich habe noch meine richtigen Nerven und nicht wie bei den anderen die sie von ihren Naniten durchtrennen lassen haben um keine Schmerzen mehr zu spüren, wenn dir das als Antwort genügt verehrte Frau Elfe." sprach Raven dann doch wieder rum etwas beleidigt immer noch über die Behauptung der Elfe als diese mit ihrer Erklärung fertig war und dann der junge Mann noch einiges anzumerken hatte.
"Aber es gibt die Inquisition immer noch. Sie haben nie aufgehört die Wesen zu suchen als diese plötzlich alle verschwanden. Den ein Teil glaubte immer noch das es welche gab und haben dem entsprechend natürlich sich auch zurückgezogen. Ich bin daher viel mehr ein Abtrünniger und hatte damals Glück als ich abgehauen bin, da ich mehr noch in der Ausbildung war und man da sich nicht die mühe gemacht hatte alles zu Dokumentieren." fügte Raven nur noch zu der Geschichte hinzu da alles andere sowieso der Wahrheit entsprach und sich die Kirche sowie die Wesen nur ständig bekriegten.
Jedoch schüttelte Raven auf Lenas Worte hin nur den Kopf und wusste nicht was er sagen sollte. wegen ihrer Bedenken.
"Ich denke nicht, dass noch so ein Vieh in nächster Zeit auftauchen wird. Die Person die das geschickt hat wird mit Sicherheit jetzt achtsamer sein da wir wissen, dass jemand hinter dir her ist. Aber ich glaube auch, dass es besser ist wenn du für heute hier bleibst. Ich werd wohl mal einige alte Kontakte wieder aufleben lassen. Ich würd nämlich zu gern wissen wo dieses Implantat her kommt." stimmte Raven dann der Elfin zu das Lena wohl besser für heute nacht hier blieb und dabei mit dem zersetzten Impantat zwischen den Fingern spielte was er gerade noch so raus bekam bevor es endgültig zerstört war. Denn solche Implantate waren nicht gerade billig und waren schwer zurück zu verfolgen, besonders dann wenn es sehr spezielle waren.

Inquisition der Flammenrose Umbgmh2c
Als der Jäger behauptete dass er nicht verweichlicht sei, musste sie doch etwas schmunzeln. Sich gar ein Lachen verkneifen. Sie hatte schon schwerverletzte gesehen die nicht so rumjammerten wie er. Der Jäger kam auf das Thema der Implantate zu sprechen und das er nicht so aufgepumpt sie wie der Rest von seinesgleichen und vor allem das er schon lange die Kirche verlassen hatte. Genervt schnaubte sie. Dem im Klartext hieß das für sie er war ein blutiger Anfänger was die Jagt anging, was natürlich auch erklären würde das sie ihn so schnell aufspüren und überraschen konnte als er bei ihr lauschen wollte.
„Sei unbesorgt, deine Vergangenheit interessiert mich nicht.“
Sagte sie frei raus. Und sie meinte es auch so. Doch noch weiter konnte sie nicht sprechen da er noch etwas mehr über sich und seine Fähigkeiten präsentierte. Er war also nicht nur verweiblicht sondern auch dumm, war nun die Diagnose von Fey´Eria. Noch vor wenigen Augenblicken hatte er ihr seine Waffen entgegengestreckt und nun erzählte er von seinen größten schwächen.
Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln und nichts darauf erwidern. Nun zumindest wusste sie jetzt dass er keine Bedrohung für sie darstellte.
Nachdem sie ihr Erklärungen beenden hatte, das sich die Wesen als ausgelöscht und vernichtet ausgegeben hatten, sagte er das es die Kirche danach auch noch gegeben hatte. Dass sie dem Verschwinden der Wesen nicht getraut hatten.
