Name: Ihr richtiger Name lautet Maethril Valaeriss. Allerdings gibt sie sich ständig als jemand anderes aus. Momentan ist sie unter dem Namen „Maerris“ unterwegs. Alter: Gute Frage… Da sie ständig lügt und Elfen sowieso ganz komisch altern, ist sie wohl irgendwas zwischen 110 und 150 Jahre alt. (in Menschenjahren ~ 25 Jahre) Geschlecht: Definitiv weiblich! Alles andere ist eine Lüge! Rasse: Nachtelf Charakter: Schwierig, anstrengend und nicht ganz richtig im Kopf. Maethril ist von allem fasziniert, was gefährlich ist. Sie liebt das Unbekannte und den Nervenkitzel der Angst. Selbst offensichtlichen Gefahren läuft sie mit einer lebensmüden Selbstverständlichkeit entgegen. Vor allem aber genießt sie es, Angst und Schrecken auf den Gesichtern anderer zu sehen. Mitgefühl, Aufrichtigkeit und Loyalität sind Fremdwörter für sie. Maethril ist nur an ihrem eigenen Wohl interessiert und macht sich keine Gedanken über die Konsequenzen für andere. Sie lügt, betrügt und heuchelt einfach nur weil sie es kann und weil es ihr Freude bereitet, mit anderen zu spielen und sie in den Wahnsinn zu treiben. Sie hat kein Problem damit, andere auszunutzen oder zu täuschen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Sie behandelt andere von oben herab, arrogant und kalt. Es macht ihr Spaß, mutwillig zu provozieren, die Schwächen anderer auszunutzen, und sich über sie lustig zu machen. Aufgrund ihrer dunklen Magie fühlt sie sich anderen überlegen und zeigt das nur allzu gerne. Das Leben ist ein einziges Spielfeld für sie, und den meisten Spaß hat sie, wenn alles im Chaos versinkt. Sie ist glücklich, wenn andere unglücklich sind, und zufrieden, wenn andere unzufrieden sind. Vergangenheit: Maethril hat schon in jungen Jahren ständig gelogen, weil sie es witzig fand, andere mit ihren „verdrehten Wahrheiten“ zu verwirren. Ihre Mutter hatte sie daraufhin zur Strafe eine Weile im Wald ausgesetzt. Leider vergaß sie irgendwie, ihre Tochter dort auch wieder abzuholen, weshalb Maethril seitdem auf sich alleine gestellt durch die Gegend zog. Sie schaffte es immer wieder, sich das Vertrauen von anderen zu erschleichen, um alles zu bekommen, was sie zum Leben brauchte. Irgendwann geriet sie allerdings an einen Schwarzmagier, der es gar nicht witzig fand, getäuscht und ausgenutzt zu werden. Er sperrte Maethril in seinem unterirdischen Gewölbelabyrinth ein und zwang sie, als Assistentin für ihn zu arbeiten. Anstatt nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen, fand Maethril Interesse an den Fähigkeiten des Schwarzmagiers und überredete ihn dazu, sie zu seiner Schülerin zu machen und ihr seine dunkle Magie zu lehren. Alles, was Maethril heute kann, hat sie dem Schwarzmagier zu verdanken. Zu seinem Pech überragte die Schülerin allerdings schon bald den Meister, was darin resultierte, dass sich der Alte auf nicht ganz angenehme Art und Weise von der Welt der Lebenden verabschieden musste, und Maethril zur neuen Besitzerin des schicken Gewölbes wurde. Sonstiges: > sie findet fröhliche, lebensfrohe Personen gruselig > die Umweltbedingungen sind für sie immer falsch: die Winter sind zu kalt und die Sommer zu warm; die Regenzeit zu nass und die Dürre zu trocken; die Tage zu hell und die Nächte zu dunkel… ihr seht, worauf das hinausläuft > sie glaubt, nachtaktiv sein zu müssen, weil sie eine Nachtelfe ist > sie hat absolut keinen Sinn für Humor > sie glaubt daran, dass der Mond ihre Magie verstärkt > sie hat keine Ahnung von der Zubereitung von Lebensmitteln und hat sich daher schon mehrfach selber vergiftet > durch ihre Ausbildung bei dem alten Schwarzmagier hat sie ihre „dunkle Seite“ entdeckt, die sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist > sie erzählt so viele Lügen, dass sie selbst irgendwann die Wahrheit vergisst > ihr Stab hat keinen praktischen Nutzen und ist lediglich ein Erinnerungsstück an den alten Schwarzmagier > ab und zu testet sie ihre Zauber an sich selbst Magie: Wie die meisten Elfen ihrer Art, ist Maethril von Natur aus magiebegabt. Sie hat sich ausschließlich auf dunkle Magie spezialisiert und kann Zauber wirken, die einen schädlichen Einfluss auf Körper und Geist nehmen können. Sie kann den Körper eines Gegners lähmen, oder ihn mit einem Fluch belegen, der ihn schwächt. Sie kann den Geist eines Gegners beeinflussen, indem sie Angst und Paranoia in ihm auslöst, ihn in einen benommenen Zustand versetzt, oder ihn mittels Illusionen seinen schlimmsten Albtraum durchleben lässt, um ihn in den Wahnsinn zu treiben. Voraussetzung für den Erfolg dieser Zauber ist allerdings, dass der Gegner entweder eine geringere Willensstärke als Maethril besitzt, oder aber stark genug abgelenkt ist, um sich nicht vor den Zaubern schützen zu können. Außerdem braucht Maethril kontinuierlichen Blickkontakt, um die Zauber aufrecht zu erhalten. Wird dieser unterbrochen, zerfällt auch der Zauber. Fertigkeiten: Abgesehen von ihrer Magiebegabung und ihrem Talent fürs Lügen und Täuschen kann sie nicht viel. Sie besitzt keinerlei defensive Magie, um sich zu schützen, und kann auch nicht mit Waffen umgehen. Sie kann nicht mal kochen! Auch im Klettern ist sie eine absolute Niete. Dafür ist sie aber eine recht gute Schwimmerin. Sie ist fest davon überzeugt, in die Zukunft sehen zu können. Seltsamerweise laufen all ihre Vorhersagen aber irgendwie auf Tod, Schmerz oder das Ende der Welt hinaus… Waffen: Waffen werden ja generell überbewertet, aber wenn es hart auf hart kommt, kann Maethril ihren Gegnern mit ihrem Stab auf den Kopf hauen. Aussehen: Maethril besitzt den typisch schlanken und athletischen Körperbau der Elfen, und ist mit 1,7m nicht allzu klein. Ihre silberweißen, schulterlangen Haare trägt sie ausschließlich zusammengebunden. Ihre Haut besitzt die bläulich-graue Färbung, die sie als Nachtelfe auszeichnet, und ihre Augen sind kalt und eisblau. Um möglichst mobil und flink zu sein, trägt sie nur den nötigsten Rüstungsschutz aus verstärktem Leder. Sie trägt immer und überall den Stab des verstorbenen Schwarzmagiers mit sich herum, obwohl er ihr überhaupt keinen Nutzen bringt. Banner