„Wir wissen dass ein ziemlich radikaler Zweig der Kirche aktiv geblieben ist. Der Vatikan sich aber schon vor einer Weile von ihnen abgeschottet hat und sie verleugnet.“ 
Und wieder bestätigte er ihr einer ihrer Theorien. Er war ein Bambino, ein Anfänger. Worauf hatte sie sich hier nur eingelassen, vor allem was sah Lena in ihm? Fragend sah sie zu dem Mädchen rüber. Doch diese war damit beschäftigt sich zu fragen ob sie genauso wie dieses Monster zu einem willenlosen Wesen werden würde. Ihr toller Freund schien auch keine große Hilfe zu sein. Mit Frauen umgehen zu können war wohl auch noch einer die Dinge die er nicht beherrschte. Nun musste sie sich wohl etwas einfallen lassen. Dabei war es auch nicht gerade ihre Stärke, der soziale Kontakt.
„Ich denke nicht dass dies passieren würde. Du hast dich schon fast ganz verwandelt und es sind sonst keine weiteren Symptome aufgetreten.“
Ein denke nicht half ihr sicher nicht, das wusste sie, also musste sie versuchen es etwas deutlicher zu formulieren.
„Das Monster von vorhin war sicher ein Prototyp des Fluches. Oder etwas an seiner DNA hat verhindert dass er vollkommen mutieren konnte. Ich gehe davon aus das du das Ziel dieses Fluches so Mutieren solltest, aber deinen verstand behalten sollst. Also nein du verwandelst dich nicht in solch ein Monster. Das versichere ich dir.“
Fey´Eria konnte nur hoffen sie verstand was sie ihr sagen wollte. Den von Gefühlen verstand sie nicht sonderlich viel. Fakten damit konnte sie etwas anfangen.
„Mich würde es ja schon interessieren wer dahinter steckte und was er genau mit Lena vor hat.“
Grübelte sie leise vor sich hin, mehr zu sich selbst als zu den anderen.
Freundlich lächelte sie Lena an als diese ihre Einladung an nahm um hier zu übernachten.
„Für zwei Leute habe ich aber keinen Platz.“
Sagte sie noch in seine Richtung ehe sie wieder zu Lena blickte.
„Ich bereite schon mal alles vor. Ihr könnt euch ja schon mal verabschieden. Ich denke nicht das er in Gefahr schwebt, oder das die Person die hinter allem steckt an ihm Interesse hat.“
Und begab sich in ihr Schlafgemach um das Bett für Lena vor zu bereiten. Sie selber würde die Nacht über an dem Amulett arbeiten das ihr helfen sollte ihre Mutierte Gestalt noch so lange zu verbergen bis sie diese kontrollieren gelernt hatte.
Genervt schnaubte sie. Sie hatte diese Wohnung gemocht, doch da es nun wieder jemanden gab der das Gleichgewicht zwischen den Menschen und der wesen scheinbar kippen wollte und dieser auch noch hinter ihrer Besucherin her war, konnten sie nicht hier bleiben und sie musste sich ein neues zuhause suchen, schon wieder.
Und die ganze Nacht ihn hier zu haben hatte sie auch kein Interesse daran. Er hatte dir Kirche also vertaten und war gegangen und das schienbar noch vor Beendigung seiner Ausbildung. Da sie ihn nicht gesucht hatten schien er auch nicht gerade der stärkste Azubi gewesen zu sein. Sie schüttelte den Kopf den darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Über diese Menschen und in welchen Situationen sie ihnen begegnet waren. Wäre er jetzt noch am Leben würde er ihr sicher helfen können dieses ganze Chaos zu entwirren. Ob sie morgen wohl zu Uni gehen konnte?
Nachdem sie das Bett frisch bezogen hatte, ein Handtuch, ein Paar Klamotten von ihr zum schlafen und Hygieneartikel auf ihr Bett legte, die Lena sicher brauchen würde, begab sie sich wieder zurück in die Küche.
„Hast du noch Hunger, oder willst du gleich eine Dusche oder ein Bad nehmen und dann ins Bett gehen?“
Sie selber hatte zwar kein Hunger, doch ihr wurde mal gesagt dass es höflich war seine Gäste danach zu fragen. Sie selber ließ sich nur ein Glas aus dem Schrank schweben, füllte sich etwas Wasser aus dem Hahn darin ehe sie etwas trank.
„Oder was zu trinken?“
Wie schon erwähnt sie war eigentlich nicht besonders gut darin soziale Kontakte zu knüpfen und auch er hatte daran nichts ändern können.

Inquisition der Flammenrose NehaleniaBack
bei Ava & Raven | in Avas Wohnung

Raven protestierte natürlich, als ich ihm einfach das Hemd hochgezogen hatte. Nicht dass ich ihn zur Reha damals nicht regelmäßig Oberkörperfrei gesehen hatte. Aber wenn er das was ich gesehen hatte, nun doch verbergen wollte, war die Scham seinerseits verständlich. Doch er verlor kein Wort über seine erhöhte Regeneration. Ich konnte ihn allerdings auch nicht danach fragen, denn er wurde Ava gegenüber patzig, weil sie ihn 'verweichlicht' genannt hatte.
Sie wiederum wank seine Erklärungen mit einem kurzen Satz, der ihr Desinteresse klar machte, ab. Dann diskutierten sie weiter über die Kirche, die für mich eher wie eine Sekte klang. Ich verstand jedenfalls herzlich wenig von alledem und stand im Grunde mit meinen eigenen Gedanken einfach nur daneben und hörte ihnen schon gar nicht mehr zu.
Nachdem ich meine Ängste gebeichtet hatte, versicherten mir beide, dass es so nicht kommen würde. Doch das beseitigte meine Bedenken kein Stück. Vor allem das wiederholte Wort "Mutation" und dass ich mich angeblich schon fast vollständig verwandelt hätte, machte es nicht gerade besser.
Die beiden fühlten sich für mich ein wenig kalt und distanziert an... Bei Ava lag es wohl daran, dass wir uns gerade mal seit heute kannten. Aber bei Ray? So kannte ich ihn gar nicht... Sah ich etwa wieder komisch aus? Ich fasste mir ins Gesicht und spürte die mir fremde Hautbeschaffenheit auf meinen Wangen und meinen Augenbrauen, diese fühlten sich sogar etwas härter und huppeliger an, als hätte ich dort kleine, stumpfe Dornen. Ich verstand schon... Ich sah grässlich, wenn nicht sogar gruselig aus... Mein schluchzen von zuvor wurde etwas heftiger und mir rannen die Tränen in Strömen über die schuppigen Wangen. Doch ich wandte mich ab und hielt zwischendurch immer mal wieder die Luft an, damit ich nicht laut hörbar war. Das einzige was ich nicht verbergen konnte, war das beben meiner Schultern. Ich versuchte allerdings auch, mich wieder zu beruhigen, indem ich tief ein und ausatmete, doch es wollte mir nicht gelingen. Ich setzte mich also wieder an den Küchentisch, das Gesicht von ihnen abgewandt. Ich traute mich nicht noch einmal, meine Hände an mein Gesicht zu legen, um es zu verstecken. Ich wollte nicht fühlen, dass es nicht mehr mein Gesicht war. Ich trank den Rest vom lauwarmen Tee, um meine wieder ausgetrocknete Kehle zu befeuchten und um mich abzulenken. Doch mein Blick fiel dabei auf meine Hände, die nun ebenfalls wieder schuppig und mit Klauen besetzt waren... Auch wenn ich mich durch meine Auszeit im Spiegel ein wenig an sie gewöhnen konnte, mochte ich sie kein Stück. Sie waren hässlich und einfach fremd. 
Im selben Moment verkündete Ava, dass ich mich von Raven verabschieden sollte, da nur ich hier übernachten durfte. Ich traute mich jedoch nicht, mich ihm zu zuwenden und wurde immer nervöser, denn ich wusste auch nicht, was ich groß sagen sollte, außer einem "Bis Morgen." Mehr brachte ich mit meiner zittrigen Stimme auch nicht hervor.
Ich merkte nicht, wie meine Haare, eine Strähne nach der anderen zu kleinen Schlangen wurden. Ich hätte es vermutlich gemerkt, wenn sie sich bewegt hätten, doch das Taten sie nicht. Sie hingen schlaff, wie in einen tiefen Schlaf versetzt, über meinen Rücken.
Ava kam nach einigen Minuten wieder und fragte mich, nach meinen Bedürfnissen. Ich hatte mich mittlerweile etwas beruhigt, denn meine Tränen hatten endlich aufgehört und mein Haar war wieder normal, auch wenn ich die Veränderung dort nicht bemerkt hatte. "Nein danke, ich habe keinen Hunger... Aber eine Dusche klingt gut. Und danach vielleicht noch einen Tee?", fragte ich vorsichtig. Denn ich fühlte mich irgendwie dreckig, obwohl ich gestern erst geduscht hatte... Und ich fand ihren Tee äußerst lecker und er beruhigte mich auch ein bisschen. Ich wollte einfach nur noch ins Bett und morgen aufwachen, in dem Wissen, dass das alles nur wieder einer dieser schrecklichen Träume gewesen ist.
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BeitragThema: Re: Inquisition der Flammenrose   Inquisition der Flammenrose EmptySo 1 Sep - 14:43

Raven Drain
Raven hörte der Elfin nur skeptisch zu und fühlte sich doch ziemlich angegriffen von ihren Worten als sie meinte Lena können bleiben und er wäre sozusagen nur nervig und und völlig fehl am Platz auch wenn sie dies nicht offen aussprach und es viel mehr aus seiner Sicht ihre Reaktionen waren die sie zeigte.
Als sie dann kurz weg war beobachtet der junge Mann Lena und auch ihre Handlungen sprachen Bände wenn man genau hinschaute und ihr äußeres deswegen sich auch veränderte. Für Raven war es ziemlich schwer die Richtigen Worte dafür zu finden wie er die junge Frau aufheitern konnte und kratzte sich deswegen am Hinterkopf als er nachdachte. Für ihn war die Situation einfach zu vertraut mit der plötzlichen Verwandlung weswegen er bei diesem Thema sehr vorsichtig war.
"Lena...mach dir keinen Kopf darum was du werden könntest. Du wirst die selbe und vergessliche Lena bleiben wie zuvor auch. Und solch ein Fluch wird dich wohl kaum daran hindern können ihn in den griff zu bekommen und trotzdem noch anderen Leuten zu helfen." konnte Raven nur nach einigen Minuten sagen und versuchte so gut wie es ging die junge Frau doch aufzuheitern nachdem die Elfin wieder da war und der jungen Frau noch etwas zu Essen oder andere Dinge anbot.
Auch auf ihr 'Bis Morgen hatte er noch nicht reagiert gehabt weil es ihn doch ziemlich störte wie die Elfin ihn unterschätze und nach seinem Gefühl herablassen behandelte und sich dies nicht unbedingt länger als nötig noch gefallen lassen wollte.
"Und bevor ich es vergesse..." fing Raven erst mit wenigen Worten an während er im selben Moment mit flüssigen und unauffälligen Bewegungen hinter der Elfin stand und die Klinge seiner Sense nur wenige Millimeter von ihrem Hals hielt und sich diese bei dieser kurzen Entfernung viel mehr wie ein dünner kalter Schleier anfühlte der durch einen sanften Wind entlang gezogen wurde.
"Unterschätz mich gefälligst nicht. Ich bin zwar nicht bis zum Ende meiner Ausbildung da geblieben aber ich stamme genau aus dem radikalen Zweig den du angesprochen hast. Und wenn du glaubst du könntest jetzt dich wehren...lass es lieber. Der radikale Zweig bestraft jedes versagen, selbst bei der Ausbildung jeden mit dem sofortigen Tod." fügte Raven nach einer kurzen Pause wie ausgewechselt hinzu und beobachtete jede kleinste Bewegung ganz genau und unauffällig. Raven war in einem Zustand der sich zum ersten Mal in der Ausbildung gezeigt hatte und in diesem seine Bewegungen oder Absichten kaum noch spürbar waren. Die Ausbilder waren der Meinung er wäre wie ein Schatten in diesem Zustand was aber viel mehr mit einem Blutrausch zu vergleichen war, da man seinen drang zu töten schon weit aus mehr spüren könnte und er diesen auch nur sehr schwer kontrollieren konnte. Deswegen riet er der Elfin auch nichts unüberlegtes zu tun da sein Blut in diesem Zustand richtig in Wallung kam und die Naniten diesen Effekt nur noch mehr anheizten und ein Nebeneffekt darin bestand, dass mein ein leichtes leuchten der Naniten in den Adern sehen konnte.
"Ich hoffe wir verstehen uns zu mindest...in dieser Hinsicht." waren Ravens letzten Worte nur noch eher er vorsichtig die Klinge wieder runter nahm und der junge Mann mehrere Male tief durchatmete während er dabei mehrere Schritte zurückging bis er mit den Rücken gegen die Wand lehnte und sich langsam wieder beruhigte.
Dennoch hasste er diesen Zustand einfach zu tiefst, da er in diesem selbst jede Art von Gewalt anwandte die er eigentlich immer vermied so lange er eine Wahl hatte und es deswegen auch ein Zweischneidiges Schwert war da es ihn ziemlich ausschlauchte wenn er in diesem Zustand kämpfte aber zum Glück niemand davon wusste.
"Aber na gut...ich bin dann mal weg." schnaufte Raven noch leicht erschöpft als er schon mit einem Bein aus dem Fenster war und sich noch einmal zu den beiden Frauen umdrehte.
"Ich schwöre dir...solltest du Lena nur wie ein Forschungsobjekt behandeln oder ihr auch nur ein Haar krümmen statt ihr wirklich zu helfen. Dann schwöre ich dir, dass du dies zu tiefst bereuen wirst. Und ich werde dich finden egal wo du dich versteckst. Dann werde ich es nämlich zu meinen persönlichen Ziel machen, dir den Kopf abzuschlagen. 
Und es ist egal ob sie ein Mensch oder ein Wesen ist. Lene ist und bleibt Lena egal wie sie aussieht. Also überlege es dir gut bevor du was blödes machst mit ihr."
 sprach Raven nur noch ernst und schaute dann fixiert die Elfin an nachdem sein Blick kurz auf Lena gewandt war und sich persönlich noch nicht sicher genug war ob er der Elfin wirklich vertrauen konnte auch wenn sie ihm bei dieser seltsamen Kreatur geholfen hat. Auch wenn sie sagte sie wolle Lena helfen könnte sie lügen da Raven immer hin nicht ihre Gedanken lesen konnte oder ob sie noch weitere Absichten hatte.
Deswegen warnte er die Elfin auch nur noch da er versuchen wollte ihr ein gewisses Maß an vertrauen zu schenken wobei er eigentlich mehr um Lenas wohl befinden in diesem Moment mehr sorgte auch wenn er es nicht richtig zeigen konnte in der letzten Stunde.
"Und du mach dir nicht all zu viele sorgen Lena. Schlaf dich erst mal aus und wenn du hunger hast, weißt du ja wo du was gutes zu Essen bekommst." waren nur noch seine letzten Worte zu der jungen Frau und hoffte einfach, dass sie sich nicht noch mehr Gedanken machte und wenigstens etwas zur ruhe kam eher er ganz aus dem Fenster stieg und von der Feuerleiter sprang und nach unten sprang und einen Moment nach oben sah.

Inquisition der Flammenrose JaAkunaBack
Die Person, die auf das Läuten der Glocke hin wenige Augenblicke später den Raum betrat, war eine humanoide Gestalt, mit einem großen, am Ende nach unten gebogenem, spitz zulaufendem Schnabel im Gesicht und Federn anstatt Haaren. Aus seinem Rücken ragten mächtige Schwingen, die trotz der Tatsache, dass sie eingeklappt waren, mit den Spitzen über den Boden schleiften. Sie waren genauso Dunkelbraun wie das Federkleid auf seinem Kopf. Der Rest seines Körpers war jedoch bis auf die Klauenbesetzten Hände und Füße - denn er trug Sandalen - menschlich. Dieser Falkner war niemand geringeres, sein treuer Untergebener Kijaath, ein Falkner. Er war ebenfalls der Ansicht, dass alle Menschen für das, was sie den Wesen über die Jahrtausende angetan hatten, leiden sollten. 
"Kijaath, ich möchte, dass du Nummer 13 begleitest und hilfst, mir diesen Jäger ins Labor zu bringen. Da 13 leider zu ungeschickt mit seinen Händen ist, übergebe ich dir die Aufgabe, mit der Drone die Wohnung und was darin geschieht von Außen zu betrachten. Sobald der Blondschopf die Wohnung verlässt, sollst du ihn gefangen nehmen. Solange du ihn nicht tötest, sei dir jedes Mittel erlaubt. Nun gehe so schnell wie möglich dorthin, einen weiteren Fehlschlag kann ich mir nicht leisten.", wies der Herr des Hauses den Vogelmenschen an. Als Antwort darauf, begannen die Augen des Falkenkopfes unheimlich zu funkeln und sein Schnabel öffnete sich leicht, denn ein Lächeln war ihm anatomisch in dieser Gestalt nicht möglich. 
Die Anweisung, das nächste Testsubjekt für die Mission vorzubereiten, wurde in der Zwischenzeit schnurstracks ausgeführt und der Magier verfuhr mit dem Experiment Nummer 13, wie er es zuvor bereits bei Nummer 5 getan hatte. Nur mit dem Unterschied, dass er seinem Spion dieses Mal seinen treuen Kameraden und die kleine Drone mitgab, die mit Überwachungskamera, Nachtsicht und Wärmebild ausgestattet war. Der Grund, warum er sie im Vergleich zu seinen Versuchskaninchen eher selten verwendete war, weil sie trotz Tarnung auf dem Radar einer Überwachungsanlage auftauchte, wenn man eine besaß. Und das war heutzutage bei nicht gerade wenigen Häusern der Fall. Allerdings sah das Haus, in dem Nummer 27 verschwunden war nach einem Altbau aus, bei dem diese Art des Überwachungssystems nicht integriert war, sondern eher extra dazu gekauft werden müsste, was sich die wenigsten leisten wollten, gerade wenn die Mieter in einem solchen Haus noch kein eigenes Geld verdienten, weil sie noch studierten oder in Ausbildung waren.
Um also den Fehler von Nummer 5 zu vermeiden, ließ der Magier das andere Versuchsobjekt auf Distanz bleiben. Zusammen mit Kijaath, denn dieser konnte sich nicht unsichtbar machen. Aber wie jedes Wesen mit Ausnahme vieler seiner Experimente, konnte sich der Vogel in eine unauffällige, menschliche Gestalt hüllen. Nummer 13 wurde Zweckshalber in einen großzügigen dunklen Mantel mit großer Kapuze gekleidet. Damit er darunter seine nicht Menschliche Gestalt verbergen konnte. 
So warteten die beiden "Menschen" im Schatten einer der Seitengassen vor dem Haus der Magierin.
Die Drohne wollte Kijaath gerade in Betrieb nehmen, als der Inquisitor sich aus dem Fenster entfernte und über die Feuerleiter am Haus herunter hangelte. Der Auftraggeber der Beiden konnte das alles durch die Augen von Nummer 13 sehen. "Folgt ihm unauffällig, mit viel Distanz zwischen euch. Lasst die Drone ihm im Auge behalten.", war die Anweisung, die der Mann durch den Spiegel an Nummer 13 und gleichzeitig über ein Headset an Kijaath gab.

Die Drohne folgte dem Blondschopf sehr zuverlässig, wie Akuna durch die direkte Videoübertragung erkennen konnte. Wenige Meter voraus war die Gelegenheit, auf die der Magier die ganze Zeit gewartet hatte! Eine Menschenleere Gegend mit schlechter bis nicht vorhandener Beleuchtung und keinem Fluchtweg oder Abzweigung, außer dem Straßenverlauf vor ihnen.
"Schnappt ihn euch. Lasst ihm keine Gelegenheit, sich zu wehren. Kijaath, nutze die Tranq, die ich mit Betäubungsmunition geladen habe!", rief er seinen beiden Lakaien zu. Ja'Akuna war so gebannt von dem Geschehen und aufgeregt über das was passieren würde, dass er die verschiedenfarbigen Augen weit aufriss, sich mit beiden Händen an den Rahmen des Spiegels klammerte und das Grinsen in seinem Gesicht unheimlich weit wurde.
Nummer 13 warf den Mantel ab und setzte zum Sprint an, während Kijaath mit dem Tranqgewehr auf den Nackenbereich der Zielperson zielte, da er dort am meisten Haut zeigte. Direkt im Anschluss, nutzte er seine Gestalt als Falkner, um sich in die Lüfter zu erheben, über das Ziel hinaus zu schießen und somit, leicht über dem Boden schwebend den Weg abzuschneiden. Währenddessen hatte Nummer 13 ebenfalls einige Sätze nach vorn gemacht, was durch seine Unmengen an Tentakel wie eine fließende Bewegung umgesetzt wurde. Mit einem Satz sprang er, breitete seine Fangarme zu einem riesigen Netz aus und landete kurz nach dem Treffer von Kijaaths Schuss, direkt auf dem Zielobjekt. Die sich rasend schnell um den Blondschopf schlingenden Arme, sagten sich zusätzlich noch mit allen Saugnäpfen an dem Körper, der Kleidung und dem Boden unter dem Inquisitor fest, zusätzlich sagten sich die Tentakel noch aneinander fest und schufen so eine Fessel, aus der sich niemand mehr herauswinden konnte.
Kijaath schoss erneut mit dem Gewehr auf die rechte Wange, welche unter den vielen Tentakeln hervorlugte und ebenfalls auf viele andere Körperteile. Solange, bis der Körper in den Armen von Nummer 13 zusammensackte und das Tentakelmonster mit den spitzen Zähnen und den unheimlich großen schwarzen Augen bestätigte, dass ihre Zielperson bewusstlos war. Ein leicht enttäuscht klingender Vogelschrei kam aus Kijaaths Kehle, denn er spielte gerne mit seinen Opfern. Doch durch 13 war alles zu reibungslos abgelaufen.
"Gute Arbeit! Bringt ihn rasch zu mir und übergebt ihn den Wärter. Sie werden ihn in Ketten legen. Du kannst dich dann gerne noch bei ihm austoben Kijaath."


Als die beiden mit ihrer bewusstlosen Beute ins Labor kamen, erwartete sie der Herr des Hauses bereits mit blitzenden Augen. Sie verfrachteten ihn in die Ehemalige Kammer von Nummer 5. Nur dass jetzt eine andere Ziffer dran hing: 28. In der Kammer wurde der Blonde angekettet, nachdem man ihn gefilst und alle Waffen abgenommen hatte. Die Zeit der Bewusstlosigkeit wurde auch gleich noch weiter ausgenutzt, indem Ja'Akuna höchstpersönlich die Spritze mit dem Serum verabreichte. Ihm wurden Messgeräte angelegt, um seine Vitalwerte verfolgen zu können. Ab jetzt hieß es warten...

Nach wenigen Stunden, zeigten die Vitalwerte von Nummer 28 die ersten Auffälligkeiten. Eilig stürmte der Hausherr ins Labor und begutachtete alles durch die Scheiben der Zelle. Der Inquisitor war jedoch noch nicht zu Bewusstsein gekommen. Aber das wäre auch stark verwunderlich, nach der hohen Dosis Betäubungsmunition, die er abbekommen hatte. Doch die Adern des Patienten begannen, von innen heraus zu leuchten. Der Magier wandte einen Zauber an, um einen flüchtigen Blick in die Blutgefäße werfen zu können und erkannte die Naniten als Quelle des Leuchtens. Sie waren gerade auf Höchstleistung und rasten durch die Blutbahnen des Jägers. Sie Versuchten wohl, die beginnenden Veränderungen, wenn sie auch minimal waren, zu "heilen". Doch da es keine Wunde war, die nur verschlossen werden musste, sondern sich das Gewebe von Grund auf veränderte, zerstörten sie jede Veränderte Zelle und leiteten einen Heilprozess des nun verwundeten Gewebes ein.
Ein Fluch sprang von den Lippen des Elfen-Forschers. Wenn das so weiter ging, würden diese kleinen Mistviecher sein schönes Testsubjekt zerstören! Eilig betrat Ja'Akuna die Zelle, mit einem Skalpell und einem Eimer für hochtoxische Dinge, also mit luftdichter Versiegelung, bewaffnet. Es war mitten in der Nacht, weshalb gerade nur eine einzige Person mit auf den Gängen war, die auf den Ruf, des Hausherren zusammen mit der Handgestig reagierte und sofort angerannt kam. Der Magier Schnitt vertikal in die linke Pulsader und schuf ein magisches Feld am Ende des Schnitts, welches die Naniten, die sich zur Reparatur des Gewebes in Schwärmen sammelten, aus dem Körper ziehen sollten. Es war kein magnetisches Feld, denn Naniten waren aus nicht magnetischem Material hergestellt. Einen Strang nach dem anderen zog er heraus, welcher von dem Wärter, der zur Hilfe gekommen war, nacheinander in den Mülleimer nebendran geworfen wurde und dem Deckel jedes Mal versiegelte, damit die mikroskopisch kleinen Roboter nicht wieder in Strömen herausgekrabbelt kamen. Denn sie kannten ihren Wirt und würden wieder zu ihm zurück finden, wenn auch nicht gerade schnell, da sie keine Flüssigkeit als Transportmittel mehr hatten.
Der Schnitt in der Ader, den der Forscher gesetzt hatte, heilte dennoch langsam, sodass er die Wunde nach einigen Minuten erneut aufschneiden musste. Obendrein verlor Nummer 28 zu viel Blut. Ja'Akuna setzte einen weiteren Schnitt, am anderen Arm. Dieser war jedoch um einiges kleiner. Nun wirkte er Magie, die das vergossene Blut durch das kleine Loch wieder dem Körper zuführte. Natürlich sauber. Gleichzeitig zog er weitere Naniten aus dem anderen Arm. Dieser ganze Prozess dauerte ei ige weitere Minuten, ehe Ja'Akuna sich sicher sein konnte, dass er alle entfernt hatte, denn die Wunden schlossen sich nicht mehr, weshalb der Magier dies nun mit Magie tat, nachdem er alles Blut zurück in den Kreislauf geführt hatte.
Erschöpft ließ er sich stöhnend auf den Boden sinken. Die Kirche hatte in der Tat mächtige Waffen hervor gebracht... So mächtig, dass der Forscher sie trotz seiner derzeitigen Wut auf die kleinen Biester nicht zerstören würde, sondern nach einem Weg suchen würde, so seine Lakaien noch mächtiger zu machen.
Nun würde es einige Tage dauern, ehe das Serum die ersten optisch sichtbaren Veränderungen zum Vorschein bringen würde...
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